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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Eheberatung

Eheberatung

Freud und Sexualität

16. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Bereits der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud erkannte die Bedeutung und Wichtigkeit von Sexualität.

Er sah sie als reine Antriebskraft des Menschen und nach und nach adaptierten viele weitere Theoretiker diesen Ansatz und stellten sie sogar in den Mittelpunkt der Selbstverwirklichung des Menschen. Ab den 50iger Jahren rückte so das Thema Sex immer weiter in den Fokus und seit diesem Zeitpunkt schossen viele psychologische Verfahren aus dem Boden die mit verschiedenen Therapien rund um den Körper, Atemtechniken und Bewegungen das Ziel verfolgten unsere Aufmerksamkeit auf die Sexualität zu lenken. Von hier an ging es nun nur noch darum sexuelle Blockaden zu lösen und möglichst oft und möglichst häufig intensive Orgasmen zu erleben. Plötzlich wurde sexuelle Lust und Glück in einer Partnerschaft als gleichgestellt empfunden – wer also keine regelmäßigen sexuellen Extasen erlebte, konnte mit seinem Partner nach damaligen Verständnis nicht mehr glücklich sein. Paartherapien und Sexualtherapien wurden immer bekannter und gefragter.

Miteinander zu einem Höhepunkt sexueller Befriedigung zu gelangen gilt auch heutzutage als Inbegriff glücklicher Partnerschaften. Dies mag zum einen an der Entwicklung liegen, offener und hemmungsloser mit dem Thema Sex umzugehen, zum anderen aber auch an der Entwicklung länger kinderlos zu bleiben. Viele Paare entscheiden sich erst sehr spät dafür ein Kind zu bekommen oder bleiben ganz kinderlos. Und durch die Abwesenheit von Kindern und somit weiterer anspruchsvoller Verantwortung bleibt der Hauptaugenmerk vieler Paare so eher auf ihrer sexuellen Beziehung zu einander. Ihre Aufmerksamkeit wird nicht mehr so stark von einer Familienplanung absorbiert wie es gegeben falls früher der Fall war. Damit ist also auch der Fokus der Sexualität von ihrer Hinordnung auf den Nachwuchs gerutscht und hat einen ganz anderen Stellenwert in Partnerschaften gewonnen. Doch mit dieser Entwicklung sind auch andere Probleme entstanden. Manche sprechen sexuelle Flauten oder andere Problem in diesem Bereich offen an und suchen Hilfe bei Therapeuten in Praxen.

Aber eine Vielzahl an Menschen beziehungsweise Paare verschweigen sie mit großer Scham und das obwohl unsere Gesellschaft heute als so offen erlebt wird!

Vielleicht muss man sich genau an diesem Punkt fragen, ob es nicht eben genau diese gesellschaftliche Offenheit ist, die neue Probleme zu Tage fördert. Fast in allen Domänen kommen wir mit Sex in Berührung: Werbung, Zeitschriften oder Pornographie im Internet. Zwar scheint die Entwicklung hin zur Offenheit eine gute und erwünschte zu sein, aber wenn gleichzeitig eine Überzeichnung oder Überbetonung der Sexualität stattfindet, schadet uns das eher als das es helfen mag. In vielen Filmszenen oder Zeitschriften sind genau Anleitungen zu sehen, wie etwas wann im Bett passieren sollte und wenn man diesem „Standard“ nicht entspricht, kommt es schnell zu frustrierenden Erlebnissen oder Einstellungen. Schnell bildet sich die Annahme, das was man dort sähe, sei die Norm. Und wenn man als Paar nun mal nicht in diese Norm reinpasst, dann wird plötzlich gar nicht mehr so offen mit dem Thema umgegangen, was die Problematik nur zirkulär verstärkt. In diesem Fall ist es nur auf jeden Fall ratsam trotz allem die Probleme offen anzusprechen und sich trotz Hemmungen eventuell auch professionelle Hilfe zu suchen, zum Beispiel im Rahmen einer Sexualtherapie.

Quellenhinweis: Jellouschek, H. (2014). Die Kunst, als Paar zu leben. Herder.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Sexualität Stichworte: Eheberatung, Kommunikation, Paarberatung

Wie vermeidet man die Tücken der Dreiecksbeziehung?

10. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Auch wenn eine Partnerschaft ein Bund zwischen zwei Menschen ist, kann es immer wieder vorkommen, dass sie durch das Einbinden Dritter zerrüttet wird.

Dies ist ganz offensichtlich der Fall, wenn ein Seitensprung vorliegt, kann aber auch bei augenscheinlich viel harmloseren Einmischungen problematisch werden. Es ist ganz natürlich, Freunden oder Verwandten von Sorgen in der Beziehung zu erzählen und sich Rat einzuholen. Doch es ist wichtig, sich an zwei Grundregeln zu halten, damit sich daraus keine Dreiecksbeziehung entwickelt.

Die erste Grundregel: Nie die Kommunikation über Dritte geschehen lassen. Gerade wenn man im Streit mit dem Partner ist, kann es sein, dass die direkte Kommunikation sehr schwer ist, weil man gerade einfach zu wütend ist. Hier ist es jedoch wichtig, nicht eine andere Person als Bote zwischenzuschalten. Nicht nur wird die Kommunikation dadurch nicht einfacher, sondern die eingeschaltet Person ist entweder parteiisch, oder gerät im schlimmsten Fall durch den Versuch unparteiisch zu bleiben in einen Loyalitätskonflikt.

Diese Grundregel gilt allerdings nicht nur für Paare, die noch zusammen sind: Besonders wichtig ist dies bei geschiedenen oder getrennten Paaren, die sich das Sorgerecht für Ihre Kinder teilen. Reden die ehemaligen Partner nicht mehr miteinander, darf die Kommunikation (außer vielleicht von neutralen Sachinformationen wie anstehenden Terminen) dennoch nie über das Kind geschehen. Besonders zu vermeiden gilt es passiv-aggressive Inhalte, die den Partner verletzen oder in ein schlechtes Licht rücken sollen, denn am Ende wird hierdurch nicht nur der Partner verletzt, sondern in erster Linie das Kind.

Die zweite Grundregel, die tückische Dreiecksbeziehungen verhindern kann, ist die der klaren Trennung von Rollen. Dies heißt nicht, dass die Rollen untereinander aufgeteilt werden, sondern dass jeder Partner in sich selbst klare Grenzen zwischen den einzelnen Rollen zieht, z.B. die Mutter-Rolle von der Ehefrau-Rolle und diese wiederum von der Tochter-Rolle trennt. So kann man verhindern, dass Konflikte aus der einen Rolle in die andere übertreten. Gibt es einen Konflikt zwischen einem Elternteil und einem Kind, so wird dieser nicht in die Partnerschaft hereingetragen, oder umgekehrt.

Diese Rollentrennung sollte nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich stattfinden: Klare Grenzen können auch zeitlich und räumlich geschaffen werden, indem das Paar zum Beispiel Abende nur zu zweit verbringt, und nicht jeder Ausflug ein Familienausflug wird. Gerade mit Kindern ist es wichtig, die Paar-Rolle von der Elternrolle getrennt zu pflegen, damit sich die Partnerschaft nicht ausschließlich um die Kinder dreht.

Doch häufig sind diese beiden Grundregeln leichter gesagt als getan. Hapert es dauerhaft an einer der beiden Regeln oder gar beiden, so kann Paartherapie dabei helfen, Prioritäten zu setzen und aus der Partnerschaft keine Dreiecksbeziehung werden zu lassen.

 

Quellenhinweis: Hudson, P., & O’Hanlon, B. (2008). Liebesgeschichten neu erzählen – Lösungsorientierte Paartherapie. Heidelberg: Carl-Auer

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Kommunikation Stichworte: Eheberatung, Paartherapie, Partnerschaft

Frauen verstehen

8. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Männer wünschen sich eine erfüllte und harmonische Beziehung zur ihrer Frau, jedoch finden sie es meist schwer sie zu verstehen und so manche Verhaltensweise der Frau löst in ihnen Hilflosigkeit, Verwirrung und Ärger aus.

Paarberatung kann dabei helfen von falschen Vorstellungen zum tatsächlichen Verstehen der Frau zu gelangen. Es lohnt sich in gegenseitiges Verstehen zu investieren.

Selbst wenn die Beziehung sehr gut funktioniert, ist sich die Frau wahrscheinlich tief in ihrem Inneren der Liebe ihres Mannes nicht sicher. Manchmal wird diese Unsicherheit durch bestimmte Umstände nach oben befördert, sodass sie Zeichen von Kummer und Stress zeigt, was beim Mann Verwirrung auslösen kann. Beispielsweise kann eine Frau mürrisch und emotional sein und dem Mann das Gefühl geben ihn wegzustoßen, jedoch unglücklich oder verärgert reagieren, wenn er sich dann tatsächlich distanziert. Solche, die Männer verrückt machenden Verhaltensweisen sind ein Zeichen, dass die Frau an seiner Liebe zu ihr zweifelt. Wenn sich der Mann dann verstimmt zurückzieht, werden bei der Frau noch mehr unerwünschte Gefühle ausgelöst, denn wenn eine Frau in ihrem Herzen unsicher ist, ob ihr Mann sie liebt, hat sie das Bedürfnis, dass er ihr nachgeht, ihr in die Augen sieht und sagt, dass er sie liebt. Wenn die Frau aufgebracht ist, braucht sie im Gegensatz zum Mann keinen Freiraum, sondern eine Umarmung.

Auch wenn die Frau im Grunde weiß, dass ihr Mann sie liebt, braucht sie von Zeit zu Zeit eine Bestätigung, um sich seiner Liebe auch gefühlsmäßig sicher zu sein. Durch eine Liebesbestätigung des Mannes fühlt sich die Frau gestärkt und ist eher in der Lage, ihm seinen Freiraum zu geben. Dazu gehört auch, dass der Mann, nachdem er sich eine Weile zurückgezogen hat, zurückkommt und bereit ist, das ursprüngliche Problem zu besprechen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass wenn sie ein emotionales Problem teilt, ihre Gefühlt und der Wunsch, angehört zu werden, viel wichtiger sind als das eigentliche Problem.

Denn was Männer für zuhören und Interesse zeigen halten, kommt bei der Frau meist völlig anders an.

Die Frau will nicht, dass der Mann das Problem direkt löst. Sie will nur das er zuhört und dass er versteht, was sie bezüglich des Problems fühlt. Frauen können vielleicht die Vorschläge ihres Mannes in dem Moment schätzen, was sie jedoch brauchen ist seine emotionale Unterstützung. Männer bemühen sich durch das Gestrüpp von Gefühlen einen Weg zu bahnen, um sich auf das eigentliche Problem zu konzentrieren. Doch für die Frau sind die Gefühle das eigentliche Problem und wenn sie ein Problem mit ihrem Mann teilen kann, dann ist das an sich schon eine Lösung für sie. Sie wünscht sich in einem Gespräch mit ihrem Mann seine volle Aufmerksamkeit und dass er auf das Entscheidende hört, nämlich ihre Gefühle, die sie in Verbindung mit einem Problem hat.

Quellenhinweis: Feldhahn, S. & J. (2004). Frauen sind Männersache. Was Männer über Frauen wissen sollten. Gerth Medien.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Empathie Stichworte: Eheberatung, Kommunikation, Paartherapie

Was man aus berühmten Seitensprüngen lernen kann

27. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Beziehungskrisen treffen jeden Menschen, steht die Beziehung jedoch in der Öffentlichkeit, so trifft sie meist besonders hart.

Die Millionen zusätzlichen Augen, die auf das Paar und die Krise gerichtet sind, unterstützen die Bewältigung der Krise nicht. Besonders hart trifft es solche Krisen, bei der die Öffentlichkeit glaubt, einen offensichtlichen Schuldigen vor sich zu haben, wie bei skandalösen Seitensprüngen. Doch was unterscheidet eine berühmte Ehe von der anderen? Warum scheitern die einen, während die anderen gestärkt aus ihrer Krise hervorgehen? Was unterscheidet Bill und Hillary von Charles und Diana?

Beiden Ehen sind langjährige Probleme mit Untreue gemeinsam, doch während Lady Di auf Chales‘ langjährige Affäre mit Camilla Parker Bowles irgendwann mit eigenen Affären reagierte, tat Hillary Clinton dies nicht. Sowohl bei den Clintons als auch bei Charles und Diana kam die größte Krise nicht direkt beim ersten Seitensprung. Während Diana noch gehofft hatte, ihre Heirat mit Charles würde dessen Affäre mit Camilla beenden, versuchte Hillary Clinton ihr bestes, Bills Seitensprünge währed seiner Zeit als Senator zu ignorieren. Doch in beiden Ehen eskalierten die Krisen früher oder später. Während dies bei Charles und Diana graduell geschah, kam die Eskalation bekanntermaßen bei Hillary und Bill sehr plötzlich: mit dem Bekanntwerden der Affäre Bills mit Monika Lewinski. Sowohl Bill als auch Hillary beschreiben später in ihren Autobiographien, wie sie in der Zeit danach zu kämpfen hatten, Bill mit seinem Image in der Öffentlichkeit und seinem Gewissen, Hillary mit ihrer tiefen Wunde und mit der Frage, ob sie ihm je verzeihen können. Hillary erklärte später, ihr Glaube habe ihre dabei sehr debei geholfen, und beide Partner hatten Rat bei ihrem Priester gesucht, der sie in dieser Zeit stark unterstützte.

Die graduelle Eskaltion von Lady Di und Prinz Charles hingegen lies sich irgendwann nicht mehr aufhalten. Charles’ Affäre war zu diesem Zeitpunkt nicht öffentlich bekannt, und auch Dianas Affären, die sie irgendwann aus Einsamkeit und vielleicht auch Vergeltung einging, waren zu diesem Zeitpunkt nur Gerüchte. Daher machte das Paar in der Öffentlichkeit weiterhin gut Miene zum bösen Spiel, während sie sich privat immer weiter voneinander entfernten, bis zu einem Punkt, an dem auch die beste Eheberatung nicht mehr viel hätten tun können.

Was können wir aus den Unterschieden zwischen diesen beiden Ehen lernen, die beide in der Öffentlichkeit standen und von Krisen geprägt waren aber sich so unterschiedlich entwickelten?

Ein entscheidender Punkt ist, wie auf Fehltritte des anderen reagiert wird.

Nach jahrelanger Demütigung entschied sich Diana, es ihrem untreuen Gatten gleichzutun. Hillary Clinton ertrug ähnliches, doch sie versuchte nie, es Bill heimzuzahlen. Stattdessen gelan es den beiden schlusshendlich durch harte Arbeit und die Hilfe anderer, ihre Krise zu überwinden, und gestärkt daraus hervorzugehen.

 

Quellenhinweis: Knopp, G. (2005) Bis dass der Tod uns scheidet: Berühnmte Paare zwischen Macht und Liebe. Berlin: Econ.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Seitensprung Stichworte: Affäre, Eheberatung, Verletzung

Männer verstehen

24. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Je besser eine Frau ihren Mann versteht, desto besser kann sie ihn so lieben und unterstützen, wie er es braucht.

Was viele Frauen nicht wissen, ein Mann würden es eher hinnehmen, einsam und ungeliebt zu sein, als auf Anerkennung und Respekt verzichten zu müssen.

In einem Beziehungskonflikt reagieren Frauen häufig mit Tränen, wenn sie sich nicht geliebt fühlen, während Männer wütend werden, wenn sie das Gefühl haben, missachtet und nicht respektiert zu werden. Wenn ein Mann ärgerlich reagiert und die Frau nicht so recht versteht, warum, dann kann sie fast immer davon ausgehen, dass er das Gefühl hat, nicht mit Achtung behandelt zu werden.

So wie Frauen sich wünschen, dass ihr Mann sie ohne Wenn und Aber liebt, so braucht ein Mann Achtung und Respekt, unabhängig davon, ob er die augenblicklichen Erwartungen erfüllt oder nicht.

Häufig hört man die Meinung, Liebe sollte bedingungslos sein, während man sich Achtung verdienen muss. Männer brauchen aber bedingungslose Achtung, sie wollen um ihrer selbst Willen geachtet werden, unabhängig davon welche Leistung sie gerade erbringen. So wie der Mann sich entscheiden kann, seiner Frau mit Liebe zu begegnen, auch wenn ihm in dem Augenblick nicht danach zumute ist, so kann auch die Frau sich bewusst dafür entscheiden, ihrem Mann Achtung und Respekt entgegenzubringen.

Und so wie eine Frau sich schrecklich fühlt, wenn ihr Mann ihr nie sagt, dass er sie liebt, so ist es für den Mann niederschmetternd, wenn seine Frau ihm nie zeigt, wie viel Achtung sie für ihn empfindet. Achtung und Respekt müssen Tag für Tag neu gezeigt werden. Wie kann das praktisch aussehen? Beispielsweise, indem die Frau sein Urteilsvermögen und seine Fähigkeiten achtet. Viele Männer wünschen sich, dass ihre Frau ihre Einschätzung und Entscheidung nicht automatisch hinterfragt und kritisiert und ihm stattdessen das Gefühl gibt, dass sie ihm vertraut. Vor allem, wenn er sich gerade in einer Phase befindet, in der er sich selbst nichts mehr zutraut, damit er wieder auf den Weg zum Erfolg kommt. Dazu gehört auch respektvolle Kommunikation, dabei geht es nicht nur darum, was die Frau sagt, sondern auch wie sie es sagt. Viele Männer berichten, wie schmerzvoll es ist, wenn ihre Frau sie in der Öffentlichkeit kritisiert. So wie Frauen gerne hören, dass sie geliebt werden, so tut es Männern gut, wenn sie hören, dass ihre Frau stolz auf sie ist. Es geht darum zu lernen den anderen so zu lieben, wie er es brauch, Eheberatung kann dabei eine unterstützende Hilfe sein. Nur wenn ein Mann eine Frau liebt, wird er sich ganz und gar öffnen. Darum kann sie ihn auch verletzten wie niemand sonst.

 

Quellenhinweis: Feldhahn, S. (2004). Männer sind Frauensache. Was Frauen über Männer wissen sollten. (3. Auflage). Gerth Medien.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Liebe Stichworte: Eheberatung, Gefühle, Kommunikation

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