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Aktuelle Seite: Startseite / Sexualität / Ehelicher Sadismus – Grund für die sexuelle Verweigerung?

Ehelicher Sadismus – Grund für die sexuelle Verweigerung?

30. Juni 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Kommt es in einer Partnerschaft zu sexueller Verweigerung ist das nicht immer ein Zeichen von Unlust, sondern wird oft bewusst oder unbewusst eingesetzt um Druck auf den Partner auszuüben. Eine Paartherapie im MVZ Köln für Psychotherapie zu machen ist hier eine sinnvolle Möglichkeit diesen Mechanismen entgegenzuwirken.

In jedem Menschen gibt es einen „bösen“ Anteil, der gerade in längeren sexuellen Beziehungen irgendwann einmal zum Vorschein kommt. Diese „böse“ Seite kommt in engstirnigen, primitiven und strafenden Teilen unseres Verhaltens zum Vorschein. Besonders bei Paaren die emotional stark verstrickt sind, ist es wahrscheinlich, dass in der Beziehung ein normaler ehelicher Sadismus vorkommt. Die emotionale Verstrickung äußert sich in einer gewissen Abhängigkeit untereinander. Oft ist einer stärker von der Bestätigung des Partners abhängig als der andere und gibt ihm so die Möglichkeit mit seiner Angst zu spielen. Der amerikanische Psychologe und Sexualtherapeut Dr. Schnarch hat vier Kriterien aufgestellt, anhand derer man feststellen kann ob man ein „normaler ehelicher Sadist“ ist (Schnarch, 2016): 1. Sie vergelten häufig Gleiches mit Gleichem. 2. Sie hegen oft einen Groll gegen Ihren Partner. 3. Nicht selten fällt es Ihnen schwer Ihre Wut zu kontrollieren. 4. Sie fühlen sich berechtigt an ihrem Partner Vergeltung zu üben, wenn sie sich in Ihren Gefühlen verletzt fühlen.

Schnarch geht davon aus, dass sich selbst scheinbar harmonische Paare abends im Bett aneinander rächen. Das geht von sexueller Verweigerung, über das Vortäuschen eines Orgasmus hin zu offensichtlichem Flirten mit anderen vor den Augen des Partners.

Die Verweigerung von sexueller Zuwendung lässt sich nicht immer durch ein schwaches Verlangen erklären. Oft wird dies auch als Methode genutzt um im Gegenüber bestimmte Gefühle hervorzurufen. Stellen solche Verhaltensmuster ein Problem in der Beziehung dar, kann es sinnvoll sein eine Paartherapie zu machen.

Auch ein vorgetäuschter Orgasmus kann mit einhergehenden abwertenden Gedanken über den Partner, der stolz auf seine sexuelle Leistung ist, ein Zeichen für ehelichen Sadismus sein.

Eine Paartherapie kann helfen, solche destruktiven Verhaltensmuster in einer Beziehung aufzulösen. Je enger Partner emotional miteinander verschmolzen sind desto eher ärgern sie sich übereinander und desto frustrierter werden sie. Besonders Menschen mit geringer Frustrationstoleranz nehmen vieles persönlich und erzeugen aus Selbstschutz ein gewisses Maß an Chaos. Bekommt man das positive Selbstempfinden vom Ehepartner nicht gespiegelt, ist das ein Auslöser für das Bedürfnis, den eigenen Unmut den anderen spüren zu lassen. Ehelicher Sadismus wird laut Schnarch von fast jedem Menschen ausgeübt. Diese Muster bei sich selbst oder dem Partner zu erkennen kann ein wichtiges Ziel in der Paartherapie sein.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Sexualität Stichworte: Kommunikation, Paartherapie, Sexualtherapie, Vertrauen

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