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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Beziehung

Beziehung

Toxische Beziehungen – Wenn die Liebe das Leben vergiftet

9. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

In jeder Partnerschaft gibt es Phasen, die das Paar gemeinsam durchlebt. Ist die erste Phase des Verliebtseins durchlebt, kommt die Angleichung, in der sich herauskristallisiert, wie gut das Paar im Alltag miteinander funktioniert. In dieser Zeit lernt man miteinander zu streiten und sich zu versöhnen, welche Bedürfnisse und Grenzen beide Partner/innen haben und ob diese kompatibel miteinander sind. Viele Pärchen schaffen diesen Schritt alleine und erlangen eine Streitkultur, in der beide auf Augenhöhe ihre Bedürfnisse kommunizieren können. Andere suchen sich schnell nach Auftreten der ersten Reibungen Hilfe in Form von Paartherapie und bekommen von erfahrenen Paartherapeut/innen wie Helga Odendahl von Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen die nötigen Werkzeuge an die Hand, um Konflikte in Zukunft respektvoll lösen zu können.

Zwischen Liebe und Hass

Doch nicht alle Menschen sind in ihrer Art zu kommunizieren, und damit auch zu streiten, miteinander kompatibel. Sie fühlen sich in ihren Bedürfnissen nicht ernst genommen, haben das Gefühl, nichts richtig machen zu können und ständig vom Partner/ von der Partnerin missverstanden zu werden. Dazu kommen wiederkehrende Fehler des/der Anderen und das Empfinden, keine Wertschätzung durch die/den Partner/in zu erfahren.

Diese Art der Streitkultur kommt häufig in sogenannten toxischen Beziehungen vor. Diese Art der Partnerschaft ist zudem häufig durch extreme Höhen und Tiefen gekennzeichnet: In einem Moment besteht tiefe Innigkeit, im nächsten Moment wirft man einander Beleidigungen und böse Worte an den Kopf. Auch seelische, emotionale und/oder körperliche Gewalt können Begleiterscheinungen einer toxischen Beziehung sein. Ausgelöst werden diese Verhaltensmuster meist aus Minderwertigkeitsgefühlen, Selbstwerterhöhung, und abwechselnden Macht- und Ohnmachtsgefühlen. Wenn eine/r oder beide Partner/innen außerdem einen schlechten Selbstwert haben, kann es dem/der einen schwer fallen, Grenzen zu ziehen, während der/die andere Schwierigkeiten hat, das eigene Verhalten zu reflektieren und sich für Fehler zu entschuldigen.

Toxische Beziehungen können sich auch auf den Alltag eines Menschen auswirken, nicht nur auf das Liebesleben. Bekommt man ständig vermittelt, die eigenen Bedürfnisse seien weniger wichtig, leiden häufig neben dem Selbstwert auch das Selbstbewusstsein und das Selbstbild, was sich wiederum negativ auf die Performance im Job und andere zwischenmenschliche Beziehungen auswirken kann.

„Aber sonst ist er nicht so!“

Häufig fällt es den Partner/innen schwer, sich die Toxizität der Beziehung einzugestehen. Gründe dafür sind einerseits die schönen, liebevollen Momente, die auch stattfinden, und andererseits der Wunsch, eine glückliche Paarbeziehung nach außen zu präsentieren. Unangenehmes Verhalten des/der Partner/in wird relativiert und beschönigt, positives Verhalten besonders herausgestellt.
Sind die Partner/innen zur schweren Einsicht gekommen, dass die bestehenden Strukturen problematisch sind, kann eine Paartherapie wie die Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen dabei helfen, die Paarbeziehung von einem äußeren Standpunkt aus zu betrachten. Erfahrene Paartherapeut/innen wie Helga Odendahl gehen dabei mit viel Fingerspitzengefühl auf beide Partner/innen und deren Bedürfnisse ein und unterstützen auf dem Weg, zu einem respektvolleren Umgang miteinander zu gelangen.

 

Haben Sie das Gefühl, toxische Verhaltensmuster in Ihrer Beziehung zu erleben? Unsere erfahrenen Paartherapeut/innen können Ihnen dabei helfen, diese Verhaltensmuster zu erkennen und zu durchbrechen. Kontaktieren Sie uns gerne![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Beziehung, Gründe für eine Beziehungskrise, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Toxische Beziehungen Stichworte: gift, Liebe, Streit, toxische beziehung

Schatz, wir müssen reden – Wie Paartherapie nach einer Trennung helfen kann

3. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Schatz, wir müssen reden

Trennung, und jetzt? Wie Paartherapie auch nach einer Trennung helfen kann

Zu Beginn einer Beziehung noch unvorstellbar, trennen sich die Wege mancher Paare irgendwann wieder. Sind die Leben beider Partner/innen durch gemeinsame Wohnungen oder sogar Kinder bereits eng verwoben, können erfahrene Paartherapeut/innen wie Helga Odendahl bei diesem letzten Schritt als Paar helfen, Auseinandersetzungen friedlich zu lösen.

Nicht immer betreten Paare eine Praxis für Paartherapie wie die Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen mit der festen Absicht, sich zu trennen. Im Vordergrund steht eher der Wunsch, Distanz zu wiederkehrenden Konflikten und Beziehungsproblemen, und damit auch von ihren Partner/innen, zu erlangen. Dieser Schritt fällt jedoch nicht immer leicht, weil räumliche Trennung schnell mit endgültiger Trennung assoziiert wird. Die Paartherapie unterstützt dabei, sich Optionen und Alternativen für die Fortführung der Beziehung vorstellen zu können und einen neuen Blick auf die aktuelle Situation als Paar werfen zu können. Die Rolle des Paartherapeuten/der Paartherapeutin ist bei diesem Prozess eine rein beratende, das Paar muss die Entscheidung für oder gegen eine Trennung alleine treffen. Entscheidet sich das Paar füreinander, ist es Aufgabe des Paartherapeuten/der Paartherapeutin, das Paar auf diesem Weg ehrlich und authentisch zu unterstützen.

Kommt es doch zur endgültigen Trennung, stecken verschiedene Ursachen dahinter. Zu Beginn einer Partnerschaft sind beide Partner/innen meist sehr verliebt, der Blick auf den/die Partner/in ist von der metaphorischen rosa-roten Brille eingefärbt und man blickt leicht über Schwächen oder negative Seiten des/der Anderen hinweg. Mit der gemeinsam verbrachten Zeit legt sich das erste Verliebt-sein. Gibt es dann kein Fundament aus gemeinsamen Zielen und Lebensplänen, drängen sich Hindernisse und unterschiedliche Bedürfnisse in den Vordergrund und äußern sich in immer wiederkehrenden Konflikten. Meist kommt das Paar nach einer Zeit der andauernden Streitigkeiten zur Einsicht, dass keine Aussicht auf eine für beide zufriedenstellende gemeinsame Zukunft gibt, und trennen sich.
Aber auch Paare mit einer festen Basis können an einen Punkt gelangen, an dem diese nicht mehr ausreicht, etwa durch einen Vertrauensbruch wie eine Affäre. Ist das Vertrauen einmal zerstört, fällt es vielen Paaren schwer, sich von diesem Einschnitt zu erholen.
Nicht immer ist es ein konkretes Ereignis, dass in einem/einer der Partner/innen den Wunsch nach Trennung weckt. Menschen entwickeln sich stets weiter, aber nicht immer gemeinsam. Haben sich beide Partner/innen in unterschiedliche Richtungen entwickelt, entstehen unterschiedliche Bedürfnisse, die nicht mehr miteinander zu vereinen sind. In diesen Fällen mangelt meist nicht an Gefühlen füreinander und es kann deswegen schwer sein, sich das Ende der Beziehung einzugestehen. Gerade dann sehnen sich viele Paare danach, ihren Trennungsprozess gemeinsam mit einem/einer Paartherapeuten/Paartherapeutin zu begleiten. Neben dem Schmerz über die nicht mehr vorhandene Beziehung, wollen die Paare aber auch liebevoll voneinander „Lebewohl“ sagen und sich für die guten, schönen Zeiten danken.

Den Blick auf die Zukunft richten

Nach dem Entschluss zur endgültigen Trennung kommt dann die Frage auf, auf welcher Ebene sich die ehemaligen Partner zukünftig begegnen wollen. Häufig sind sich die Paare unsicher darüber, wie sie miteinander umgehen sollen und wünschen sich klare Regeln für kommende Aufeinandertreffen.
Die Paartherapie bietet die Möglichkeit der beendeten Beziehung noch einmal würdevoll und mit Respekt zu begegnen. Respekt für all die schönen Momente, Freude über die schönen Erinnerungen und die gemeinsam verbrachte Zeit. Neben diesem Aspekt ist es aber auch wichtig, auf die einzelnen Partner/innen selbst zu schauen. Mit ihnen gemeinsam auf ihre Beziehung zu blicken und zu überlegen, wie nun der Neuanfang aussehen kann. „Was erhoffen sie sich nun für die Zukunft, was haben sie in der Paarbeziehung über sich selbst gelernt und was ist ihnen wichtig, das sind wichtige zu klärende Gesichtspunkte“, so erfahrende Paartherapeutin Helga Odendahl. Es geht hier also auch um einen liebevollen Blick auf sich selbst.

Paare, die nun trotz der Trennung durch ihre Kinder weiterhin verbunden sind, stehen oftmals vor besonders großen Herausforderungen. Dann sind es nicht nur die Partner/innen, die unter der Trennung leiden, sondern ganz besonders auch die Kinder. Dem Paar kommt eine große Verantwortung zu, diese Situation möglichst gut und wenig schädlich für die Kinder zu durchstehen. Oftmals benötigen Paare hier Unterstützung in Form von Paar- oder Familientherapie, da die gegenseitigen Verletzungen oftmals tief sitzen. Eine Familienberatung kann auch dabei helfen, Unsicherheiten bei allen Beteiligten zu klären, klare Absprachen und Regeln für den gemeinsamen Umgang zu finden. Auch die Kinder können von diesen Sitzungen profitieren. Jüngere Kinder denken häufig, sie wären Schuld an der Trennung der Eltern. Erst in einem späteren Alter sind die Kinder fähig, die Trennung der Eltern auf einer abstrakteren Ebene zu begreifen. In der Familientherapie ist es daher auch wichtig, diese Aspekte gemeinsam mit den Eltern zu besprechen und Möglichkeiten eines kindgerechten Umgangs mit der Trennung der Eltern zu finden. Oftmals ist es für die Kinder sehr entlastend, wenn sich beide Elternteile mit den Kindern zusammensetzen und die Kinder über die Trennung informieren, dabei deutlich machen, dass die Kinder an der Situation keine Verantwortung tragen. Kinder- und Erwachsenenebene sollten hier deutlich getrennt werden. Ein gemeinsames Ritual kann helfen, den Abschiedsprozess zu begleiten. Durch Worte, Symbole oder Gesten kann somit zum Ausdruck gebracht werden, welche positive Bedeutung die Beziehung für die Partner/innen hatte, sich die Dynamik als Familie aber zukünftig verändern wird.

 

Sie denken über eine Trennung nach oder befinden sich gerade mitten in einer, und denken, Sie könnten Hilfe benötigen? Kontaktieren Sie uns gerne.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Trennung, Beziehung, Liebe, Paartherapie, Seitensprung Stichworte: Affäre, Familientherapie, Paar, Paartherapie, Trennung

Kuscheln statt streiten – Wie Paare ihre Streitigkeiten in der Paartherapie lösen

1. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wie entstehen Probleme in einer Paarbeziehung?

Erst sind es nur Kleinigkeiten, über die sich Partnerinnen und Partner streiten. Doch schnell steckt das Paar in einem Strudel voller Anschuldigungen und Vorwürfe. „Hintergrund sind häufig fehlende Fähigkeiten, Konflikte zu erkennen und zu lösen“, erklärt Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen. „Meist stellt nicht die konkrete Situation das Problem dar, sondern es sind immer wieder auftauchende Muster, aus denen das Paar nicht herausfindet“, so Odendahl.

Auswege aus den Streitigkeiten

Wenn das Paar nicht in der Lage ist, selbständig aus dem Streit zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten und Tipps:

  • Das Paar sollte sich von seinem eigentlichen Problem distanzieren
  • Jede Partnerin / jeder Partner sollte versuchen, sich in die Perspektive der / des anderen hineinzuversetzen
  • Jede Partnerin / jeder Partner sollte bereit für Kompromisse sein

Wie hilft eine Paartherapie bei scheinbar unlösbaren Konflikten?

In der Paartherapie Köln werden diese Fähigkeiten gemeinsam mit dem Paar erarbeitet. Wie ist eine Paartherapie aufgebaut?

  1. Zunächst wird das Paar aufgefordert, ein konkretes Problem anschaulich zu schildern.
  2. Im Anschluss werden beide Partner / Partnerinnen gebeten, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Hierbei ist es wichtig, dass diese zunächst nicht bewertet werden. Es dürfen auch sehr unkonventionelle und ungewöhnliche Lösungsmöglichkeiten eingebracht werden. Diese fördern häufig den kreativen Denkprozess und regen dazu an, nicht nur in den bereits vorhandenen und bekannten Mustern und Schemata zu denken und zu handeln.
  3. Im Weiteren wird das Paar gebeten, die für sie beste Lösungsmöglichkeit auszuwählen. Für diesen Schritt sollte sich das Paar genügend Zeit nehmen und gemeinsam entscheiden, welchen Weg es gehen will. Andere Vorschläge, die zunächst keine Beachtung finden, können später nochmals aufgegriffen und gegebenenfalls ausprobiert werden.
  4. Im Anschluss wird dann die Umsetzung des ausgewählten Lösungsvorschlags durchgesprochen. Deren Durchführung findet dann im gemeinsamen Alltag des Paares statt.
  5. Hat das Paar diverse Lösungsmöglichkeiten erprobt, wird in einer weiteren Behandlungssitzung gemeinsam mit der Therapeutin / dem Therapeuten über die Erfahrungen gesprochen. Das Ergebnis wird erörtert und bewertet. Häufig ist es so, dass Lösungsmöglichkeiten, die von dem Paar zunächst sehr skeptisch betrachtet wurden, in der praktischen Überprüfung deutlich besser bewertet werden.
  6. Nun kann das Paar gemeinsam mit der Therapeutin / dem Therapeuten die Lösung modifizieren und Alternativen für andere Streits ableiten.

Starkes Wir-Gefühl dank Paartherapie

Die Fähigkeit, gemeinsam zu positiven Problemlösungen zu finden, stärkt das Wir-Gefühl des Paares. Mit diesem Vorgehen ist es in der

Lieber kuscheln als streiten

Die meisten Konflikte sind lösbar. Wir verhelfen Ihnen gerne zu mehr Kuschelzeit – kontaktieren Sie uns![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Kommunikation, Beziehung, Beziehung retten, Beziehung stärken, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Konstruktiv, Lösungsmöglichkeit, Paartherapie, Problemlösung

Beziehung belastet durch Arbeitsstress

14. Mai 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Stress auf der Arbeit belastet die Beziehung

Viele Menschen klagen heutzutage über ihre stressige Situation auf der Arbeit: Lange Arbeitszeiten, Überstunden, schlechte Bezahlung, nervige Kollegen, der schwierige Vorgesetzte, stressige Anfahrt. Das sind alles nur einige der vielen Faktoren, die von Menschen als belastend wahrgenommen werden können, wenn es um ihre Arbeit geht. Als Resultat daraus flüchten sich einige Menschen in ungesunde Kompensationsmittel zum Stressabbau, wie z.B.

  • Drogen, Alkohol oder Zigaretten
  • viel ungesundes Essen
  • übermäßigen Sport

Wiederrum andere haben ein Problem damit, ihren Arbeitsstress auf der Arbeit zu lassen und nicht mit nach Hause zu schleppen. In heutigen Beziehungen arbeiten für gewöhnlich beide Partner und Partnerinnen. „Das Konfliktpotential wird schnell offensichtlich, es reicht schon wenn einer der beiden es nicht schafft den Stress, der ihr/ihm widerfährt, auf der Arbeit zu lassen“, berichtet Helga Odendahl – erfahrene Paartherapeutin.

lernen paartherapie copyright canva prostock studio

Schnell gereizt und wenig Kommunikation

Allgemein ist man gereizt, Dinge, die unscheinbar erscheinen, werden auf einmal problematisch. Als Resultat daraus befindet man sich oft im Streit. Paare kommunizieren weniger. Dazu ein Beispiel aus unserer Paartherapie:

Alex und Marina stellten sich bei uns in der Praxis Paartherapie Odendahl Köln vor, weil ihre Beziehung schon seit einiger Zeit problematisch verlief. Man spreche kaum noch miteinander, häufig kämen unangenehme Situationen zu Stande und im Allgemeinen seien beide sehr unzufrieden mit ihrem Partner. Im Gespräch wurde offensichtlich, dass beide berufstätig stark ausgelastet sind und beide sehr schlecht in der Lage waren, ihren Arbeitsstress auch auf der Arbeit zu belassen. Als Resultat daraus kamen beide schon sehr gereizt nach Hause und der Stress entlud sich dann beim anderen, was zu einer großen Problematik innerhalb der Beziehung geführt hat. Wie so oft hatten beide nicht erkannt, woher die Spannungen des anderen kamen, obwohl beide im Endeffekt an der gleichen Problematik zu nagen hatten. Interessanterweise hatte auch keiner der beiden hinterfragt, ob es einen Grund gab, sondern beide hatten einfach angenommen, dass es an ihrer Beziehung lag, und nicht daran, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Stress auf der Arbeit zu lassen.

Sowohl Alex als auch Marina konnten wir in der Paartherapie helfen. Helga Odendahl gab beiden ein besseres Verständnis davon, woher ihre Spannungen kamen und wie sie damit umgehen können. „Wir haben klare Grenzen aufgestellt, für beide“, berichtet Odendahl. „Wir haben ein Setting erarbeitet, in dem Alex und Marina über ihre Arbeit berichten. Die Regel war, das Gespräch mit einem positiven Satz zu verlassen und wortwörtlich in den gemeinsamen Feierabend zu gehen. Aufgabe war außerdem, eine Idee für die Feierabendgestaltung zu finden.“

In der Paartherapie wurde Alex und Marina deutlich gemacht, wie sie es schaffen können, ihre Spannungen da zu lassen, wo sie herkommen. Sie haben es geschafft, ihre Partnerschaft als solche neu zu erkennen und zu gestalten.

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktualisiert: 16.08.2017[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Beziehung, Beziehungskrise, Gründe für eine Beziehungskrise, Partnerschaft, Überlastung Stichworte: Arbeit, Beziehung, Paartherapie, Stress

Feiertage in Partnerschaften meistern – Ostergeflüster

14. April 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Ostertage läuten eine Reihe von Feiertagen und langen Wochenenden im Jahr ein. Oft arbeiten wir schon länger auf die freien Tage hin, freuen uns auf etwas Entschleunigung und Zeit mit Familie und Freunden. 

Familienfeste gehen aber nicht immer nur mit positiven Gefühlen einher. Sie können auch mit Anstrengung und Konflikten verbunden sein. Wenn Familienmitglieder mit unterschiedlichen Erwartungen aufeinandertreffen, kann es auch schnell mal zu Enttäuschungen und Missverständnissen kommen. Meist sind es dann vor allem die hohen Erwartungen an uns selbst mit denen wir uns im Weg stehen. 

Kennst du das Gefühl die freien Tage mit möglichst vielen Verabredungen und Aktivitäten zu verplanen? Wenn Besuch kommt eine glänzende Wohnung zu präsentieren und möglichst den Wünschen aller Gäste gerecht zu werden? Oft ist es gar nicht so einfach für ein paar wenige Tage das Tempo des Alltags mal runterzufahren. Was können wir also tun, um die Feiertage auch wirklich genießen zu können?

Hier kann es helfen sich erstmal bewusst Zeit für sich zu nehmen und sich zu fragen: 

  • Was brauche ich, um die Feiertage als Erholung nutzen zu können? 
  • Was würde mir guttun? Und was wird mir eigentlich zu viel? 
  • Was wünsche ich mir von anderen?

Im zweiten Schritt ist es dann wichtig, die eigenen Bedürfnisse mit denen des Partners, der Partnerin, der Familie und den Freund:innen abzustimmen. Dadurch können bereits einige Missverständnisse vermieden werden. Sich gemeinsam bewusst Zeit zu nehmen, um sich über die eigenen Wünsche und Erwartungen auszutauschen verbindet und vermittelt gegenseitige Wertschätzung. 

Eine bewusste und ehrliche Kommunikation mit sich selbst und auch mit anderen wird als Grundsäule einer gelingenden Partnerschaft bezeichnet und kann gleichzeitig sehr herausfordernd sein. Sofern Sie merken, dass Sie diesbezüglich immer wieder an Ihre Grenzen stoßen, stehen wir Ihnen gerne im Rahmen einer (Paar-)Therapie beratend zur Seite und begleiten Sie im Prozess.

Kategorie: Beziehung

Frühjahrsgefühle für Ihre Partnerschaft nutzen

7. April 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Vögel zwitschern, die Knospen der Pflanzen öffnen sich und die Natur erwacht zu Leben. Die Sonne scheint, wärmt unsere Haut und gibt uns wieder mehr Energie. Die Tage werden nun immer länger, die Farben und Gerüche intensiver. Der Frühling bringt eine Portion Leichtigkeit und Lebensfreude mit sich.

Nach den Wintermonaten erleben viele ein Aufatmen, ein Aufwachen aus dem „Winterschlaf“. Der Frühling ist gekennzeichnet durch Neubeginn. Vor allem der März und der April eignen sich wunderbar dafür Altes auszumisten und Neues einzuladen.

Und auch in der Partnerschaft kann ein Tapetenwechsel guttun. Wie wäre es mal wieder mit einem Ausflug am Wochenende, einem gemeinsamen Spaziergang in der Dämmerung oder ein Kaffee auf dem Marktplatz? Gemeinsam Erinnerungen zu kreieren und Pläne zu schmieden kann wieder frischen Wind in die Beziehung bringen.

Doch nicht alle verspüren sofort die Frühlingsgefühle: Unter Frühjahrsmüdigkeit leiden etwa ein Drittel aller Deutschen. Die vielen Möglichkeiten, die sich durch längere Abende und gutes Wetter ergeben, können erstmal überfordernd wirken. Manche haben sich an den Rückzug im Winter gewöhnt und finden nun nur schwer Antrieb für Aktivitäten. Vielleicht fällt aber auch auf, dass die eigenen Interessen und die der Partnerin oder des Partners sehr unterschiedlich sind.

Das ist zunächst verständlich. Der Frühling bringt einen Wandel mit, an den wir uns erstmal gewöhnen müssen. Die vermehrte Sonneneinstrahlung regt die Produktion des Hormons Serotonin an, dass mit Glücksgefühlen assoziiert ist. Die Konzentrationen des Hormons Melatonin, dass uns schläfrig und müde macht, ist im Winter erhöht. Wissenschaftler fanden heraus, dass der Körper zunächst eine gewisse Zeit benötigt, um sich hormonell umzustellen. Frische Luft, ausreichend Trinken und Bewegung können hier guttun. 

Der Wandel kann auch mit Herausforderungen in der Partnerschaft einhergehen. Durch folgende Tipps können Sie den Wandel für sich nutzen:

  • Gute-Laune-Musik anmachen und gemeinsam die Wohnung auf Vordermann bringen. Vielleicht ist es Zeit für einen Frühlingsputz oder es könnten mal wieder ein paar Dinge ausgemistet werden? Sich von Altem zu trennen kann befreiend wirken und schafft Raum für Neues.
  • Pläne schmieden! Jetzt beginnen die längeren Tage und es gibt bestimmt noch einiges, was schon lange auf der Wunschliste steht. Gemeinsame Ziele zu haben weckt Vorfreude und verbindet uns.
  • Neue Gewohnheiten etablieren. Wie wäre es mit wöchentlichen Date-Nights in denen bewusst Zweisamkeit eingeplant wird? Gemeinsame Zeit kann im Alltag bei den vielen Verpflichtungen oftmals zu kurz kommen.

Gerne stehen wir Ihnen dabei im Rahmen einer Paartherapie oder eines Paarcoachings beratend zur Seite und unterstützen Sie im Prozess. Welcher Tipp hat Ihnen am besten gefallen?

Kategorie: Beziehung, Beziehung stärken, Liebe, Partnerschaft

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