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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Intimität

Intimität

Intimität als Schlüsselkonzept für Beziehungsprobleme

24. April 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

intimität-beziehungsprobleme

Fehlende Intimität

Oft kommen Paare zu uns in die Paartherapie Köln und erzählen, dass eines ihrer größten Probleme die fehlende Intimität zueinander sei.

Intimität ist ein schwieriger Begriff, denn jeder Mensch definiert ihn ein bisschen anders. Frauen verstehen unter Intimität oftmals eine emotionale Bindung, Männer hingegen eher Sexualität. Hierunter verbirgt sich Konfliktpotenzial – sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Beziehungen. Dieses Potenzial führt vielmals zu Frustration.

In einer Paartherapie erörtern wir mit Paaren, welche Missverständnisse bestehen und bereinigen diese. Zudem geben wir Hilfestellungen, wie das Paar wieder zueinander finden kann und unter Intimittät -durchaus kompromissbereit- das selbe versteht.

Verbindung

Hierfür raten wir Paaren, sich wieder miteinander zu verbinden, indem beide Partner, Partnerinnen Zeit miteinander verbringen – und zwar ohne die Beteiligung anderer Personen. Das ist vor allem für Paare mit Kindern schwierig. Hierfür muss Zeit geschaffen und geplant werden. Zum Beispiel können ein Babysitter am Abend oder die Gr0ßeltern am Wochenende für dieKinderbetreuung einbezogen werden.

Kommunikation

Desweiteren raten wir zu intimer Kommunikation, also Gesprächen, in denen die Partner, Partnerinnen emotional aufeinander eingehen. Da hier die Hürden oftmals groß sind und die Situation sehr befremdlich wirkt, begleiten wir solche Gespräche in der Paartherapie. Ziel der Moderation ist es, das Paar zu befähigen, auch ohne den Therapeuten, die Therapeutin eine solch vertraute Gesprächsbasis herzustellen.

Körperlichkeit

Finden emotionale Gepsräche einmal zu Hause im vertrauten Umfeld statt, dürfen und sollen sie durchaus zu körperlicher Nähe führen. Diese fängt bei Berührungen an und kann in sexuellen Handlungen aufgehen. Gelingt eine solche Verschmelzung und kann sie von beiden Partnern, Partnerinnen genossen werden, heißt das, dass beide Partner, Partnerinnen einen Teil ihres Verständnisses von Intimität in die Beziehung einbringen konnten.

Erfolge durch Paartherapie

Paare, die in einer Paartherapie an diesen drei Theman arbeiten, können schnell Erfolge und ein gemeinsames Verständnis von Intimität erzielen. Das gemeinsame Erleben der Partnerschaft, die Gestaltung der Beziehung und auch die persönliche Lebensqualität können somit erheblich verbessert werden

Wenn Sie das Gefühl haben, dass es in Ihrer Beziehung an Intimität fehlt, dann raten wir zu dem ersten Schritt, dieses Gefühl gegenüber Ihrem Partner, Ihrer Partnerin zu verbalisieren. Unsere Paartherapeutinnen und Therapeuten können Ihnen dabei helfen, diesen Konflikt gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Parternin zu lösen. Viele Konflikte sind kommunikationsbedingt und vielen Paaren wird das erst in einem vertraulichen Gespräch in einer Paartherapie bewusst.

 

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Kommunikation, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Intimität, Konfliktpotential, Paartherapie

Sexualität und Kommunikation – Nähe und Distanz

10. März 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

sexualität-kommunikation

Nähe und Freude – Frust und Aggression

Nähe, Sexualität und Intimität sind wichitge Themen in einer langjähigen Paarbeziehung. Sexualität ist auf der einen Seite eine Quelle der Freude, der Nähe und der Einzigartigkeit. Auf der anderen Seite schürt Sexualität aber auch Frustration und Aggression.

Findet Sexualität in einer Beziehung nicht mehr statt, ist dies meist ein Zeichen dafür, dass in dieser Paarbeziehung Nähe vermieden wird. Auf Dauer kann das zu Unzufriedenheit und Frust führen.

Berührungen und körperliche Nähe stellen eine Art der Kommunikation dar, die auf  eine ganz frühe Ebene unseres Daseins zurückgehen. Das erste, worüber wir die Welt kennenlernen, ist der Körper bzw. unser Tastsinn. Die ersten Berührungen durch die Mutter haben uns in die Welt geholt und die Welt erspüren lassen. Ohne Körperkontakt wären wir nicht überlebensfähig. Intimität und Körperkontakt sind wichtige Voraussetzungen für eine gesunde psychische Entwicklung.  Unser ganzes Leben lang bleibt der Körperkontakt eine wichtige Quelle des Empfindens. Durch ihn sind wir mit uns und der Welt sowie mit anderen Menschen verbunden.

Negative Kreisläufe zu abwehrfreien Zuständen durchbrechen

In der Regel findet Sexualität ausschließlich in unsere Paarbeziehung statt. Sind unsere Beziehung und/oder die Kommunikation und das Vertrauen gestört, leidet meist auch die Sexualität darunter. Auf  Dauer kann sich schnell ein negativer Kreislauf entwickeln. So entsteht zum Beispiel durch einen Streit oder einen unausgesprochenen Konflikt zunächst Distanz. Die Distanz mündet in einem Abwehrzustand. Dieser verhindert das Zulassen und Ausleben von Sexualität.

Entscheidend an dieser Stelle ist, dass das Paar in positivere, abwehrfreie Zustände kommt. Paartherapie Köln im MZV für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen versetzt Paare in die Lage, solche abwehrfreien Momente miteinander zu entwickeln. Eine gute Voraussetzung ist die gesunde Kommunikation: Reden Paare viel miteinander, auch über schwierige Themen und eigene Bedürfnisse, gelingt es ihnen leichter, abwehrfreie Momente zu entwickeln. Dagegen verfallen Paare, die sich häufig in einem Konflikt befinden und / oder sich sehr voneinander distanzieren, in einen  Zustand der Vermeidung. Sie brauchen wesentlich mehr Zeit, um sich zu regulieren. Jedes Paar hat hier eine eigene Kultur, eine eigene Art und Weise der Regulation.  Diese in der Paartherapie kennenzulernen und zu erforschen, ermöglicht dem Paar fast immer mehr Flexibilität, sich zu entwickeln und dadurch die entstandene Distanz durch Intimität und Nähe zu ersetzen.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Intimität, Kommunikation, Paartherapie, Sexualität

Wenn der Partner „zu wichtig“ wird und sexuelle Langweile

17. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Sexuelle Langweile lässt sich nur vermeiden, wenn man sich in unbekannte Bereiche vorwagt und man hin und wieder was Neues ausprobiert – das klingt nach einem einfachen Rezept, um die eingeschlafene sexuelle Beziehung zum Partner wieder aufblühen zu lassen ohne direkt eine Sexualtherapie oder Paarberatung in Anspruch nehmen zu müssen.

Allerdings kann auch ein zweiter, gleichzeitig stattfindender Prozess als Grund für sexuelle Langweile verantwortlich gemacht werden: Das Zu-wichtig-Werden des Anderen. Je wichtiger der Partner für einen selbst wird, desto wahrscheinlicher wird sexuelle Langweile aufkommen. Denn sexuelle Abenteuer werden in dem Moment schwieriger, wenn die Meinung des Partners über einen selbst wichtiger wird als die eigene Sicht und man keine Zurückweisung riskieren möchte. So entwickelt man ganz natürlich eine Hemmung gegen das Ausprobieren von Neuem, welches ja bisher gut gehütete Eigenarten offenbaren könnte.

Doch sicherlich ist es keine Lösung, den Stand der Dinge so langweilig zu belassen, wie er ist. Anstatt ängstlich seine wirklichen erotischen Fantasien vor dem Partner zu verstecken, sollten diese dem Partner offenbart werden. Die große Schwierigkeit beim Sex besteht also nicht darin dem Partner den eignen Körper zu zeigen, sondern ihm die eigenen erotischen Vorlieben mitzuteilen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Wie schafft man es nun seine Ängste zu überwinden und sich dem anderen mitzuteilen, ohne dass man das Gefühl bekommt „zu viel“ von sich preiszugeben, ohne dass man quasi seine eigene Identität verliert?

Man muss Veränderung und Entwicklung zulassen und mit der neuen, bisher versteckten, Identität ringen.

Man muss vielleicht erst ins kalte Wasser springen und mit dem ringen, was man noch nicht ist in den Augen des Anderen, aber was genau der sexuellen Identität entspricht, zu der man eigentlich hinwill. Die Offenbarung der eigenen sexuellen Fantasien und Wünsche führen so zu einem Entwicklungsschub, nicht nur innerhalb der Partnerschaft, sondern auch bei einem selbst.

Es ist also ganz natürlich Angst davor zu haben sich seinem Partner zu offenbaren. Doch anstatt dieses Gefühl immer nur zu verdrängen und somit Langweile im sexuellen Erleben aufkommen zu lassen, ist es von Zeit zu Zeit ratsam, die Angst vor der Offenbarung und der damit folgenden eigenen Weiterentwicklung zu tolerieren und schließlich zu überwinden. Jeder Schritt ist anfänglich schwer: Angefangen beim ersten Zungenkuss, über zum ersten Geschlechtsverkehr, bis hin zu weiteren Abenteuern – man tut zunächst immer erst etwas, wobei man sich vorerst nicht wohlfühlt. Doch alle Hürden lassen sich überwinden, wenn man nur den Weg zur Weiterentwicklung auch wirklich anfängt zu beschreiten. Denn schließlich müssen wir uns einfach weiterentwickeln, um auch das sexuellen Verlangen in einer länger andauernden Partnerschaft lebendig zu erhalten.

 

Quellenhinweis: Schnarch, D. (2016), Intimität und Verlangen – Sexuelle Leidenschaft in dauerhaften Beziehungen. Klett-Cotta: Stuttgart.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Sexualität Stichworte: Intimität, Partnerschaft

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