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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für Trennung

Trennung

Trennung: Herausforderung und Chance?

18. Januar 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Das Thema Trennung in der Paartherapie

Die meisten Menschen wurden irgendwann einmal mit dem Thema Trennung konfrontiert. Oft geht es dabei, verständlicherweise, sehr emotional zu. Für viele Menschen ist eine Trennung, vorallem bei gemeinsamen Haushalt, gemeinsamen Kindern, Wünschen und Träumen, mit das schwierigste was sie durchmachen. In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen können sie konkret klären, ob eine Trennung der richtig Schritt für sie beide ist und wie man das Ganze, zusammen, am besten bewältigt.

Es ist sehr hilfreich und vorallem ratsam eine Paarberatung aufzusuchen, weil eine Trennung viel organisatorische Arbeit benötigt, für die zwischen all der Verwirrung um die emotionale Trennung, selten Platz und Zeit ist. Die emotionale Arbeit, die bei einer Trennung im Vordergrund steht, kann Menschen in eine Krise stürzen. Depression, Trauer, Angst und Wut sind nur einige der vielen Gefühle die sich bei einigen Trennungen abwechseln. Beide Partner sind für gewöhnlich sehr erschöpft von den Folgen der Trennung, bzw. der bevorstehenden Trennung.

Trennung als Chance

Eine Trennung kann aber auch als Chance gesehen werden: Einerseits zur Entwicklung der Persönlichkeit, anderseits sich mit dem Umgang  einer Vielzahl von Gefühlen besser auseinanderzusetzen. Oft suchen Paare Hilfe bei uns weil eine Trennung auf vielen Ebenen stattfindet und sich viele Menschen überwältigt fühlen. Ein unparteiischer und geschulter Blick eines Therapeuten ist hier hilfreich und vereinfacht die Bewältigung der Trennung um ein vielfaches. Es ermöglicht beiden Partnern nach vorne zu blicken und einen Weg zu finden, der es beiden ermöglicht sich auf ein Leben nach der Partnerschaft einzustellen. Fragen für die oft kein Platz übrig bleibt wie z.B. wie man den Haushalt aufteilt oder welche organisatorischen Dinge aufgeteilt werden müssen, können so etwas mehr Platz finden.

Eine Paarberatung ist auch ein Ort an dem die wertenden Aussagen der Partner am Eingang Platz nehmen, damit die Therapie effektiv verlaufen kann. Es ist wichtig zu betonen dass eine Paartherapie nicht nur dann Sinn macht wenn eine Trennung schon feststeht. Eine Therapie kann zu jedem Zeitpunkt Sinn machen. Wenn man sich noch in der Phase befindet in der man sich nicht sicher ist ob man sich trennen soll, kann geschaut werden ob die Beziehung noch zu retten ist, oder ob es tatsächlich für alle Beteiligten Sinn macht sich zu trennen. Wenn man schon auf dem Weg ist, um eine möglichst einfache Transition zu ermöglichen, aber auch danach um sich wieder neu zu orientieren und eine neue Richtung zu finden.

Kategorie: Partnerschaft, Beziehung, Familientherapie, Paartherapie, Trennung Stichworte: emotionale Arbeit, Paartherapie, Persönlichkeitsentwicklung, Trennung

Aus dem Streit einen neuen Anfang machen

9. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Konflikte konstruktiv nutzen

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen lernen wir oftmals Paare kennen, die bereits mehrere Jahre zusammenleben, viel gemeinsam erlebt haben und lange Zeit sehr zufrieden mit ihrer Beziehung waren. Dennoch, so berichten sie, kippt irgendwann die Harmonie in Unzufriedenheit. Aus ersten kleinen Missverständnissen werden längere Streits bis hin zu (scheinbar) unlösbaren Konflikten.

Unstimmigkeiten müssen nicht der Anfang vom Ende sein. Der Weg in die Paartherapie ist hier ratsam. So können Paare erkennen, welche Mechanismen und eigene Denkmuster dazu führen, die andere oder den anderen, nicht zu verstehen.

Tief sitzende Mechanismen herausfinden

In der Paartherapie Köln lernt das Paar, sich gegenseitig zuzuhören. Beide Partner können und dürfen über ihre Gefühle und ihre Sicht auf die Dinge frei berichten. Die Paartherapeutin / der Paartherapeut erkennt darin Muster und Verhaltensweisen aus der Kindheit, die die Partner in die Beziehung und auf den jeweils anderen übertragen. In Streitsituationen kann so zum Beispiel emotional eine Mutter-Kind-Situation wiederholt werden, in der das Kind sich von der Mutter kontrolliert oder bevormundet fühlt. Dieses Gefühl wird unbewusst und ungewollt dem Partner zugeschrieben. Mit dieser Erkenntnis können beide Partner anders, richtiger, konstruktiver miteinander streiten.  Es bedarf Übung und Vertrauen, nicht den eigenen Partner als den Auslöser solch veranlasster Enttäuschung oder Wut oder Angst zu erkennen. Hierbei hilft die Paartherapie Köln und begleitet Paare, bis sie dieses Vertrauen erlernt haben.

Konflikte als Antrieb für die Beziehung

Bei Paaren, die sich dazu entschieden haben, eine ernsthafte und langfristige Beziehung einzugehen, lässt sich oft ein sehr gegensätzliches Verhaltensmuster beobachten. Meistens reagiert der eine sehr temperamentvoll, während sich der andere eher zurückzieht. Wenn dieses Verhalten allerdings über längere Zeit so fortgeführt wird, und der Streit nicht konstruktiv gelöst wird, kann es im schlimmsten Fall zur Trennung führen. In einer Therapie ist der erste Schritt, diese Verhaltensmuster zu erkennen. Die anderen Schritte beinhalten dann, von den Verhaltensmustern des anderen zu lernen und sogar noch davon noch zu profitieren.

Auch hierbei unterstützt die Paartherapie Köln. Wir sehen Konflikte nicht als Grund für eine Trennung, sondern als Chance, die gemeinsame Beziehung für beide Partner bereichernd und zufriedenstellend zu gestalten.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kindheitstrauma, Kommunikation, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Konflikte, Paartherapie, Streit, Trennung

Bewältigung einer Trennung

3. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Stresssituation Trennung

Das Ende der Beziehung bedeutet puren Stress für beide Seiten. Ob Trennung oder Scheidung – die Beteiligten wissen, dass jene Lebensabschnitte mit Problemen verbunden sind, die beide – oft unabhängig voneinander – bewältigen müssen.

Ist Trennung die einzige Lösung?

Doch nicht immer ist die Trennung der einzige Weg. Die Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen unterstützt Paare, das Potenzial ihrer Beziehung bei einer Trennungssituation zu erkennen. Mit Paartherapie Köln ist es möglich, herauszufinden, ob eine Trennung tatsächlich die einzige Lösung ist. Unsere Paartherapeuten helfen nicht nur bei der Antwortfindung, sondern unterstützen auch, wenn beide Seiten zu dem Ergebnis gelangen, dass ein Fortführen der Beziehung durchaus Sinn macht. Denn dass es nicht so weitergehen kann wie bisher, ist allen Beteiligten klar. Bei der Erörterung der Aspekte, die geändert werden müssen, damit beide Partner die Beziehung als harmonisch empfinden, unterstützen unsere Paartherapeuten.

Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Vor, während und auch nach der Trennung erleben beide Partner ein Gefühlschaos. Der Umgang miteinander fällt schwer und Konfliktsituationen sind vorprogrammiert. Diese Lebensphase ist höchst emotional. Wohl auch, weil beide Partner in eine Lebenskrise schlittern. Eine Lebenssituation, die jeder Beteiligte ohne den jeweils anderen vertrauten Menschen meistern muss. Die Emotionalität ist in der Regel eine Mischung aus Wut, Trauer, Angst, Depression oder Erleichterung, Liebe und Freude.

In einer solchen Lebensphase ist es ratsam, die Hilfe  von Paartherapie Köln anzunehmen. Hier haben zahlreiche Paare erfahren, dass das Ende einer Beziehung auch als Chance für den nächsten Lebensabschnitt verstanden werden kann. es auch anders gehen kann. Beide Partner erhalten Hilfe, an ihrer Einstellung gegenüber der beendeten Beziehung zu arbeiten. Sie lernen, die neue Situation anzunehmen und nicht durchweg als belastend zu empfinden.

An der Trennungserfahrung persönlich wachsen

Ist es möglich, dass Partner aus vergangenen Partnerschaften lernen können? Ja. Natürlich ist die Trennung eine schmerzhafte Erfahrung, doch sie bringt auch neue Chancen. In vielen Fällen ist eine Trennung eine Art Crashkurs für die eigene Entwicklung der Persönlichkeit. Mitunter kann die Trennung auch dazu führen, dass besser mit schwierigen Situationen oder Gefühlsschwankungen umgegangen wird. Die Paartherapie Köln unterstützt die Betroffenen und sorgt dafür, dass die Herausforderungen nicht nur angenommen werden, sondern man auch daraus lernen kann.

In der Paartherapie Köln werden Betroffene ohne Wertung vom Paartherapeuten angehört. Dabei liegt der Fokus auf der aktuellen Situation, auf den jeweiligen Emotionen, auf den Herausforderungen des neues Alltag und vor allem auf der wertschätzenden Kommunikation des Paares.

Kategorie: Trennung, Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Paartherapie, Scheidung, Trennung

Zuneigung und Wertschätzung in der Partnerschaft

5. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Paartherapie Köln

Mit Kommunikation aus dem Ende einen neuen Anfang machen

Auch wenn es so aussieht, dass die Beziehung gescheitert ist, kann es gute Gründe geben, diese unter anderen Bedingungen wieder aufleben zu lassen. „Ein solcher Prozess sollte unbedingt von einem erfahrenen Paartherapeuten begleitet werden,“ empfiehlt Helga Odendahl, Paartherapeutin von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen. „Bevor man sich Gedanken macht, ob die gescheiterte Partnerschaft eine zweite Chance verdient, ist es wichtig, sich zu fragen, ob eine neue Beziehung zu dem Ex-Partner aufgebaut werden kann. Es muss akzeptiert werden, dass die Partnerschaft unter den bekannten Bedingungen nicht einfach weiter läuft.“ Eine neue Beziehung basiert auf neuen Grundlagen. Bei einem Neustart müssen beide Partner darauf achten, die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Hierzu bedarf es einer gesunden inneren Einstellung zueinander und gesunde Regeln für die Beziehung. Diese sollte das Paar gemeinsam mit dem Paartherapeuten definieren.

Wie gelingt wertschätzende Kommunikation?

Doch auch bei glücklichen Paaren können die kleinen Mängel des Anderen einem das Wertschätzen manchmal schwer machen. In schwierigen Situationen kann es helfen, sich gemeinsam an den Anfang der Beziehung zu erinnern und Fragen zu stellen, wie:

  • Wie und warum haben Sie sich ineinander verliebt?
  • Was hat Sie bewegt, was haben Sie gemeinsam an welchen Orten unternommen?

Den gemeinsamen Erinnerungsschatz zu füllen, kann nicht einfach sein. Hilfreich ist hier eine Paarberatung. Ein erfahrener Paartherapeut von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen moderiert Gespräche und hilft dabei, die schönen Momente der Beziehung aufleben zu lassen. Paare, die es schaffen, sich an ihre positiven Erlebnisse zu erinnern, werden auch zukünftig eine glücklichere Beziehung führen.

Probleme kontrolliert ansprechen und lösen

Ebenso kann eine Paarberatung von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen hilfreich sein, wenn Partner in frustrierenden Situationen negative Gedanken aufbauen und diese nicht immer aussprechen. Der Paartherapeut hilft dann, die so entstandene negative Grundhaltung gegenüber dem Partner aufzulösen und den Fokus auf die guten und positiven Dinge zu legen.

Gespräche vom Paartherapeuten moderieren lassen

Um ein neues Gerüst für die Beziehung zu bauen, sollten Paare genau überlegen, wie es überhaupt zu der Trennung gekommen ist. Ein offener Austausch über die Gedanken und Gefühle, Ängste und Hoffnung ist hier wichtig. Genau das fällt vielen Paaren bei einem Neuanfang schwer, da sie fürchten, den anderen zu verletzen und die gerade neu gewonnene Energie zu zerstören.

Moderierte Gespräche in einem geschützten Rahmen können dabei helfen, die wichtigen Fragen zu stellen und Erkenntnisse abzuleiten. Hierfür bietet sich eine Paartherapie an. Dabei erfahren Paare auch, wie sie selbst ihren Beziehungsstil entwickelt und welche Glaubenssätze sie dabei geprägt haben. Dies stärkt das eigene Verständnis sowie das des anderen und hilft dabei, das Verhalten des anderen richtig zu interpretieren.

Eine Beziehung ist stets dynamisch. Gegenseitige Wertschätzung, Austausch und angemessene Kompromisse können in der Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen erlernt werden und die Qualität der Beziehung enorm steigern.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 05.10.2020

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kommunikation, Partnerschaft, Trennung Stichworte: Beziehung, Ex-Partner, Paartherapie, Partnerschaft, Trennung, Zufriedene Paare

Liebe als Selbstverwirklichung in der Beziehung

24. Juli 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Eine zentrale Vorstellung in der Beziehung ist das Verschmelzen zweier Individuen zu einer Einheit.

Neben dieser sehr weit verbreiteten Vorstellung gibt es aber auch noch das andere Extrem: die Selbstverwirklichung, die höchste Form von Individualität, als Zweck der Beziehung.

Ebenso wie beim Verschmelzen liegt auch der Selbstverwirklichung das Verliebt-Sein. Das Märchen vom Aschenputtel liefert hier eine passende Analogie: erst durch die Liebe des Prinzen wird das dreckige Aschenputtel zur wunderschönen Prinzessin erhoben. Und erst durch die Liebe und Bewunderung des Partners bin ich mir selbst etwas wert, kann ich mich selbst als vollwertiger Mensch sehen und aufblühen. In dieser Sichtweise ermöglicht es mir der Partner, mich selbst in strahlendem Licht zu sehen, sodass ich über meine ansonsten vorhandenen Unzulänglichkeiten, Selbstzweifel und Selbstabwertungen hinwegsehen kann.

Bei dieser Art von Verliebtheit beziehe beziehe ich allerdings den Partner auf mich und nicht umgekehrt. Anstatt sich im Sinne der Verschmelzung hinzugeben, ist hier die Einverleibung des Partners in das eigene Ich das Motiv.

Diese Sicht auf die Beziehung ist gerade zu Beginn eine völlig normale Reaktion. Allerdings kann dies auch zu Problemen führen, zum Beispiel dann, wenn man realisiert, dass der Partner eben auch seine Grenzen und Selbstzweifel hat, oder wenn klar wird, dass der Andere dieselbe Aufwertung seines Selbst erwartet und die Gegenseite jeweils nicht dazu bereit ist, diese zu gewähren.

Dadurch kommt es zur Krise, denn der Partner wird von der Erweiterung meines Ichs zum absoluten Gegenteil, denn nun schränkt er mich und meine Bedürfnisse ein. Derjenige Partner, der dies zuerst realisiert und darum kämpft, wird von seinem Gegenpart oft als Angreifer empfunden, woraufhin sich eine ungünstige Dynamik entwickeln kann, die zu schweren Konflikten oder gar zur Trennung führen kann!

Um sich selbst verwirklichen zu können, ist es, so gegensätzlich es auch klingen mag, erst einmal notwendig, einen gewissen Grad an Autonomie zu gewinnen. Dies ist gerade dort gut möglich, wo die Grenzen meines Partners offensichtlich werden. Wenn mein Partner abends keine Zeit mehr hat, mir Essen zu kochen, kann ich es mir auch selbst zubereiten. Ist mein Partner abends zu müde, um sich anzuhören, wie mein Tag war, sollte ich mich vielleicht mit Freunden in meinem Umfeld darüber austauschen, anstatt ihm Vorwürfe zu machen.

Im Anschluss kann Hingabe ermöglicht werden, indem ich mich auf die Bewegung des Partners einlasse, anstatt um meiner Selbstverwirklichung willen aus Reflex dagegen anzugehen. Gehen Sie ruhig einmal auf die Initiativen Ihres Partners ein und lassen Sie sich von Ihrem Partner in dessen Welt hineinversetzen. Nicht selten passiert es dabei, dass man neue Seiten an seinem Partner kennenlernt und manchmal sogar Gefallen an Aktivitäten findet, von denen man es vorher nicht vermutet hätte!

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Hingabe, Liebe, Trennung, Verliebtheit

Trennung: Wie finden wir die beste Lösung für unser Kind?

3. Juli 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Endet eine Liebesbeziehung aus der Kinder hervorgegangen sind, kommt es neben verletzten Gefühlen oft zu Konflikten des Umgangsrechts.

Sind die Eltern verheiratet haben sie automatisch ein gemeinsames Sorgerecht. Bei unverheirateten Partnern obliegt das alleinige Sorgerecht zunächst nur der Mutter, es sei denn die Eltern haben nach der Geburt eine gemeinsame Sorgeerklärung beantragt. Nach einer Trennung hegen die Kindsväter häufig die Befürchtung, dass sich die Beziehung zur Mutter zusätzlich anspannt wenn es zu einer juristischen Konfrontation kommt. An dieser Stelle sollte noch zwischen Sorgerecht und Umgangsrecht unterschieden werden. Auch wenn ein Partner das alleinige Sorgerecht hat, hat der andere Partner zumindest ein Umgangsrecht, daher Anspruch auf regelmäßigen Kontakt zum Kind. Wird sich bei einem Sorgerechtsstreit darauf fokussiert einen Gewinner und einen Verlierer zu ermitteln, geht das immer zulasten des Kindes.

Gründe für das alleinige Sorgerecht können vielfältig sein. Meist will ein Elternteil allein über sein Leben bestimmen und keine Absprachen und Kompromisse mit dem anderen eingehen müssen. Häufig sind auch verletzte Gefühle z.B. durch eine Affäre ein bedeutsamer Faktor. Spielten Gewalterfahrungen in der Beziehung eine Rolle, ist die Forderung nach alleinigem Sorgerecht Ausdruck der Sorge um das Kindeswohl.

Aber auch die Trennungssituation kann sich negativ auf das Kind auswirken, wenn es das Gefühl bekommt, die Trennung der Eltern wäre seine Schuld. Kinder neigen dazu, die Gründe für das Fehlen eines Elternteils bei sich selbst zu suchen.

Der fehlende Elternteil sollte sich, sofern er keinen persönlichen Kontakt zum Kind hat, durch Telefonate oder Briefe in Erinnerung halten. Besondere Anlässe wie Geburtstage eignen sich in schwierigen Fällen besonders, da der Erziehungsberechtigte Elternteil dann möglicherweise eher geneigt ist Kontakt zuzulassen.

Für den Fall dass ein Elternteil das Kind gegen den anderen ausspielt, kann eine Familienberatung hilfreich sein.

Oft geschieht dies durch den Elternteil, bei dem das Kind wohnt. Diese konträren Signale von Fürsorge und Entwertung führen bei dem Kind zu einem Loyalitätskonflikt und belasten die Psyche.

Bei einer Trennungsberatung für Paare mit Kindern geht es zunächst um eine bewusste Unterscheidung der Rolle als Paar und der als Eltern. Es soll deutlich werden, dass auch ein subjektiv als schlecht empfundener Beziehungspartner, ein guter Vater oder eine gute Mutter sein kann. Diese Differenzierung hilft sich nur auf die Elternschaft und das Wohl des Kindes zu konzentrieren. In einer Paartherapie können die Gründe für das Scheitern der Beziehung aufgearbeitet werden und sich auf die Kindererziehung konzentriert werden. Ziel ist es, dass das ehemalige Paar wieder als Team fungiert und sich gemeinsam auf das Wohl des Kindes konzentrieren kann.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Trennung Stichworte: Beziehung, Kinder, Kommunkikation, Paartherapie, Trennung, Vertrauen

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