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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Beziehung

Beziehung

Beziehung belastet durch Arbeitsstress

14. Mai 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Stress auf der Arbeit belastet die Beziehung

Viele Menschen klagen heutzutage über ihre stressige Situation auf der Arbeit: Lange Arbeitszeiten, Überstunden, schlechte Bezahlung, nervige Kollegen, der schwierige Vorgesetzte, stressige Anfahrt. Das sind alles nur einige der vielen Faktoren, die von Menschen als belastend wahrgenommen werden können, wenn es um ihre Arbeit geht. Als Resultat daraus flüchten sich einige Menschen in ungesunde Kompensationsmittel zum Stressabbau, wie z.B.

  • Drogen, Alkohol oder Zigaretten
  • viel ungesundes Essen
  • übermäßigen Sport

Wiederrum andere haben ein Problem damit, ihren Arbeitsstress auf der Arbeit zu lassen und nicht mit nach Hause zu schleppen. In heutigen Beziehungen arbeiten für gewöhnlich beide Partner und Partnerinnen. „Das Konfliktpotential wird schnell offensichtlich, es reicht schon wenn einer der beiden es nicht schafft den Stress, der ihr/ihm widerfährt, auf der Arbeit zu lassen“, berichtet Helga Odendahl – erfahrene Paartherapeutin.

Schnell gereizt und wenig Kommunikation

Allgemein ist man gereizt, Dinge, die unscheinbar erscheinen, werden auf einmal problematisch. Als Resultat daraus befindet man sich oft im Streit. Paare kommunizieren weniger. Dazu ein Beispiel aus unserer Paartherapie:

Alex und Marina stellten sich bei uns in der Praxis Paartherapie Odendahl Köln vor, weil ihre Beziehung schon seit einiger Zeit problematisch verlief. Man spreche kaum noch miteinander, häufig kämen unangenehme Situationen zu Stande und im Allgemeinen seien beide sehr unzufrieden mit ihrem Partner. Im Gespräch wurde offensichtlich, dass beide berufstätig stark ausgelastet sind und beide sehr schlecht in der Lage waren, ihren Arbeitsstress auch auf der Arbeit zu belassen. Als Resultat daraus kamen beide schon sehr gereizt nach Hause und der Stress entlud sich dann beim anderen, was zu einer großen Problematik innerhalb der Beziehung geführt hat. Wie so oft hatten beide nicht erkannt, woher die Spannungen des anderen kamen, obwohl beide im Endeffekt an der gleichen Problematik zu nagen hatten. Interessanterweise hatte auch keiner der beiden hinterfragt, ob es einen Grund gab, sondern beide hatten einfach angenommen, dass es an ihrer Beziehung lag, und nicht daran, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Stress auf der Arbeit zu lassen.

Sowohl Alex als auch Marina konnten wir in der Paartherapie helfen. Helga Odendahl gab beiden ein besseres Verständnis davon, woher ihre Spannungen kamen und wie sie damit umgehen können. „Wir haben klare Grenzen aufgestellt, für beide“, berichtet Odendahl. „Wir haben ein Setting erarbeitet, in dem Alex und Marina über ihre Arbeit berichten. Die Regel war, das Gespräch mit einem positiven Satz zu verlassen und wortwörtlich in den gemeinsamen Feierabend zu gehen. Aufgabe war außerdem, eine Idee für die Feierabendgestaltung zu finden.“

In der Paartherapie wurde Alex und Marina deutlich gemacht, wie sie es schaffen können, ihre Spannungen da zu lassen, wo sie herkommen. Sie haben es geschafft, ihre Partnerschaft als solche neu zu erkennen und zu gestalten.

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktualisiert: 16.08.2017[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Beruf Stichworte: Arbeit, Beziehung, Paartherapie, Stress

Kinderwunsch in Beziehung

14. Mai 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Der Wunsch nach einem Kind

Zahlreichen Paaren fällt es sehr unheimlich schwer, eine klare Position zum Thema Kinderwunsch in Beziehung einzunehmen. Die Vorstellung, gemeinsam eine Familie zu gründen und das Familienglück zu leben, haben die meisten Paare. Doch es fällt ihnen schwer, sich dafür zu entscheiden, gemeinsam ein Kind zu bekommen.

Wieso entscheiden sich Paare nur zögerlich für ein Kind?

„Für ein Paar und das Fortbestehen einer Beziehung ist der Kinderwunsch eine existenzielle und grundlegende Frage“, erklärt Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin. „Wenn sich die Partner in dieser Frage nicht einig oder unsicher sind, führt es häufig zu Spannungen und Konflikten in der Partnerschaft“, erzählt sie weiter. Häufig ist es so, dass die Wünsche, Bedürfnisse und Sorgen, die das Thema Kinderwunsch betreffen, nicht offen angesprochen werden. Dies kann Partner und Partnerinnen in große Unsicherheit versetzen. Die Beziehung wird dadurch scheinbar grundlos als sehr belastend empfunden. Schlechte Stimmung oder gar Konflikte häufen sich daraufhin und die Partnerschaft gerät in Gefahr. Ehe Sie es merken, geraten Sie bereits in einen Strudel aus negativen Emotionen, die sich auf die Qualität Ihrer Partnerschaft auswirkt. Dabei ließe sich das Problem sehr einfach und schnell lösen, sie bräuchten nur professionelle Hilfe und Unterstützung bei der Kommunikation zum Kinderwunsch in Beziehung.

Um Ihnen eine bessere Vorstellung zu geben, wie eine Therapieform bei uns ablaufen kann, haben wir Ihnen ein Beispiel aus unserer Praxis mitgebracht:

Eine Patientin aus der Praxis Paartherapie Odendahl Köln lebt seit über 6 Jahren mit ihrem Partner zusammen. Frau R. kam unglaublich traurig, niedergeschlagen und verwirrt zu einem Erstgespräch. Ihr eigentliches Anliegen war, diesen ihr fremden Gemütszustand zu bearbeiten und wieder „normal“ zu werden. Im Laufe des Gesprächs zeigte sich jedoch, dass Frau R. besonders auf das Thema Kinder und Beziehung sehr sensibel reagierte. Sie erzählte, dass Kinder mal ein Thema in der Beziehung waren, doch nun schon länger nicht mehr angesprochen wurden. Außerdem bemerkte Frau R., dass sie sich mit dem Thema Kinder unwohl fühlte. Das zeige sich zum Beispiel bei Gesprächen mit ihrer besten Freundin, die gerade schwanger sei. Sie wäre dann sehr gereizt, würde müde und bekäme Kopf- und Rückenschmerzen. Das Thema Kinder in ihrer eigenen Partnerschaft verbargt offensichtlich ein sehr großes emotionales Potential.

In der Paartherapie Bedürfnisse und Ziele äußern

Wir baten Frau R. auch ihren Partner mit in die Therapiesitzung zu bringen und begannen mit einer Paartherapie. Hier zeigte sich schnell, dass beide unausgesprochene Wünsche und Ängste mit sich herumtrugen. In der Paartherapie lernten sie, ihre Bedürfnisse und Ziele zu ergründen und vor allem diese zu äußern. Es stellte sich heraus, dass das Thema Kinderwunsch für beide eine große Rolle spielte aber keiner der beiden sich getaut hat, die damit verbundenen Bedürfnisse und Befürchtungen auszusprechen, da beide von der falschen Annahme ausgingen, dass sich der jeweils andere keine Kinder wünscht. Sie konnten diesen Irrtum klären und gehen nun viel offener und entspannter miteinander um. Das Thema Kinder stellt nun einen neuen positiven Mittelpunkt in ihrer Beziehung und den gemeinsamen Plänen dar.

Wir von der Paartherapie Odendahl unterstützen Sie dabei, die richtige Entscheidung für sich und die Zukunft ihrer Familie zu treffen. In Rahmen einer Therapie unterstützen wir Sie beim Kinderwunsch in Beziehung und binden beide Partner in die Therapiesitzungen ein. Während der Sitzungen kommen häufig Themen zum Vorschein, die gar nicht präsent waren und meist aus der Vergangenheit kommen. Um diese adäquat behandeln zu können, wenden wir verschiedene Therapiemethoden an.

Zögern Sie nicht, uns anzusprechen. Wir unterstützen Sie in Ihrer Partnerschaft!

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet. Wünschen Sie eine professionelle Unterstützung, dann wenden Sie sich an unser Expertenteam aus erfahrenen Therapeuten.

Aktualisiert: 16.08.2017[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Kinderwunsch, Konzept, Paartherapie, Partnerschaft

Schizophrene Störungen und Beziehungen

30. Juli 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

schizophrene-störung-beziehung

Schizophrenie: eine kurze Definition

Schizophrenie wird laut dem ICD-10 zur Klassifikation von psychischen Störungen als ein Syndrom beschrieben, das zum einen durch eine formelle Denkstörung, wie z.B. Gedankenlautwerden, Eingebungen, Entzug oder Ausweitung charakterisiert wird, zum anderen oftmals durch kommentierende oder dialogisierende Stimmen. Dies sind zwei der am häufigsten auftretenden Symptome der Schizophrenie.

Hoher Leidensdruck der Betroffenen

Die Lebzeitprävalenz zur Erkrankung an einer Schizophrenie in der allgemeinen Population beträgt 0,7%.

Menschen, die an einer schizophrenen Störung erkranken, haben oft einen hohen Leidensdruck, weil die kommentierenden Stimmen oft sehr laut und störend sind. Die Suizidalitätsrate bei schizophrenen Patienten liegt bei ungefähr 10%. „Daher ist es sehr wichtig, dass Menschen mit einer schizophrenen Störung Psychopharmaka einnehmen, um mindestens die sogenannten positiven Symptome (also Symptome, die an den Bewusstseinsstand etwas hinzufügen, wie z.B. Stimmen) einzuhemmen und damit eine Psychotherapie zu ermöglichen“, erklärt Helga Odendahl, psychologische Psychotherapeutin und erfahrene Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen.

Oft schleichen sich sogenannte Psychosen langsam ein und werden dann mit Verlauf der Zeit immer schlimmer und deutlicher. Das ist für Patienten oft sehr stresshaft, da dieses Thema mit vielen Stigmata und Tabus verbunden ist.

Hoher Leidensdruck in Beziehungen

Dadurch, dass sich viele Betroffene nicht direkt mit ihrer Problematik Hilfe suchen, entstehen oft sehr große Spannungen und Leidensdruck in Beziehungen. Mit wahnhaften Menschen, die an einer Schizophrenie leiden, wie z.B. Verfolgungswahn, ist es schwierig eine Beziehung zu führen. Ein weiteres Problem der schizophrenen Störungen ist, dass psychische Komorbidität ein großer Faktor ist. Das bedeutet, dass Menschen mit einer solchen Störung oft auch unter einer zweiten Störung leiden. Zu den häufigsten zählen

  • Substanzstörungen
  • Angststörungen sowie
  • Affektiven Störungen

„Dies macht einen eindeutigen Therapieverlauf noch schwieriger, weil unterschiedliche Störungen andere Therapieansätze benötigen. Diese Menschen sind sehr starkt mit sich selbst beschäftigt, so dass ihre Beziehung darunter leiden kann“, berichtet Odendahl. Der Partner, die Partnerin ist verwirrt über das veränderte Verhalten des Partners, der Partnerin und attribuiert es eventuell anderen Faktoren oder Gründen zu, als einer psychotischen Störung.

Die Paartherapie kann helfen, die Veränderungen zu erklären

Eine Paartherapie kann an dieser Stelle hilfreich sein, um aufzuklären, woher die Veränderungen stammen. Jedoch ist es wichtig, zu betonen, dass Menschen, die an einer psychotischen Störung leiden, unbedingt auch eine Einzeltherapie wahrnehmen sollten. Es ist auch wichtig für die, den nicht-erkrankte/n Partner, Partnerin, sich zu informieren, was genau die, den an einer Schizophrenie leidende/n Partner, Partnerin bedrückt, um ihm/ihr zu helfen, mit der Symptomatik besser zurechtzukommen.

Schizophrene Störungen benötigen sehr viel Zeit und Geduld, was für beide Partner, Partnerinnen oft ein Faktor ist, der zur Trennung führt. Der Stress wird zu viel und die Belastung im Allgemeinen ist zu hoch. Als Resultat daraus verschlechtert sich der Zustand vieler Patientinnen und Patienten erstmals, jedoch ist es wichtig, eine Therapie nicht zu unterbrechen oder gar abzubrechen. Gerade dann ist die Begleitung des Therapeuten, der Therapeutin sehr hilfreich. Sprechen Sie uns an!

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Paartherapie, Angststörungen und Panikattacken, Beziehung, Partnerschaft, Psychologie allgemein, Stressbewältigiung, Trennung, Überlastung Stichworte: Beziehung, Komorbidität, Leiden, Leidensdruck, Paartherapie, Psychose, Schizophrenie

Wie äußert sich Erotik

26. Juli 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

erotik-beziehung

Erotisches Verlangen ist elementarer Bestandteil einer Beziehung

Das erotische Verlangen nach einem anderen Menschen entsteht nicht nur durch Nacktheit, Attraktivität oder Schönheit, es kann auch durch bestimmte Kleidung, dem Verhalten oder Stimmungen ausgelöst werden. Die Erotik ist sehr individuell und lässt sich schwer in „Erklärschubladen“ stecken. Die Lust auf den Partner, die Partnerin ist für viele ein elementarer Bestandteil einer erfüllten Beziehung.

Soziale Medien, die Werbung, Filme und Serien spiegeln uns eine Realität vor, wie ein Sexleben auszusehen hat:

  • wann,
  • wo,
  • mit wem,
  • wie oft,
  • wie lange, etc.

Das eigene Verlangen muss mit dieser inszenierten Wirklichkeit selbstverständlich überhaupt nicht übereinstimmen. Der Alltag, der Stress und die Dauer der Beziehung haben genauso Einfluss auf unser erotisches Verlangen wie die Gedanken an Lust, Begierde und Leidenschaft.

Zu Beginn einer Partnerschaft ist die Lust aufeinander meistens größer, als nach beispielsweise zehn Jahren des Zusammenseins. Man kann die Finger nicht voneinander lassen und hat einen ständigen Wunsch nach Intimität, Berührungen und Sex. „Mit der Zeit verschieben sich die Bedürfnisse in einer stabilen Partnerschaft“, erklärt Helga Odendahl, Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen. „Beständigkeit, Vertrauen und eine intime Kenntnis von einander geben der Beziehung Sicherheit. Das Verlangen nach dem Feedback, vom Partner, von der Partnerin, gewollt zu sein und dieses über Sexualität einzufordern, tritt in den Hintergrund“, so Odendahl.

Zufriedenheit über Quantität

In vielen langjährigen Beziehungen haben Aspekte wie die Kindererziehung, das Haus, Reisen oder andere gemeinsame Interessen die Wollust abgelöst und dieses muss nichts schlechtes sein. Wichtig ist, dass die Leidenschaft und der Wunsch nach Erotik weiterhin miteinander ausgelebt werden kann. Hier entwickeln die meisten Paare sehr eigene Formen. Sie leben Ihre Sexualität weiter aus, vielleicht einfach nur nicht mehr so häufig wie früher. Auch wenig oder gar kein Sex ist eine ok, wenn beide Partner das für sich beschlossen haben und zufrieden damit sind.

Mit Kommunikation Bedürfnisse ansprechen und Unstimmigkeiten klären

Ein Problem entsteht erst, wenn die Bedürfnisse eines Partners, einer Partnerin nicht mehr erfüllt werden. Was kann man also ändern, wenn die sexuellen Wünsche nicht mehr übereinstimmen, man aber mit seinem Partner, seiner Partnerin weiterhin zusammen bleiben möchte? Hier ist die Lösung, dass man offen mit den eigenen Wünschen und denen des, der anderen umgeht und das Gespräch in der Partnerschaft sucht. Der selbstbewusste Umgang mit diesem Thema ist notwendig, damit ein gemeinsames Gespräch den Druck aus der Situation nimmt. Beide Partner, Partnerinnen sollten sich auf Augenhöhe treffen. Da das nicht immer einfach ist, kann eine Paartherapie helfen. Der Therapeut, Therapeutin begleitet und moderiert das schwierige Gespräch. Die Therapie bietet einen geschützten Raum.

In der Paartherapie bei Paartherapie Köln zeigen wir Paaren, wie sie ihren Partner, ihre Partnerin mit kleinen Aufmerksamkeiten überraschen, das Vertrauen erneuern und sie ihre Beziehung wieder intensivieren können. In der Paartherapie lernen Paare, wie sie ihre Wünsche nach Erotik, Zärtlichkeit und Sex formulieren und auf Augenhöhe mit ihrem sexuellem Verlangen und vor allem dessen Erfüllung umgehen können.

Kategorie: Beziehung, Glück, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Erotik, Leidenschaft, Liebe, Paartherapie, Partner, partnerin, Partnerschaft, Sex, verlangen

Sicherheit und Leidenschaft in der Beziehung

18. Juli 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

sicherheit-leidenschaft-beziehung

Schwindende Sexualität im Laufe der Beziehung

Welches Paar kennt das nicht? Im Laufe der Beziehung scheint die Leidenschaft abzunehmen? Je länger eine Beziehung dauert und je mehr Beziehungsphasen ein Paar durchläuft, desto höher scheint die Gefahr zu sein, dass die Leidenschaft schwindet.

Paare, die sich in dieser Hinsicht auseinander gelebt haben, hegen und pflegen oft destruktive Gedanken wie

  • „Leidenschaft und Erotik ist bei uns nicht mehr drin“ oder
  • „Wir haben die Fähigkeit verloren, eine erfüllende Sexualität zu leben“ oder
  • „Wir sind keine 20 mehr und nicht so verliebt, wie damals. Was früher war, wird nie wieder sein“.

„Oft sind es genau diese Gedanken, die das Paar daran hindern,den ersten Schritt in die entgegengesetzte Richtung zu unternehmen“, erklärt Helga Odendahl – Paarberaterin und Psychotherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kolllegen. Dabei hat jeder die Fähigkeit, eine erfüllende und zufriedene Sexualität zu leben. „Oft wollen wir dafür etwas Neues und Aufregendes ausprobieren, um uns auch persönlich weiterzuentwickeln. Für gewagte Schritte brauchen wir jedoch vor allem Sicherheit“, so die Paartherapeutin.

Tatsächlich fehlt die Sicherheit sehr oft in Beziehungen und dann funktioniert auch der Sex nicht mehr. Unsicherheit kann sehr schnell dann entstehen, wenn sich eine emotionale Distanz zwischen den Partnern, Partnerinnen aufbaut. In solchen Fällen gehen die Partner, Partnerinnen sehr stark ihren anderen familiären, sozialen und beruflichen Verpflichtungen nach. So entsteht nicht nur Zeitmangel für Leidenschaft und Sex sondern auch eine emotionale Unerreichbarkeit für die Partner, Partnerinnen. Der Kreislauf hat begonnen und ist nur schwer zu beenden: Hat die Leidenschaft in der Beziehung keinen Platz, sucht man sich andere Bereiche, in denen man diese ausleben und befriedigen kann. Ergo bleitb noch weniger Zeit und Raum für sexuelle Leidenschaft mit dem Partner, der Partnerin. „Im ungünstigsten Fall suchen wir diese Befriedigung bei einem anderen Menschen und beginnen eine Affäre“, so Odendahl.

Unser Fallbeispiel: Inga und Heinrich suchen Hilfe in der Eheberatung

Ein Beispiel aus der Paartherapie Köln spiegelt genau dieses Phänomen wieder. Inga und Heinrich verstrickten sich in klassischen Rollenaufteilungen. Er war mit vollem Einsatz bei seiner Arbeit und konzentrierte sich hauptsächlich darauf, viel Geld zu verdienen, um „die Familie zu ernähren“. Sie stürzte mit ihrer Leidenschaft in die Kindererziehung und den Haushalt. Beide waren mit diesem Schema nicht zufrieden und fühlten sich zunehmend überfordert. Intimität und Zärtlichkeit fanden schon lange keinen Platz in der Beziehung, stattdessen waren gegenseitige Vorwürfe, niedergedrückte Stimmung und Unsicherheit im Umgang miteinander an der Tagesordnung. Als dem Paar von dem negativen Kreislauf schwindelig wurde, suchten sie Hilfe bei einer Eheberatung.

In der Therapie fand das Paar die Zeit und den nötigen Raum, alles auf den Tisch zu legen und offen über all das zu sprechen, was sie lange Zeit zur Seite geschoben hatten. Langsam lernten sie wieder, sich als Mann und Frau zu sehen und sich zu begegnen. Gemeinsam entwickelten sie neue Ideen, wie sie ihr Leben gemeinsam mit ihren zwei Kindern gestalten wollen. Die strickte Rollenaufteilung gab das Paar auf, das führte zu einer insgesamt entspannteren Stimmung und mehr Offenheit und Raum für körperliche Begegnungen. Es entfachte nicht sofort die Flamme der Leidenschaft, aber sie tasteten sich Woche für Woche vorsichtig heran und gewannen immer mehr Sicherheit. Gemeinsam angekuschelt einen Film anschauen, sich berühren, den Kopf anlehnen und sich küssen sind die kleinen Schritte gewesen, die in einem Dominoeffekt dazu führten, dass das Paar schließlich wieder Sex hatte.Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Beziehung, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Erotik, Leidenschaft, Paar, Paartherapie, Partnerschaft, Sex, Sicherheit, Unsicherheit

Der Einfluss von Gefühlen auf unser Denken und Verhalten

28. Juni 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

gefühle-verhalten

Liebesblind mit rosaroter Brille

Wenn wir verliebt sind, sehen wir die Welt durch die sogenannte „rosarote Brille“, d.h. in der Regel unverhältnismäßig positiv. Unsere Aufmerksamkeit wird nur auf die positiven Aspekte in unserer Umwelt und in unserem Alltag gelenkt. Mehr noch: Wir sehen nicht nur rosarot, sondern beinahe gar nicht mehr. Denn: Liebe macht blind. Frisch verliebte, nehmen maßgeblich nur die guten Seiten und Eigenschaften ihres Partners, ihrer Partnerin wahr und blenden die negativen sehr schnell aus.

Was ist dran an der „rosaroten Brille“ und der „Liebesblindheit“ und wie beeinflusst beides unser Denken und Handeln?

Psychologen konnten in zahlreichen Studien zeigen, dass unsere Gefühle unser Denken beeinflussen. Welche Einflüsse wir schneller bemerken oder an was wir uns erinnern, hängt auch von unseren Gefühlen ab. Die Informationen, die besser zu unserer Gefühlslage passen, nehmen wir deutlicher wahr und erinnern sie auch besser (Fiedler et al., 2001).

In der Verliebtheitsphase wirken sich die positiven Gefühle positiv auf das Denken und das Verhalten gegenüber unserem Partner, unserer Partnerin aus. Genauso kann sich auch eine schlechte Stimmung, z.B. bedingt durch eine frustrierende Situation im Beruf, auf den Umgang mit unserem Partner, unserer Partnerin negativ auswirken. Gefühle und insbesondere die Stimmungen wirken sich darauf aus, auf welche Weise wir den Partner, die Partnerin und die Situation beurteilen. Solange die Stimmung positiv ist, sieht alles gut aus, wir finden unser Leben, unsere Beziehung, die Zukunft und sogar die Politik besser (Frike &Taylor, 1991). Problematisch wird es, wenn sich ein Paar oder einer der Partner, Partnerinnen in einer negativen Schleife verstrickt. Typischerweise fallen dann unsere Urteile und Sichtweisen auf unseren Partner, unsere Partnerin in negativer Stimmung negativ aus. Das führt sehr häufig zu destruktiven Verhaltensweisen oder dysfunktionalen Konfliktlösestrategien in der Partnerschaft. In der Regel sind wir uns dieser Verarbeitungsprozesse nicht bewusst und verharren scheinbar machtlos in der Negativschleife.

In der Paartherapie über den Einfluss unserer Gefühle lernen

Im Rahmen einer Paartherapie geben wir Paaren die Möglichkeit, zu erfahren, wie sich das Zusammenspiel von Fühlen und Denken fundamental auf ihr Handeln, Erleben und Urteilen in der Beziehung auswirkt.

Bewusst erleben, welch umfassenden Einfluss die Gefühle auf uns haben und welche wichtigen Funktionen sie erfüllen, führt zu einem besseren Verständnis destruktiver Beziehungsmuster, die dann erst gebrochen und umgewandelt werden können. Ebenfalls hilfreich ist die Erkenntnis, dass unsere Gefühle als wichtige Signale fungieren, die uns auf bedeutsame Umstände hinweisen und unsere Aufmerksamkeit auf aktuell wichtige Ziele lenken (Simon, 1967). So weisen grundsätzlich positive Gefühle auf eine sichere Situation hin, während negative Gefühle problematische Umstände anzeigen, die eine Gefahr für unser Wohlergehen darstellen und für unsere Ziele wenig förderlich sind.

In einer Paartherapie bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen vermitteln wir Paaren, wie sie ihren emotionalen Systemen vertrauen und in ihrer Paarbeziehung positive Seiten wahrnehmen können.

 

Kategorie: Beziehung, Empathie, Glück, Kommunikation, Liebe Stichworte: Beeinflussung, Beziehung, Einfluss, Gefühle, Handeln, Parrtherapie, Verliebtheitsphase

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