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Aktuelle Seite: Startseite / Paartherapie / Zwangsstörungen in Beziehungen

Zwangsstörungen in Beziehungen

10. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Zwangsstörungen kurz erklärt

Zwangsstörungen äußern sich bei Betroffenen in dem Drang, diverse Dinge immer wieder zu tun oder immer wieder zu denken. Für gewöhnlich wissen Menschen, dass ihre Zwänge übertrieben sind und sie keinem wirklichen Zweck dienen. Jedoch können sie ihren Zwängen auch oft nichts entgegensetzen.

Unterschiede bei Zwangsstörungen

Es wird unterschieden zwischen Zwangsideen, Zwangsgedanken und Zwangshandlungen.

Zwangshandlungen gibt es viele. Einer der wohl bekanntesten Zwänge ist der Waschzwang, bei dem sich die betroffene Person ständig die Hände waschen muss, meist auch für eine sehr lange Zeit. Ein weiterer bekannter Zwang ist der Kontrollzwang, bei dem beiläufige Handlungen wie zum Beispiel die Tür abzuschließen sehr oft überprüft werden müssen.

Zwangshandlungen beeinflussen das Beziehungsleben

Solche Verhaltensweisen sind für die Betroffenen auch in einer Beziehungsführung problematisch. Menschen, die an einer Zwangsstörung erkranken, leiden oft sehr stark darunter. Zudem erschwert ihr Verhalten es, eine Beziehung zu führen. Oft scheitern Beziehungen an diesen Zwangsstörungen. Neue Beziehungen sind für Betroffene ebenfalls schwierig.

Ein Beispiel unserer Praxis

Eine junge Mutter und ihr Ehemann kamen zu uns in die Paartherapie Köln und berichteten, dass viel Spannung in ihrer Beziehung vorhanden sei. Im Gespräch mit dem Therapeuten wurde deutlich, dass die Mutter in den letzten Jahren einen Ordnuns- und Sauberkeitszwang entwickelte. Der Ursprung des Zwangs ist auf die Geburt des ersten Kindes vor sechs Jahren zurückzuführen. Was banal begann, nanifestierte sich als Zwangshandlung: Die Mutter wollte ihr Kind stets selbst waschen und einkleiden, damit es genau ihren Vorstellungen entsprach bzw. perfekt war. Paradoxerweise war die Wohnung des Ehepaares extrem unaufgeräumt. Die Mutter wusste, dass sie kein Ende finden würde, die Wohnung aufzuräumen. Auch hier wäre sie erst zufrieden bzw. beruhigt gewesen, wenn die Wohnung perfekt wäre.

Das Paar lebte das konservative Beziehungsmodell: Sie versorgte den Haushalt und die Kinder, er ging arbeiten. Jedoch war der Mann mehr und mehr frustriert, da seine Frau eben nur bedingt den Haushalt führte, das Haus stets unaufgeräumt, die Wäsche selten gewaschen war etc. Sie fühlte sich missverstanden, weil es schwierig für sie war, zu kommunizieren, dass sie einen Zwang entwickelt hatte.

Wir haben das Paar für einige Monate begleitet und so auf beiden Seiten viel Verständnis für die jeweils andere Situation gewinnen können. Letztlich war die junge Mutter offen für eine Einzeltherapie, die ihr Mann geduldigt unterstützt. Besonders in der Kommunikation hat das Paar grundlegende Muster geändert. Erwartungen werden klar ausgesprochen, Kompromisse gefunden und schwierige Alltagssituationen gemeinsam erledigt.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Psychologie allgemein Stichworte: Beziehung, Beziehungsprobleme, Ordnung, Paartherapie, Zwang, Zwänge, Zwangsgedanken, Zwangshandlung, Zwangsstörung

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