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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Paartherapie

Paartherapie

O du niedergeschlagene – Streit an Weihnachten und wie man ihn vermeiden kann

25. Dezember 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Jeder Mensch verbindet seine eigenen Erinnerungen und Emotionen mit Weihnachten. Die einen könnten kaum früh genug mit den Vorbereitungen der Adventszeit beginnen, für die anderen bedeutet der Anblick der ersten Weihnachtsschokolade den sofortigen Stressausbruch, an dessen Höhepunkt die Weihnachtsfeiertage stehen. Einer Studie zufolge streitet sich jede:r Dritte in dieser Zeit mit dem:der Partner:in. Aber warum bietet die eigentlich so besinnliche Zeit so viel Potential für dicke Luft?

Zwischen Schwiegereltern und enttäuschten Erwartungen

Die Gründe für Streit an Weihnachten sind so vielfältig wie die unterschiedlichen Traditionen der Familien. Apropos Familien: Nicht nur in Weihnachtsfilmen sorgen die Schwiegereltern für schlechte Stimmung, auch im echten Leben geht der Großteil der Auseinandersetzungen auf das Verhalten der Familie zurück. Aber auch wann, wo, wie und mit welcher Familie das Weihnachtsfest überhaupt verbracht wird, führt häufig zum Streit.

Viele Paare beklagen außerdem, dass die Weihnachtszeit zu wenig Zweisamkeit bietet. Zwischen Einkaufsstress und Verwandten-Marathon bleibt meist wenig Zeit übrig, die man nur dem:der Partner:in widmen kann, und selbst wenn die Zeit da ist, ist man doch meistens zu müde von der zusätzlichen Belastung.

Damit einher geht ein weiterer Punkt, nämlich die Frage, wer überhaupt alles plant und ausführt. Wer kauft die Geschenke, wer schmückt die Wohnung, was gibt es zu essen, und wo kommen die Schwiegereltern unter, die extra 300 Kilometer gefahren sind?

Meist sind es die Frauen, die sich zusätzlich zum normalen Alltag auch noch den Kopf über die Organisation machen dürfen. Während sie also gereizt ist, weil die Todo-Liste kaum kürzer wird, versteht er nicht, warum sie sich überhaupt so einen Stress macht.

Besinnung und Besinnlichkeit

Wie vermeidet man denn nun diese typischen Themen und feiert Weihnachten ohne Krise?

Überlegen Sie sich, was Ihnen wirklich wichtig ist und priorisieren Sie entsprechend. Muss es das 3-Gänge-Menü mit selbstgemachtem Nachtisch sein, oder darf’s ein Gang weniger und das Eis am Stiel sein? Und muss man an den Feiertagen wirklich alle Onkel und Tanten abklappern, oder trifft man sich viel lieber mal im neuen Jahr, wenn nicht alle den gleichen Stress haben? Akzeptieren Sie die eigene Belastungsgrenze und kommunizieren Sie diese mit Ihrem:Ihrer Partner:in. Auch die eigenen Erwartungen im Vorhinein auszusprechen kann helfen, Missverständnissen über das Essen und Omas Unterbringung vorzubeugen.

Ist die gemeinsame Zeit das Problem, vereinbaren Sie konkrete Dates für die Zeit vor und nach den Feiertagen: Gemeinsam über den Weihnachtsmarkt bummeln, oder handyfreie Spaziergänge machen geht nach Feierabend noch und kann zeitlich so angepasst werden, wie der Alltag es hergibt.

Stellen Sie jedes Jahr aufs neue Fest, dass die gesamte Feierlichkeit der Grund für Stress ist, probieren Sie doch mal den radikalen Wandeln und buchen einfach einen Urlaub für die Zeit. Damit erledigen sich automatisch die Fragen nach dem Essen, und den Schwiegereltern und der buckligen Verwandtschaft kann einem fröhlichen “Wir sind gar nicht im Lande” auch nicht mehr viel entgegen setzen.

Manchmal entstehen aber auch Streitigkeiten, für die Weihnachten gar nicht der Auslöser, sondern nur der Katalysator war. In dem Fall sollten die Beteiligten nicht versuchen, das Problem im Raum stehen zu lassen, sondern nach (wenn möglich) ein bisschen Abstand zueinander möglichst ruhig zu einer Lösung zu kommen. Ist das zu zweit nicht möglich, kann der Weg zur Paartherapie helfen, die Spannungen aufzulösen und das nächste Weihnachten wieder friedvoll und besinnlich genießen zu können.

Kategorie: Paartherapie

Die Luft ist raus – was tun, wenn die Liebe schwindet?

19. Dezember 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Ist die Beziehung noch zu retten?

Dass man seine:n Partner:in nicht jeden Tag gleich ver- und bezaubernd findet, ist normal und gehört zu jeder Beziehung. Was aber tun, wenn der Zauber gänzlich verflogen ist und die Gefühle sich verändert haben, wenn man sich (scheinbar) entliebt hat?

Die meisten Menschen verknallen sich, verlieben sich und sehen einander durch die rosarote Brille. In der gemeinsam verbrachten Zeit entwickelt sich die Liebe, und während die Verliebtheit irgendwann schwindet, schweißt die Liebe das Paar im besten Falle zusammen. Manche Paare empfinden über Jahre hinweg ständig eine große Verliebtheit, für die meisten Menschen in langjährigen Beziehungen spielt sich Verliebtheit aber meist in Momenten ab, manchmal bei einem Blick auf den:die Partner:in oder wenn diese:r etwas außergewöhnliches tut. Liebe dagegen ist nichts momentanes, sie bildet die Basis für das gemeinsame Leben. Sie ist auch da, wenn sie wieder ihre Socken hat im Schlafzimmer liegen lassen oder er eine Beule ins Auto gefahren hat. Sie bestimmt den Umgang miteinander, man hat für den:die Andere:n eigentlich immer nur das Beste im Sinn, Auseinandersetzungen werden gemeinsam und nicht gegeneinander geführt, und man geht als Team durch das gemeinsame Leben.

Streits werden destruktiv geführt, der:die Partner:in kapselt sich ab, körperliche Nähe findet nicht mehr statt und die Sockensituation im Schlafzimmer ist auf einmal unverzeihlich? Das können Anzeichen für eine Veränderung der bisherigen Gefühle sein. Meist schleicht sich der Alltag ein, die aktiv gelebte Zweisamkeit bleibt auf der Strecke und Stück für Stück schwindet das Fundament der Liebe. Für manche Menschen kommt an diesem Punkt nur die Trennung in Frage, andere möchten der Beziehung aus diversen Gründen (Gemeinsamer Besitz, Kinder, der gemeinsamen Zeit wegen, etc.) eine neue Chance geben und sich die Liebe zurückholen.

Und wie?

Im Prinzip genau so wie man die Beziehung zum ersten Mal begonnen hat: Mit gemeinsamer Zeit. Die meisten Menschen lernen jemanden kennen, den sie interessant finden, und möchten möglichst alles auf einmal erfahren, so viel Zeit wie möglich mit ihm oder ihr verbringen und im Grunde jede freie Sekunde für das Kennenlernen nutzen.

Nun ist es nach Jahren der Beziehung vielleicht nicht mehr möglich, sich von Grund auf kennenzulernen, im besten Falle kennt man sich schon sehr gut. Aber in den Wirren des Alltags gehen neu gefundene Hobbies und Interessen eher unter, und wenn man sich die Zeit nicht nimmt, bekommt der:die Andere die neue Begeisterung gar nicht mit.
Aber auch wenn man sich gegenseitig Neues erzählt, und versucht, den:die Andere:n teilhaben zu lassen, und nirgendwo ein offensichtliches Fehlverhalten auffällt, fehlt manchmal trotzdem die Zweisamkeit, die aktive Pärchenzeit. Denn: Gemeinsam einkaufen gehen ist keine Pärchenzeit, und abends zusammen auf dem Sofa sitzen und ins eigene Handy schauen macht nur zufrieden, wenn man ansonsten Zeit miteinander verbringt. Es wird Zeit für: Dates!

Dates? Wir sind doch schon zusammen

Wörtlich übersetzt bedeutet “Date” erstmal nur Datum. Im Sprachgebrauch meint es das geplante (in der Regel romantische) Treffen zweier Menschen, das nicht unbedingt auf die Kennenlernphase begrenzt ist. Vor allem sind Dates ein Zeitraum, in dem man seine Aufmerksamkeit komplett auf den:die Andere:n richtet. Zu Beginn des Kennenlernens versucht man mit Dates auch herauszufinden, was dem:der Andere:n gefällt. In langjährigen Beziehungen weiß man, was der:die Andere mag und kann die Dates dementsprechend planen und Achtsamkeit präsentieren: Das Signal an den:die Partner:in ist eindeutig “ich höre dir zu und merke mir was du magst, weil du mir wichtig bist”.

Was ein Date ist, macht jedes Paar für sich aus. Die Aktivität sollte natürlich beiden gefallen, ansonsten sind der Kreativität aber keine Grenzen gesetzt: Schlittschuhlaufen, Kaffee-Date in der hübschen Rösterei, ein Handy-freier Spaziergang oder der Film-Abend sind alle gleich valide, es muss nicht das Frühstück unter’m Eiffelturm sein. Oder Sie bilden das erste oder eins der ersten Dates nach. Wichtig ist nur, sich gegenseitig die volle Aufmerksamkeit zu schenken und dabei nicht unter Zeitdruck zu stehen. Heißt: Auf jeden Fall genug Zeit einplanen und keine Anschlusstermine machen.

Geben Sie sich Zeit

Ein einziges Date wird die Beziehung (höchstwahrscheinlich) nicht retten. Der Weg zurück zur Partnerschaft ist gepflastert mit Kommunikation, Anstrengung und Kompromissbereitschaft. Sehen Sie sich als “Wir”, nicht als “Du und ich” und halten Sie sich stets vor Augen, warum Sie sich die Mühen machen. Gefühle sind nicht immer gleich intensiv, und ein “schlechter” Tag bedeutet nicht automatisch, dass es keine Hoffnung mehr für Sie gibt. Besinnen Sie sich stattdessen auf die besseren Tage und nehmen Sie sich vor, davon zukünftig wieder mehr zu erleben.

Sie haben sich wiedergefunden und möchten Ihrer Beziehung zu neuem Leben verhelfen, wissen aber nicht so recht, wo Sie anfangen sollen? Kontaktieren Sie uns gerne.

Kategorie: Beziehung, Beziehungskrise, Gründe für eine Beziehungskrise, Kommunikation, Liebe, Paartherapie

„Aber wir lieben uns doch!“ – Warum sich manchmal die falschen verlieben

3. Oktober 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Pech in der Liebe, und das am laufenden Band? Wenn auch nicht immer direkt ein Grund, zur Therapie zu laufen, so ist eine Pechsträhne in der Beziehungshistorie doch ein Grund, mal auf Ursachenforschung zu gehen. Häufig fällt es Menschen schwer zu erkennen, ob der:die Andere überhaupt das gleiche von dieser Verbindung erwartet. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin „Aber wir lieben uns doch!“ – Warum sich manchmal die falschen verlieben

Kategorie: Gründe für eine Beziehungskrise, Paartherapie, Toxische Beziehungen Stichworte: Beziehung, Kindheit, Partnerwahl, Verliebtsein

Erfolgreiche Paartherapie: Harte Arbeit, auch danach

17. August 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Studie zeigt: Die Motivation ist entscheidend, und eine:r alleine reicht nicht

Geht es um Paartherapie, steht häufig auch die Frage im Raum, wie erfolgreich sie sein kann, und unter welchen Umständen es überhaupt sinnvoll ist, eine Paartherapie in Anspruch zu nehmen, bzw. unter welchen nicht. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Erfolgreiche Paartherapie: Harte Arbeit, auch danach

Kategorie: Paartherapie, Beziehung retten, Beziehung stärken Stichworte: Eigeninitiative, Marktforschung, Paartherapie, WMM

Nicht nur penibel – Zwangsstörungen und Beziehungen

10. August 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

In der Gesellschaft relativ bekannt, häufig aber doch in ihrer Ernsthaftigkeit verkannt, sind Zwangsstörungen eigentlich keine Seltenheit: Schätzungen nach sind etwa ein bis drei Prozent der Bevölkerung betroffen. Dadurch, dass aber die wenigsten Menschen wissen, wie mit Zwangsstörungen umzugehen ist, liefern sie in Beziehungen ihre ganz eigenen Fallstricke. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Nicht nur penibel – Zwangsstörungen und Beziehungen

Kategorie: Paartherapie, Gründe für eine Beziehungskrise, Toxische Beziehungen Stichworte: Beziehung, Beziehungsprobleme, Ordnung, Paartherapie, Zwang, Zwänge, Zwangsgedanken, Zwangshandlung, Zwangsstörung

Sabotage von innen – destruktives Verhalten in Paarbeziehungen

27. Juli 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Sabotage von innen - Destruktives Verhalten in Paarbeziehungen
In nahezu jeder (Liebes)Beziehung kommt es zu Auseinandersetzungen und Reibereien. Nicht jeder Streit ist besorgniserregend, nicht jede Handlung des/der Anderen direkt als destruktiv der Beziehung gegenüber zu verstehen. Manchmal kann es aber passieren, dass ein/e Partner/in beginnt, toxische Verhaltensweisen zu zeigen, die die Beziehung angreifen. Das Resultat sind langanhaltende Konflikte über scheinbare Kleinigkeiten. [Weiterlesen…] Infos zum Plugin Sabotage von innen – destruktives Verhalten in Paarbeziehungen

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Beziehung, Kommunikation, Kritik, Liebe, Streit, Vorwürfe

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