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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Paarberatung

Paarberatung

Die Kleinigkeiten schätzen – auch bzw. besonders in konfliktreichen Zeiten

11. Juni 2018 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Jede Beziehung kommt irgendwann an einen Punkt, an dem die wahre Kunst darin besteht, dass die Routine des Alltags die Partnerschaft nicht dominiert.

Paare suchen unsere Praxis oftmals auf, wenn die Beziehung von immer wiederkehrenden Konfliktthemen und -mustern geprägt ist. Die Situation erscheint den Beteiligten in solchen Fällen wie festgefahren: „Wir streiten uns überwiegend über dieselben Themen. Ich wünschte manchmal, es wäre ein bisschen mehr wie zu Anfang unserer Beziehung – wir waren viel aufmerksamer.“

Im Rahmen einer Paartherapie in unserer Praxis lernen PartnerInnen, die Potenziale und Ressourcen ihrer Beziehung wieder bewusster wahrzunehmen. Nicht selten kommt es nämlich vor, dass sich Paare in konfliktreichen Zeiten in einer Art „Problemtrance“ befinden – eine Art Sackgasse, in der die Aufmerksamkeit allein auf die Konfliktthemen der Beziehung gerichtet ist. Hinter diesem Verhalten kann zwar durchaus die positive Absicht der Problemlösung stehen, jedoch führt selbst in diesem Fall die Fixierung des Problems oftmals unbeabsichtigt zur Verstärkung des Konflikts. Um diesen Teufelskreis zu unterbrechen und eine positivere Grundstimmung im Miteinander zu etablieren, helfen oftmals schon kleine Übungen und Gesten. Im Alltag wird vieles zur Selbstverständlichkeit und wir übersehen schnell, was wir an dem anderen besonders wertschätzen.

Des Weiteren verlernen wir nicht nur mit der Zeit Komplimente in einer Partnerschaft zu formulieren, sondern auch Lob und Ankerkennung für den anderen spürbar annehmen zu können.

So kann es schon eine große Veränderung bewirken, sich einmal am Tag bewusst zu fragen, was einem heute positiv am Partner aufgefallen ist. Leichter ist es vielleicht, wenn man diese Frage wie ein tägliches Ritual pflegt, beispielsweise beim Bahnfahren zur Arbeit oder vor dem Einschlafen. Entscheidend ist es, diese Gedanken dem Partner/ der Partnerin gegenüber zu äußern, damit diese für beide bewusst werden.

Durch die Betonung des Positiven in der Beziehung lösen sich die Konflikte der Beziehung natürlich nicht von selbst. Mehr Achtsamkeit für den Partner setzt in der Beziehung ein Gegengewicht zu den Konflikten, wodurch mehr Handlungs- und Interpretationsspielraum entstehen kann. Häufig werden die negativen inneren Reaktionen gegenüber dem Partner nämlich automatisiert und unbewusst ausgelöst, das heißt der Partner trifft einen „wunden Punkt“ und Sie werden sprichwörtlich unerwartet von Ihren Emotionen überrollt. Unter Umständen betrifft die Verletzlichkeit in gewissen Gefühlsdingen jedoch gar nicht Ihre Beziehung, sondern resultiert vielmehr aus Erfahrungen vergangener Partnerschaften oder der Kindheit. Durch kleine Übungen, wie sie oben beschrieben wurden, schaffen es Paare im Alltag ihre Wahrnehmung mehr auf das Positive in der Beziehung zu lenken und somit ihre Bewertungen und Reaktionen gegenüber dem Partner bewusst verändern und angemessen steuern zu können. Mit einer positiveren Grundstimmung können somit die Negativ-Erfahrungen relativiert werden und das Gefühl der Anfangszeit blüht ab und zu auch im stressigen Alltag wieder auf.

 

Quelle: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH / Odendahl & Kollegen

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Beziehung stärken, Empathie, Kommunikation, Liebe, Partnerschaft Stichworte: Paarberatung

Wie spreche ich etwas an? – Die richtige Gesprächsführung

4. Januar 2018 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Nicht jede streitige Situation, die im alltäglichen Leben entsteht, ist es auch wert besprochen zu werden.

Wenn aber das eigene Wohlbefinden unter einem Beziehungskonflikt leidet ist es sinnvoll das zu einem günstigen Zeitpunkt anzusprechen. Dann ist besonders der richtige Gesprächseinstieg wichtig, damit ein konstruktives Gespräch zustande kommen kann und die Situation nicht in einem Streit eskaliert.

Wie bei fast allen Gesprächssituationen ist es nicht besonders ratsam mit der Tür direkt ins Haus zu fallen. Ein sanfter Einstieg in das Gespräch verhindert so die mögliche Reaktanz des Partners und erleichtert einem selber den Zugang zur Thematik, die besprochen werden soll. Gute Gesprächsführung basiert vor allem auf den sogenannten Ich-Botschaften. In jedem Fall sollte man einen Satz mit „Ich“ beginnen und den Fokus damit auf die eigene Person legen. Wenn man zuerst von sich selbst spricht und seine Gefühle aus der Ich-Perspektive beschreibt fühlt sich der Gegenüber oftmals weniger angegriffen und Vorwürfe und Anklagen werden vermieden. Dem Partner wird auf diese Weise ermöglicht positiv auf einen einzugehen. Am besten versucht man dem Partner zu verdeutlichen welche Gefühle gewisse Thematik bei einem selbst auslöst und bittet im Anschluss den Partner, sich direkt dazu zu äußern und zu skizzieren, wie er sich dabei fühlt und was seine Gedanken dazu sind.

Das große A&O in solchen Gesprächen ist außerdem die Offenheit und Direktheit.

Gerade eine offene Gesprächsform verhindert die Eskalation eines Gesprächs und ermöglicht eine ehrliche Aussprache zwischen Partnern. Verfällt der Partner in Vorwürfen oder Anschuldigungen zurück, hilft es direkte Formulierungen zu wählen wie zum Beispiel: „ich bin sehr enttäuscht darüber, wie Du das gerade formuliert hast. Bitte versuche doch meine Sicht der Dinge zu sehen“ oder „ich fühle mich sehr verletzt, ich möchte gerne offen mit dir über diese Situation sprechen.“ Wenn letztlich das Gespräch leider doch zu eskalieren droht und keiner der beiden Partien es wieder schafft zur offenen direkten Form des Gesprächs zurückzukehren, ist es vielleicht der bessere Weg, das Gespräch zu vertagen, also in diesem Sinne abzubrechen. Am besten vereinbart man dann auch direkt zusammen, wann wohl der nächste beste Zeitpunkt ist das Gespräch auf einer konstruktiven Ebene weiterzuführen.

Diese wichtigen Vorgehensweisen können so helfen eine mögliche Eskalation eines Gesprächs zu umgehen. Denn kam es erstmal zu einem hitzigen Streitgespräch ist der Schaden meistens schon geschehen und im Nachhinein ist es immer schwieriger eine Situation auf angemessene Weise zu lösen.

 

Quellenhinweis: Schindler, L., Hahlweg, K. & Revenstorf, D. (2013). Partnerschaftsprobleme? So gelingt Ihre Beziehung. Handbuch für Paare. Springer-Verlag Berlin Heidelberg.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Kommunikation Stichworte: Eheberatung, Paarberatung

Freud und Sexualität

16. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Bereits der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud erkannte die Bedeutung und Wichtigkeit von Sexualität.

Er sah sie als reine Antriebskraft des Menschen und nach und nach adaptierten viele weitere Theoretiker diesen Ansatz und stellten sie sogar in den Mittelpunkt der Selbstverwirklichung des Menschen. Ab den 50iger Jahren rückte so das Thema Sex immer weiter in den Fokus und seit diesem Zeitpunkt schossen viele psychologische Verfahren aus dem Boden die mit verschiedenen Therapien rund um den Körper, Atemtechniken und Bewegungen das Ziel verfolgten unsere Aufmerksamkeit auf die Sexualität zu lenken. Von hier an ging es nun nur noch darum sexuelle Blockaden zu lösen und möglichst oft und möglichst häufig intensive Orgasmen zu erleben. Plötzlich wurde sexuelle Lust und Glück in einer Partnerschaft als gleichgestellt empfunden – wer also keine regelmäßigen sexuellen Extasen erlebte, konnte mit seinem Partner nach damaligen Verständnis nicht mehr glücklich sein. Paartherapien und Sexualtherapien wurden immer bekannter und gefragter.

Miteinander zu einem Höhepunkt sexueller Befriedigung zu gelangen gilt auch heutzutage als Inbegriff glücklicher Partnerschaften. Dies mag zum einen an der Entwicklung liegen, offener und hemmungsloser mit dem Thema Sex umzugehen, zum anderen aber auch an der Entwicklung länger kinderlos zu bleiben. Viele Paare entscheiden sich erst sehr spät dafür ein Kind zu bekommen oder bleiben ganz kinderlos. Und durch die Abwesenheit von Kindern und somit weiterer anspruchsvoller Verantwortung bleibt der Hauptaugenmerk vieler Paare so eher auf ihrer sexuellen Beziehung zu einander. Ihre Aufmerksamkeit wird nicht mehr so stark von einer Familienplanung absorbiert wie es gegeben falls früher der Fall war. Damit ist also auch der Fokus der Sexualität von ihrer Hinordnung auf den Nachwuchs gerutscht und hat einen ganz anderen Stellenwert in Partnerschaften gewonnen. Doch mit dieser Entwicklung sind auch andere Probleme entstanden. Manche sprechen sexuelle Flauten oder andere Problem in diesem Bereich offen an und suchen Hilfe bei Therapeuten in Praxen.

Aber eine Vielzahl an Menschen beziehungsweise Paare verschweigen sie mit großer Scham und das obwohl unsere Gesellschaft heute als so offen erlebt wird!

Vielleicht muss man sich genau an diesem Punkt fragen, ob es nicht eben genau diese gesellschaftliche Offenheit ist, die neue Probleme zu Tage fördert. Fast in allen Domänen kommen wir mit Sex in Berührung: Werbung, Zeitschriften oder Pornographie im Internet. Zwar scheint die Entwicklung hin zur Offenheit eine gute und erwünschte zu sein, aber wenn gleichzeitig eine Überzeichnung oder Überbetonung der Sexualität stattfindet, schadet uns das eher als das es helfen mag. In vielen Filmszenen oder Zeitschriften sind genau Anleitungen zu sehen, wie etwas wann im Bett passieren sollte und wenn man diesem „Standard“ nicht entspricht, kommt es schnell zu frustrierenden Erlebnissen oder Einstellungen. Schnell bildet sich die Annahme, das was man dort sähe, sei die Norm. Und wenn man als Paar nun mal nicht in diese Norm reinpasst, dann wird plötzlich gar nicht mehr so offen mit dem Thema umgegangen, was die Problematik nur zirkulär verstärkt. In diesem Fall ist es nur auf jeden Fall ratsam trotz allem die Probleme offen anzusprechen und sich trotz Hemmungen eventuell auch professionelle Hilfe zu suchen, zum Beispiel im Rahmen einer Sexualtherapie.

Quellenhinweis: Jellouschek, H. (2014). Die Kunst, als Paar zu leben. Herder.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Sexualität Stichworte: Eheberatung, Kommunikation, Paarberatung

Teamwork in der Beziehung

20. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Machtkämpfe in Beziehungen können sehr zerstörerisch sein, denn in einem Machtkampf werden Menschen zu Gegnern.

Wir fühlen uns bedroht von Menschen, die nicht einer Meinung mit uns sind und wir glauben, dass unser Standpunkt der Richtige ist. Wenn es nicht so wäre, würden wir unsere Meinung ändern. Wenn uns dann andere zu verstehen geben, dass unser Weg nicht der Richtige ist, bekommen wir Angst, dass sie uns zu einem Standpunkt bringen werden, den wir nicht einnehmen wollen. Stattdessen wollen wir den anderen dazu bringen, die Dinge aus unserer Perspektive zu sehen und damit zuzugeben, dass er falsch liegt. Jedoch führt dies dazu, dass wir den anderen als Gegner ansehen und sobald wir zu Gegnern geworden sind, haben wir bereits verloren.

Wenn wir stattdessen als ein Team zusammenarbeiten, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder beide gewinnen oder beide verlieren.

Hier kann eine Paarberatung helfen neue Wege einzuschlagen.

Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, bei denen es keine Verlierer mehr gibt. Eine Strategie, bei der beide gewinnen, ist der beste Impfstoff gegen die Sorge, zu kurz zu kommen. Wenn jedoch Gewinnen für uns bedeutet, dass wir unseren Willen durchsetzen müssen, verharren wir in alten Mustern. Jeder möchte gewinnen, aber vielleicht geht es beim Gewinnen gar nicht darum, den eigenen Kopf durchzusetzen. Eine Lösung, mit der beide Seiten als Sieger hervorgehen, gibt der Beziehung einen positiven Schub. Durch die Verpflichtung zu einer Strategie, die keine Verlierer zulässt, entstehen oft für beide Seiten völlig überraschende Lösungen, die so niemand geplant oder vorhergesehen hat. Man kann zu einer kreativen Lösung kommen, an die zunächst keiner gedacht hat. Dabei wird das Ziel verfolgt, dass beide Seiten sich mit der Entscheidung wohlfühlen, dann muss sich keiner Sorgen machen, zu etwas gedrängt zu werden, was er eigentlich nicht möchte.

In einer Beziehung gehören beide zum selben Team und Sieg oder Niederlage betreffen beide gleichermaßen, dabei kann einer nicht auf Kosten des anderen gewinnen. Hierbei bedeutet gewinnen zu einer Lösung zu finden mit der beide zufrieden sein können und niemand befürchten muss eine Lösung akzeptieren zu müssen, mit der er sich im Grunde unwohl fühlt. Wenn wir uns in der Beziehung auf eine Strategie der Kooperation einigen, haben wir den Weg zum Erfolg eingeschlagen, denn in einer gesunden Beziehung gewinnen immer beide.

 

Quellenhinweis: Smalley, G. (2008). Beziehungen. Was sie schwierig macht. Wie sie gelingen. Brunnen Verlag, Gießen.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Empathie, Liebe, Paarberatung

Eine Beziehung braucht Sicherheit

6. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wie viele Beziehungen haben wir, in denen wir uns so sicher fühlen, dass wir uns ganz öffnen und uns zeigen können, wie wir wirklich sind?

Mit wie vielen Menschen teilen wir tiefste Gedanken und Träume? Wir sehnen uns nach Beziehungen, in denen wir uns absolut sicher fühlen. Wir möchten uns öffnen und uns so geben, wie wir wirklich sind, ohne gleichzeitig fürchten zu müssen, dass es negative Auswirkungen auf die Liebe, Akzeptanz und Wertschätzung des anderen hat. Oft sind wir aber sehr zurückhaltend, weil wir uns nicht sicher sind, was die anderen sagen werden oder was sie mit den Dingen anfangen werden, die sie über uns erfahren. Oft sind wir auch erschöpft, weil wir viel Energie investieren, um uns zu verstecken. Wir versuchen auf eine imaginäre Leinwand ein Bild zu projizieren, von dem wir denken, dass es dem entspricht, was die Leute sehen wollen und wir möchten unbedingt, dass sie dieses Bild mögen. Das ist problematisch, denn es kann uns niemand nahekommen, wenn wir ständig eine Maske tragen oder uns hinter selbst errichteten Mauern verstecken.

Dabei können wir eine offene Atmosphäre schaffen, in der wir ganz wir selbst sein können. Wir können ein Klima der Sicherheit schaffen, in dem offene, sich vertiefende und blühende Beziehungen möglich sind. Ein Eheberater kann hier helfen neue Wege aufzuzeigen. Ein Schritt zur Sicherheit besteht darin, anzuerkennen, dass der andere Anerkennung, Hochachtung und Wertschätzung verdient.

Jeder Mensch liebt das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein, geachtet und wertgeschätzt zu werden.

Wenn es uns schwerfällt den Partner positiv zu sehen, können wir eine Liste anlegen mit all den guten Eigenschaften und Qualitäten des anderen. Das verändert unsere Perspektive. Natürlich schaffen wir es nicht immer uns dem anderen gegenüber wertschätzend zu verhalten. Jeder von uns sagt oder tut Dinge, die den anderen verletzten. Wenn uns das passiert, können wir auf den Partner zugehen und ihm sagen: „Du bist einfach zu wertvoll, als dass ich dich so behandeln sollte.“ Es offen auszusprechen kann uns helfen sie liebevoller zu behandeln und es trägt dazu bei ein sicheres Umfeld zu schaffen.

Auch Mitgefühl und Verständnis schaffen im hohen Maße Sicherheit. Eine Beziehung kann wachsen, wenn wir den anderen nicht gleich verurteilen und stattdessen versuchen zu verstehen, warum er sich verletzend verhält. Verurteilung oder auch schon Beurteilung provozieren eine Verteidigungshaltung. Dagegen führt gesunde Neugier am anderen zu mehr Sicherheit. Ein Leben reicht nicht aus, um die wahre Schönheit des anderen zu ergründen. Neue Entdeckungen halten eine Beziehung lebendig. Wenn wir an unserem Partner interessiert bleiben, dann werden sich immer neue Gelegenheiten ergeben den anderen noch besser kennenzulernen. Wenn wir uns entschließen unser Urteil hinauszuschieben und eine Haltung des Interesses zu fördern, werden Beziehungen Sicherheit bieten und lebendig bleiben.

 

Quellenhinweis: Smalley, G. (2008). Beziehungen. Was sie schwierig macht. Wie sie gelingen. Brunnen Verlag, Gießen.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Beziehung Stichworte: Liebe, Paarberatung, Partnerschaft

Trauer in der Beziehung

2. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

https://youtu.be/zMmPkINrWKo

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

 

 

 

Kategorie: Beziehung Stichworte: Paarberatung, Trauer

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