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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Beziehung stärken

Beziehung stärken

Warum eine Paarberatung oder Paartherapie?

21. Juni 2023 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Innerhalb einer romantischen Beziehung gibt es immer mal wieder Hürden zu bewältigen, problematische Phasen durchzustehen oder Krisen aufzulösen. Doch manchmal dauern diese Phasen an. Es kann sich ein Gefühl von Frustration und Hoffnungslosigkeit einschleichen. Man beginnt eventuell sogar an der Beziehung zu zweifeln. Vielleicht kennen Sie solche Gedanken und Gefühle? Dass es in der Beziehung – vielleicht sogar schon länger – kriselt ist jedoch noch kein Grund diese gleich aufzugeben. Ganz im Gegenteil. Mit Hilfe einer Paartherapie kann man wieder dorthin gelangen, wo man einst begonnen hat: bei einem der schönsten Gefühle der Welt.

Im Rahmen einer Paartherapie können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden. So kann der Fokus beispielsweise auf gegenseitiger und selbstbezogener Achtsamkeit, auf Kommunikationsmustern oder dem Umgang mit der jeweiligen Vergangenheit beider Partner liegen. Auch Themen wie Selbstverwirklichung innerhalb der Paarbeziehung und allgemeine Beziehungsgestaltung können bearbeitet werden.

Unachtsamkeit, Ablenkung und Unaufmerksamkeit sind Faktoren, die eine Partnerbeziehung auf Dauer belasten. Dahingehend ein Bewusstsein zu schaffen und die Motivation zur Veränderung zu aktivieren, kann Inhalt einer Paartherapie sein. Der Begriff Achtsamkeit meint, auf eine bestimmte Weise Aufmerksamkeit zu schenken. Diese Aufmerksamkeit bezieht sich in einer Paarbeziehung auf beide Partner und bedeutet, dass jeder sowohl sich selbst als auch dem Partner eine wohlwollende Achtsamkeit entgegenbringt. Im hektischen Alltag gehen manche Aspekte unter, denen Beachtung zu schenken sich lohnt. Achtsamkeit kann in einem angeleiteten Rahmen geübt und gepflegt werden, was einige Konflikte beheben und das partnerschaftliche Zusammenleben bereichern kann. Lernen Sie, sich und Ihrem Partner rücksichtsvoll und achtsam gegenüber zu treten.

Laut einer Umfrage des Onlineberatungsprojektes Theratalk ist das häufigste Problem in romantischen Beziehungen das Gesprächsverhalten. Vor allem in langjährigen Partnerschaften, aber auch schon zu Anfang einer Beziehung belasten Vorwürfe, Angriffe, Schuldzuweisungen und Rechtfertigungen das gemeinsame Glück. Paartherapeuten wissen zu berichten, dass Kommunikation eine Hauptrolle für die Zufriedenheit innerhalb der Beziehung spielt. Daher wird im Rahmen einer Paartherapie besonders darauf eingegangen, die Sprache der Liebe wieder neu zu erlernen. Eine Paartherapie verhindert, dass sich noch schlimmere und verletzendere Muster im Umgang miteinander entwickeln und verfestigen. Denn ansonsten entsteht ein destruktiver Prozess, der keinen Platz mehr für Respekt, Verständnis und romantische Gefühle lässt. Die Rolle des Paartherapeuten besteht daher unter anderem darin, Regeln für konstruktive Gespräche zu vermitteln. Dies ist eines von vielen kognitiven und emotionalen Reparaturwerkzeugen, die der Paartherapeut mitbringt, um Ihre Beziehung wieder zu der Quelle von Freude und Sicherheit zu machen, die sie einst war. Gemeinsam mit Ihnen analysiert er oder sie den Kern Ihres Anliegens und begleitet Sie anschließend auf dem Weg zu einer für beide Parteien zufriedenstellenden Lösung. Ziel ist es, dass beide Partner einen Weg finden, erfolgreich miteinander zu kommunizieren, lernen Gefühle direkt auszudrücken und Konflikte konstruktiv und gemeinsam zu lösen. Dabei kümmert sich der Therapeut während des gesamten Prozesses darum, den Fokus nicht zu verlieren. Des Weiteren wird eine wertschätzende Haltung aller Beteiligten untereinander stets bewahrt. Denn am wichtigsten ist, dass Sie sich wohl und sicher fühlen.

Innerhalb des Coachings bei Paartherapie Köln Odendahl und Kollegen lernt man außerdem auch sich selbst noch einmal besser kennen. Die Erfahrungen, die man im Kindes- und Jugendalter macht, werden noch einmal ins Gedächtnis gerufen und bearbeitet. Diese prägen unsere Interaktion mit unseren Mitmenschen im weiteren Verlauf unseres Lebens beträchtlich und sind daher für eine erfolgreiche Paartherapie sehr relevant. Jeder Mensch hat in seiner Vergangenheit Erfahrungen gemacht, die wunde Punkte zur Folge haben. Diese individuellen, sensiblen Punkte können in einem sicheren Rahmen erforscht und ein respektvoller Umgang im Miteinander mit ihnen erlernt werden. So können einmal gelernte Schemata aufgedeckt und auf Richtigkeit überprüft werden. Möglicherweise lässt sich so die ein oder andere fälschliche Auffassung oder Erwartung davon, wie eine funktionierende und harmonische Beziehung auszusehen hat, korrigieren und das Verhalten innerhalb der Beziehung in konstruktive Bahnen lenken. Auf diese Weise lernt man dann nicht nur sich, sondern auch seinen Partner bzw. seine Partnerin noch einmal auf eine ganze neue und intensive Weise kennen und entdeckt vielleicht sogar Seiten, die man zuvor nicht kannte.

Neben einem harmonischen Miteinander, ist auch die Individualität jeden Partners in einer Beziehung wichtig. Die respektvolle Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse des Partners, will ebenso gelernt sein, wie ein gesundes Maß an Selbstverwirklichung. Die Grenzen innerhalb und außerhalb einer Partnerschaft zu definieren und gegenseitig Freiheiten gewähren zu können, ist nicht immer leicht. Daher ist auch dies Aufgabe einer Paartherapie, in gemeinsamer Zusammenarbeit eine gesunde Balance zu finden, mit der beide Partner glücklich sind.

Der Alltag einer Paarbeziehung kann schnell zur leeren Routine werden. Sei es der unspektakuläre Abschiedskuss oder der distanzierte Abend vor dem Fernseher. In einer Paartherapie können Sie lernen, sich im Alltag wieder näher zu sein. Durch bewussten Kontakt, partnerschaftliche Zusammenarbeit und Bewusstsein, können alltägliche Zärtlichkeiten und gegenseitige Wertschätzung wiedererweckt werden. So gelangen Sie zu einem positiv erlebten, gemeinsamen Alltag zurück.

Generell kann eine Paartherapie Ihnen dabei helfen, auch das Positive in der Beziehung wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken. Das soll nicht bedeuten, dass Negatives ausgeblendet wird, sondern dass die positiven Seiten der Beziehung bewusst wahrgenommen werden. So wird ein Überhandnehmen negativer Sichtweisen verhindert und eine positive Grundatmosphäre geschaffen.

Eine Paartherapie unterstützt Sie dabei Ihr Beziehungsklima zu entgiften, gemeinsam zu wachsen und wieder eine Liebe zu erleben, wie Sie sie einst gekannt haben und sich wieder zurückwünschen.

(Quellenhinweis: Psychologie Heute (Februar 2018). Artikel: Wenn ein Wort das andere ergibt / Hans Jellouschek (2011): Achtsamkeit in der Partnerschaft)

Kategorie: Beziehung, Beziehung retten, Beziehung stärken, Beziehungskrise, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft

Erfolgreiche Paartherapie: Harte Arbeit, auch danach

17. August 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

paartherapie-wann-erfoglreich

Studie zeigt: Die Motivation ist entscheidend, und eine:r alleine reicht nicht

Geht es um Paartherapie, steht häufig auch die Frage im Raum, wie erfolgreich sie sein kann, und unter welchen Umständen es überhaupt sinnvoll ist, eine Paartherapie in Anspruch zu nehmen, bzw. unter welchen nicht. [Weiterlesen…] ÜberErfolgreiche Paartherapie: Harte Arbeit, auch danach

Kategorie: Paartherapie, Beziehung retten, Beziehung stärken Stichworte: Eigeninitiative, Marktforschung, Paartherapie, WMM

Alte Liebe, neue Liebe – Der Einfluss vergangener Beziehungen

14. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Der Einfluss vergangener Beziehungen
Zwar wünschen sich Paare das bei Beginn der ersten Beziehung meist nicht und können es sich auch gar nicht vorstellen, aber die meisten Menschen gehen im Laufe ihres Lebens mehrere Beziehungen ein und trennen sich wieder. [Weiterlesen…] ÜberAlte Liebe, neue Liebe – Der Einfluss vergangener Beziehungen

Kategorie: Trennung, Beziehung, Beziehung stärken, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Überlastung Stichworte: Beziehungen, Paartherapie, Trennung

Sich zusammen wiederfinden – Verlorene Identität in der Paarbeziehung

10. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Ich, Du, Wir

Beziehungen sind im Allgemeinen ein Prozess zwischen – zumeist – zwei Personen mit eigener Identität, die in einigen Bereichen ihres Lebens etwas gemeinsam haben, in anderen Belangen dafür nicht. Je länger zwei Personen miteinander zusammen sind, desto mehr nähern sie sich in vielen Bereichen an, sowohl auf Seiten des Charakters als auch im Bezug auf einige Angewohnheiten:
Sprachliche Besonderheiten zum Beispiel werden oft von beiden Partner/innen jeweils übernommen. Hobbies, die früher uninteressant waren werden mehr in den Fokus gerückt, allein dadurch, dass der Partner sie interessant findet. Oft hört man aus Kreisen der Bekannten und Freunde, dass Paare, die viel Zeit miteinander verbringen, sich stark verändern, mehr zu „einer“ Person werden.

Je mehr Zeit man mit einer bestimmten Person verbringt und sich mit ihr auseinandersetzt, desto eher übernimmt man deren Angewohnheiten, das ist im Grunde erstmal nichts negatives oder bedenkliches. Wenn aber die eigene Weiterentwicklung vernachlässigt wird, kann das bedeuten, dass die Individualität der einzelnen Personen schwindet und man anfängt, sich über den/die Partner/in zu definieren.

Das kann bei Paaren in eigentlich glücklichen Beziehungen zu Reibungen führen, die dann im Streit enden, wenn der/die eine Partner/in seine/ihre Identitätskrise auf den/die andere projiziert und ihn/sie dafür verantwortlich macht. „Vor allem bei jungen Paaren ist dieser Konflikt häufig zu finden, weil junge Menschen sich selbst meist noch in einer Phase der Identitätssuche befinden“, weiß Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen. Der/die Partner/in kann dann als Belastung beziehungsweise als Hindernis angesehen werden, das die eigene Entwicklung zurückhält. Der Konflikt, der entsteht, ist relativ deutlich: Der/die Partner/in fängt an, sich zu distanzieren, verändert seine/ihre Verhaltensweise gegenüber dem/der Partner/in, geht in sich und grübelt viel. Der/die außen vor gelassene Partner/in ist dann meistens sehr verwirrt über das veränderte Verhalten und kommt schnell zu der Schlussfolgerung, dass etwas nicht stimmt, man vielleicht unbewusst einen schlimmen Fehler gemacht hat oder gar dass der/die Partner/in sich neu verliebt hat.

Zauberwort Kommunikation

Sich das schlechteste Ergebnis auszumalen ist keine verwunderliche Reaktion auf Distanz: Bekommen sie keine Antwort auf ihre Fragen, beginnen Menschen häufig, mögliche Erklärungen zu erdenken, und früher oder später gelangt man bei seinen Gedankenspielen zu den denkbar unangenehmsten Möglichkeiten. Legt der/die Partner/in hier die Karten nicht offen auf den Tisch und kommunziert mit dem/der Anderen, können sich aus dieser Anspannung weitere Konflikte bilden, die gar nichts mit der Grundproblematik zu tun hatten. Die Kommunikation zwischen beiden wird immer schlechter, die Konfliktlösung wird in der Regel destruktiver.

Da sich das Problem einerseits auf der Kommunikationsebene und andererseits auf der persönlichen Ebene abspielt, kann es dem Paar helfen, eine Paartherapie aufzusuchen: Der/die Paartherapeut/in unterstützt dabei, die Kommunikation zwischen beiden Partner/innen wieder herzustellen, sich eigener Bedürfnisse bewusst zu werden und diese auch zu äußern.

Sein Leben mit einem anderen Menschen zu verbringen heißt nicht sich selbst aufgeben zu müssen. Haben Sie das Gefühl, Ihr Ich ist im Wir untergangen? – Kontaktieren Sie uns gerne.[/vc_column_text]

Ich, Du, Wir

Beziehungen sind im Allgemeinen ein Prozess zwischen – zumeist – zwei Personen mit eigenen Identitäten, die in einigen Bereichen ihres Lebens etwas gemeinsam haben, in anderen Belangen dafür nicht. Je länger zwei Personen miteinander zusammen sind, desto mehr nähern sie sich in vielen Bereichen an, sowohl auf Seiten des Charakters als auch im Bezug auf einige Angewohnheiten:
Sprachliche Besonderheiten zum Beispiel werden oft von beiden Partner/innen jeweils übernommen. Hobbies, die früher uninteressant waren werden mehr in den Fokus gerückt, allein dadurch, dass der Partner sie interessant findet. Oft hört man aus Kreisen der Bekannten und Freunde, dass Paare, die viel Zeit miteinander verbringen, sich stark verändern, mehr zu „einer“ Person werden.

Je mehr Zeit man mit einer bestimmten Person verbringt und sich mit ihr auseinandersetzt, desto eher übernimmt man deren Angewohnheiten, das ist im Grunde erstmal nichts negatives oder bedenkliches. Wenn aber die eigene Weiterentwicklung vernachlässigt wird, kann das bedeuten, dass die Individualität der einzelnen Personen schwindet und man anfängt, sich über den/die Partner/in zu definieren.

Das kann bei Paaren in eigentlich glücklichen Beziehungen zu Reibungen führen, die dann im Streit enden, wenn der/die eine Partner/in seine/ihre Identitätskrise auf den/die andere projiziert und ihn/sie dafür verantwortlich macht. „Vor allem bei jungen Paaren ist dieser Konflikt häufig zu finden, weil junge Menschen sich selbst meist noch in einer Phase der Identitätssuche befinden“, weiß Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen. Der/die Partner/in kann dann als Belastung beziehungsweise als Hindernis angesehen werden, das die eigene Entwicklung zurückhält. Der Konflikt, der entsteht, ist relativ deutlich: Der/die Partner/in fängt an, sich zu distanzieren, verändert seine/ihre Verhaltensweise gegenüber dem/der Partner/in, geht in sich und grübelt viel. Der/die außen vor gelassene Partner/in ist dann meistens sehr verwirrt über das veränderte Verhalten und kommt schnell zu der Schlussfolgerung, dass etwas nicht stimmt, man vielleicht unbewusst einen schlimmen Fehler gemacht hat oder gar dass der/die Partner/in sich neu verliebt hat.

Zauberwort Kommunikation

Sich das schlechteste Ergebnis auszumalen ist keine verwunderliche Reaktion auf Distanz: Bekommen sie keine Antwort auf ihre Fragen, beginnen Menschen häufig, mögliche Erklärungen zu erdenken, und früher oder später gelangt man bei seinen Gedankenspielen zu den denkbar unangenehmsten Möglichkeiten. Legt der/die Partner/in hier die Karten nicht offen auf den Tisch und kommunziert mit dem/der Anderen, können sich aus dieser Anspannung weitere Konflikte bilden, die gar nichts mit der Grundproblematik zu tun hatten. Die Kommunikation zwischen beiden wird immer schlechter, die Konfliktlösung wird in der Regel destruktiver.

Da sich das Problem einerseits auf der Kommunikationsebene und andererseits auf der persönlichen Ebene abspielt, kann es dem Paar helfen, eine Paartherapie aufzusuchen: Der/die Paartherapeut/in unterstützt dabei, die Kommunikation zwischen beiden Partner/innen wieder herzustellen, sich eigener Bedürfnisse bewusst zu werden und diese auch zu äußern.

Sein Leben mit einem anderen Menschen zu verbringen heißt nicht sich selbst aufgeben zu müssen. Haben Sie das Gefühl, Ihr Ich ist im Wir untergangen? – Kontaktieren Sie uns gerne.

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Kategorie: Beziehung, Beziehung retten, Beziehung stärken, Beziehungskrise, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Identität, Individualität, Konflikt, Paartherapie

Kuscheln statt streiten – Wie Paare ihre Streitigkeiten in der Paartherapie lösen

1. Juni 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wie entstehen Probleme in einer Paarbeziehung?

Erst sind es nur Kleinigkeiten, über die sich Partnerinnen und Partner streiten. Doch schnell steckt das Paar in einem Strudel voller Anschuldigungen und Vorwürfe. „Hintergrund sind häufig fehlende Fähigkeiten, Konflikte zu erkennen und zu lösen“, erklärt Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie Odendahl und Kollegen. „Meist stellt nicht die konkrete Situation das Problem dar, sondern es sind immer wieder auftauchende Muster, aus denen das Paar nicht herausfindet“, so Odendahl.

Auswege aus den Streitigkeiten

Wenn das Paar nicht in der Lage ist, selbständig aus dem Streit zu finden, gibt es verschiedene Möglichkeiten und Tipps:

  • Das Paar sollte sich von seinem eigentlichen Problem distanzieren
  • Jede Partnerin / jeder Partner sollte versuchen, sich in die Perspektive der / des anderen hineinzuversetzen
  • Jede Partnerin / jeder Partner sollte bereit für Kompromisse sein

Wie hilft eine Paartherapie bei scheinbar unlösbaren Konflikten?

In der Paartherapie Köln werden diese Fähigkeiten gemeinsam mit dem Paar erarbeitet. Wie ist eine Paartherapie aufgebaut?

  1. Zunächst wird das Paar aufgefordert, ein konkretes Problem anschaulich zu schildern.
  2. Im Anschluss werden beide Partner / Partnerinnen gebeten, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. Hierbei ist es wichtig, dass diese zunächst nicht bewertet werden. Es dürfen auch sehr unkonventionelle und ungewöhnliche Lösungsmöglichkeiten eingebracht werden. Diese fördern häufig den kreativen Denkprozess und regen dazu an, nicht nur in den bereits vorhandenen und bekannten Mustern und Schemata zu denken und zu handeln.
  3. Im Weiteren wird das Paar gebeten, die für sie beste Lösungsmöglichkeit auszuwählen. Für diesen Schritt sollte sich das Paar genügend Zeit nehmen und gemeinsam entscheiden, welchen Weg es gehen will. Andere Vorschläge, die zunächst keine Beachtung finden, können später nochmals aufgegriffen und gegebenenfalls ausprobiert werden.
  4. Im Anschluss wird dann die Umsetzung des ausgewählten Lösungsvorschlags durchgesprochen. Deren Durchführung findet dann im gemeinsamen Alltag des Paares statt.
  5. Hat das Paar diverse Lösungsmöglichkeiten erprobt, wird in einer weiteren Behandlungssitzung gemeinsam mit der Therapeutin / dem Therapeuten über die Erfahrungen gesprochen. Das Ergebnis wird erörtert und bewertet. Häufig ist es so, dass Lösungsmöglichkeiten, die von dem Paar zunächst sehr skeptisch betrachtet wurden, in der praktischen Überprüfung deutlich besser bewertet werden.
  6. Nun kann das Paar gemeinsam mit der Therapeutin / dem Therapeuten die Lösung modifizieren und Alternativen für andere Streits ableiten.

Starkes Wir-Gefühl dank Paartherapie

Die Fähigkeit, gemeinsam zu positiven Problemlösungen zu finden, stärkt das Wir-Gefühl des Paares. Mit diesem Vorgehen ist es in der

Lieber kuscheln als streiten

Die meisten Konflikte sind lösbar. Wir verhelfen Ihnen gerne zu mehr Kuschelzeit – kontaktieren Sie uns![/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Kommunikation, Beziehung, Beziehung retten, Beziehung stärken, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Konstruktiv, Lösungsmöglichkeit, Paartherapie, Problemlösung

Beziehung belastet durch Arbeitsstress

14. Mai 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Stress auf der Arbeit belastet die Beziehung

Viele Menschen klagen heutzutage über ihre stressige Situation auf der Arbeit: Lange Arbeitszeiten, Überstunden, schlechte Bezahlung, nervige Kollegen, der schwierige Vorgesetzte, stressige Anfahrt. Das sind alles nur einige der vielen Faktoren, die von Menschen als belastend wahrgenommen werden können, wenn es um ihre Arbeit geht. Als Resultat daraus flüchten sich einige Menschen in ungesunde Kompensationsmittel zum Stressabbau, wie z.B.

  • Drogen, Alkohol oder Zigaretten
  • viel ungesundes Essen
  • übermäßigen Sport

Wiederrum andere haben ein Problem damit, ihren Arbeitsstress auf der Arbeit zu lassen und nicht mit nach Hause zu schleppen. In heutigen Beziehungen arbeiten für gewöhnlich beide Partner und Partnerinnen. „Das Konfliktpotential wird schnell offensichtlich, es reicht schon wenn einer der beiden es nicht schafft den Stress, der ihr/ihm widerfährt, auf der Arbeit zu lassen“, berichtet Helga Odendahl – erfahrene Paartherapeutin.

lernen paartherapie copyright canva prostock studio

Schnell gereizt und wenig Kommunikation

Allgemein ist man gereizt, Dinge, die unscheinbar erscheinen, werden auf einmal problematisch. Als Resultat daraus befindet man sich oft im Streit. Paare kommunizieren weniger. Dazu ein Beispiel aus unserer Paartherapie:

Alex und Marina stellten sich bei uns in der Praxis Paartherapie Odendahl Köln vor, weil ihre Beziehung schon seit einiger Zeit problematisch verlief. Man spreche kaum noch miteinander, häufig kämen unangenehme Situationen zu Stande und im Allgemeinen seien beide sehr unzufrieden mit ihrem Partner. Im Gespräch wurde offensichtlich, dass beide berufstätig stark ausgelastet sind und beide sehr schlecht in der Lage waren, ihren Arbeitsstress auch auf der Arbeit zu belassen. Als Resultat daraus kamen beide schon sehr gereizt nach Hause und der Stress entlud sich dann beim anderen, was zu einer großen Problematik innerhalb der Beziehung geführt hat. Wie so oft hatten beide nicht erkannt, woher die Spannungen des anderen kamen, obwohl beide im Endeffekt an der gleichen Problematik zu nagen hatten. Interessanterweise hatte auch keiner der beiden hinterfragt, ob es einen Grund gab, sondern beide hatten einfach angenommen, dass es an ihrer Beziehung lag, und nicht daran, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Stress auf der Arbeit zu lassen.

Sowohl Alex als auch Marina konnten wir in der Paartherapie helfen. Helga Odendahl gab beiden ein besseres Verständnis davon, woher ihre Spannungen kamen und wie sie damit umgehen können. „Wir haben klare Grenzen aufgestellt, für beide“, berichtet Odendahl. „Wir haben ein Setting erarbeitet, in dem Alex und Marina über ihre Arbeit berichten. Die Regel war, das Gespräch mit einem positiven Satz zu verlassen und wortwörtlich in den gemeinsamen Feierabend zu gehen. Aufgabe war außerdem, eine Idee für die Feierabendgestaltung zu finden.“

In der Paartherapie wurde Alex und Marina deutlich gemacht, wie sie es schaffen können, ihre Spannungen da zu lassen, wo sie herkommen. Sie haben es geschafft, ihre Partnerschaft als solche neu zu erkennen und zu gestalten.

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktualisiert: 16.08.2017[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Beziehung, Beziehung stärken, Beziehungskrise, Gründe für eine Beziehungskrise, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft, Überlastung Stichworte: Arbeit, Beziehung, Paartherapie, Stress

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