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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Kommunikation

Kommunikation

Wenn nur ein Partner für die Paartherapie bereit ist

1. Februar 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Paartherapie konzentriert sich auf das Paar, nicht auf den einzelnen

Die gemeinsame Behandlung beider Partner ist die erste Wahl unter den Maßnahmen einer Paartherapie bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen. Diese Voraussetzung ergibt sich zunächst aus den theoretischen Annahmen, die einer solchen Therapie zugrunde liegen und zum anderen weisen Studien darauf hin, dass ein Training oder die Behandlung nur eines Partners wenig erfolgsversprechend sind.

„Eine erfolgreiche Paartherapie erfordert von beiden Partnern gleichermaßen Motivation und Engagement, sowohl in den Therapiesitzungen als auch außerhalb des therapeutischen Settings,“ weiß Paartherapeutin Helga Odendahl.

Wenn nur ein Partner bereit für Veränderung ist

In der therapeutischen Praxis ist es jedoch häufig der Fall, dass nur ein Partner besonders motiviert ist, alleine Hilfe aufsucht oder sich bereits in einer Einzeltherapie befindet und sich erst so die Notwendigkeit einer Paartherapie ergibt.

Für die fehlende Motivation eines Partners, die problematische Beziehungssituation zu verändern, gibt es viele Gründe. Häufig ist es tatsächlich so, dass der andere die Beziehung als befriedigend empfindet und kein Handlungsbedarf sieht. Der unmotivierte Partner könnte zwar die häufig auftretenden Problematiken erkennen, diese aber dem sich bereits in der Therapie befindenden Partner zuschreiben und so die Konflikte nur durch den anderen Partner verursacht sehen. Oft ist es aber auch die Befürchtung des „Verweigerers“, als Schuldiger angesehen zu werden, was den ersten Schritt zur Therapie nicht unerheblich erschwert. Manchmal ist es auch einfach der Wunsch des nicht-motivierten Partners, sich zu trennen und nicht an der Beziehung zu arbeiten, weshalb eine Paartherapie verweigert wird.

Paarcoaching als erster Schritt in die Kommunikation

In solchen Fällen kann der Therapeut mitwirken, um den skeptischen Partner zumindest zu einem Erstgespräch zu bewegen. In der Regel instruiert und „coached“ der Therapeut den motivierten Partner. Damit dieser den zögernden Partner in einem offenen Gespräch zu einer Mitarbeit bewegen kann. Dabei sollte das Ziel sein ein erstes unverbindliches Informationsgespräch mit dem Therapeuten und den beiden Partnern zu vereinbaren.

Bei einer solchen Aussprache ist es ratsam auf die Wahl des richtigen Zeitpunktes zu achten. So sollten die äußeren Bedingungen, wie ausreichend viel Zeit für das Gespräch, keine weiteren Verpflichtungen und ausgeruhter Zustand beider Partner, stimmen. Die Art und Weise, wie man ein solches Gespräch beginnt ist entscheidend. Wichtig ist, möglichst die so genannten „Ich-Botschaften“ zu senden, also von sich, seinen Gefühlen und Bedürfnissen zu sprechen. Zum Beispiel: „Ich möchte gerne mit dir über unsere Beziehung sprechen und darüber wie ich sie empfinde….“ Wichtig ist auch, das Ziel des Gesprächs festzulegen und transparent zu machen. Legen Sie dem Partner ihre Wunschvorstellungen schon zu Beginn des Gesprächs offen dar, z.B. „Ich möchte gerne gemeinsam an unserer Beziehung arbeiten und zu einem Paarberater gehen…“

Mit Paartherapie Unzufriedenheiten abbauen

Es gibt auch viele Argumente für eine Paartherapie, die angesprochen werden können. Selbst wenn nur ein Partner unzufrieden ist und der andere keinen Veränderungsbedarf sieht, kann sich der Abbau der Unzufriedenheit nur positiv auf die Partnerschaft auswirken. In jeder Beziehung schleicht sich Routine ein und wenig förderliche Verhaltensweisen, denen man mithilfe von Therapie konstruktiv begegnen kann. Außerdem haben beide Partner die Möglichkeit, auch über sich etwas zu lernen und Fertigkeiten zu erwerben, die auch in anderen Lebensbereichen nützlich sind.

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Informtionsgespräch, Kommunikation, Motivation, Paar, Paartherapie, Unzufriedenheit

Kommunikation in der Partnerschaft

24. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Beziehung funktioniert durch Kommunikation

Eine offene und konstruktive Kommunikation zwischen Paaren ist einer der Hauptstützen für eine funktionierende und glückliche Beziehung. Was wir bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen allerdings auch oft erleben, ist, dass Kommunikation einer der Hauptgründe für Streit und Missverständnisse sein kann.

Dieselbe oder eine andere Sprache

Problematisch wir es vor allem dann wenn beide Partner der Auffassung sind, dass sie ihre Wünsche und Sorgen mit dem anderen teilen, dies offenbar aber nicht zum gewünschten Erfolg führt. Oft sprechen dann beide , im übertragenen Sinne, eine andere Sprache und verstehen den anderen nicht. Dies kann sich zum Beispiel darin äußern, dass der eine emotionale Bedürfnisse hat und diese entweder gar nicht oder eher sachlich äußert. Entsprechend gar nicht oder eben rational und lösungsorientiert antwortet der andere dann. Das wiederum führt dazu, dass sich nachher beide missverstanden fühlen. Eine solche Situation endet oft im Streit, obwohl beide Partner davon überzeugt sind, gut und richtig gehandelt zu haben. Trotzdem waren beide in der Situation frustriert und hatten vom Partner mehr bzw. etwas anderes erwartet.

Paartherapie hilft zur richtigen Kommunikation

In der Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen  verdeutlichen wir Paaren, dass ihre Frustration in der unterschiedlichen Problemlösung und den fehl-kommunizierten Bedürfnissen liegt und nicht daran, dass sie sich nicht mehr lieben oder sogar einander nicht wichtig sind. Den meisten Paaren ist nicht bewusst, dass sie aneinander vorbei reden.

Eine Paartherapie kann helfen, solche Missverständnisse aufzudecken und Lösungen zu finden, die dabei helfen , solche Situationen zu vermeiden.

Kategorie: Kommunikation, Beziehung, Liebe, Partnerschaft Stichworte: Kommunikation, Paartherapie, Streit, Stress

Der Umgang mit dem Seitensprung

15. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Der Seitensprung: Stigmata für eine schlechte Beziehung?

Für viele Paare ist ein Seitensprung ein so starker Vertrauensbruch, dass die Beziehung beendet wird. Viele Menschen sind bereits mit einer solchen Situationen  konfrontiert worden und finden den Weg in die Paartherapie Köln.

Auch wenn junge Menschen oftmals eine liberale Einstellung gegenüber Seitensprüngen haben, sind diese dennoch sehr stigmatisiert. Sie implizieren, dass die Beziehung nicht funktioniert oder etwas fundamental schlecht läuft. Diese schwarz-weiß Betrachtung ist den meisten Fällen zu simpel ist. Das interessante an einem Seitensprung für eine Beziehung ist nicht der eigentliche Akt des Betrugs, sondern dessen Hintergrund und wie ein Paar mit so einer schwierigen Situation umgeht.

Seitensprung oder heimliche Affäre

Ein Betrug, der aus einer Laune heraus an einem Freitagabend in einer Bar entstanden ist, mag nicht so sehr ins Gewicht fallen wie eine seit Monaten andauernde heimliche Affäre. Der Freitagabend-Flirt mag ggfs. keine Hinweise auf eine Schieflage der Beziehung geben. Bei einer länger andauernden Liebschaft könnte Unzufriedenheit in der Beziehung durchaus der Indikator für die Untreue sein. In der Paartherapie Köln stellen wir fest, dass auch schwindende Leidenschaft oder Unzufriedenheiten über die eigene Person immer wieder Auslöser für das Fremdgehen sind.

Reaktionen auf Seitensprünge

Ebenfalls interessant und durchaus Thema in unseren Therapiesitzungen bei Paartherapie Köln sind die Reaktionen der betrogenen Partner. Viele Menschen fühlen sich verraten, verletzt, sind wütend und traurig. Andere befassen sich mit der Thematik differenzierter, um herauszufinden ob es ein grundlegendes Problem in der Beziehung gibt oder ggfs. außerhalb der Partnerschaft liegt. Wir erleben in der Paartherapie Köln auch vermehrt, dass beide Partner kein einheitliches Verständnis von Monogamie und damit der Erlaubnis bzw. dem Verbot zu Seitensprüngen haben. Kommunikation ist hier sehr wichtig und zentaler Bestandteil in unseren Therapiesitzungen.

Hilfe und Verständnis durch Paartherapie

Eine Paartherapie kann helfen, die Problematik und dem emotionalem Schaden, der durch einen Seitensprung entstanden ist, aufzuarbeiten. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen einer solchen Therapie ist, dass beide Partner die Beziehung weiterhin wollen und die Krise als Chance für ihre Entwicklung sehen. So kann in der Therapie ein Raum geschaffen werden, der es beiden ermöglicht frei über das Geschehene zu sprechen. Es können mögliche Gründe für das Verhalten gefunden und Lösungsansätze formuliert werden.

Kategorie: Seitensprung, Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Seitensprung

Freud und Sexualität

16. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Bereits der bekannte Psychoanalytiker Sigmund Freud erkannte die Bedeutung und Wichtigkeit von Sexualität.

Er sah sie als reine Antriebskraft des Menschen und nach und nach adaptierten viele weitere Theoretiker diesen Ansatz und stellten sie sogar in den Mittelpunkt der Selbstverwirklichung des Menschen. Ab den 50iger Jahren rückte so das Thema Sex immer weiter in den Fokus und seit diesem Zeitpunkt schossen viele psychologische Verfahren aus dem Boden die mit verschiedenen Therapien rund um den Körper, Atemtechniken und Bewegungen das Ziel verfolgten unsere Aufmerksamkeit auf die Sexualität zu lenken. Von hier an ging es nun nur noch darum sexuelle Blockaden zu lösen und möglichst oft und möglichst häufig intensive Orgasmen zu erleben. Plötzlich wurde sexuelle Lust und Glück in einer Partnerschaft als gleichgestellt empfunden – wer also keine regelmäßigen sexuellen Extasen erlebte, konnte mit seinem Partner nach damaligen Verständnis nicht mehr glücklich sein. Paartherapien und Sexualtherapien wurden immer bekannter und gefragter.

Miteinander zu einem Höhepunkt sexueller Befriedigung zu gelangen gilt auch heutzutage als Inbegriff glücklicher Partnerschaften. Dies mag zum einen an der Entwicklung liegen, offener und hemmungsloser mit dem Thema Sex umzugehen, zum anderen aber auch an der Entwicklung länger kinderlos zu bleiben. Viele Paare entscheiden sich erst sehr spät dafür ein Kind zu bekommen oder bleiben ganz kinderlos. Und durch die Abwesenheit von Kindern und somit weiterer anspruchsvoller Verantwortung bleibt der Hauptaugenmerk vieler Paare so eher auf ihrer sexuellen Beziehung zu einander. Ihre Aufmerksamkeit wird nicht mehr so stark von einer Familienplanung absorbiert wie es gegeben falls früher der Fall war. Damit ist also auch der Fokus der Sexualität von ihrer Hinordnung auf den Nachwuchs gerutscht und hat einen ganz anderen Stellenwert in Partnerschaften gewonnen. Doch mit dieser Entwicklung sind auch andere Probleme entstanden. Manche sprechen sexuelle Flauten oder andere Problem in diesem Bereich offen an und suchen Hilfe bei Therapeuten in Praxen.

Aber eine Vielzahl an Menschen beziehungsweise Paare verschweigen sie mit großer Scham und das obwohl unsere Gesellschaft heute als so offen erlebt wird!

Vielleicht muss man sich genau an diesem Punkt fragen, ob es nicht eben genau diese gesellschaftliche Offenheit ist, die neue Probleme zu Tage fördert. Fast in allen Domänen kommen wir mit Sex in Berührung: Werbung, Zeitschriften oder Pornographie im Internet. Zwar scheint die Entwicklung hin zur Offenheit eine gute und erwünschte zu sein, aber wenn gleichzeitig eine Überzeichnung oder Überbetonung der Sexualität stattfindet, schadet uns das eher als das es helfen mag. In vielen Filmszenen oder Zeitschriften sind genau Anleitungen zu sehen, wie etwas wann im Bett passieren sollte und wenn man diesem „Standard“ nicht entspricht, kommt es schnell zu frustrierenden Erlebnissen oder Einstellungen. Schnell bildet sich die Annahme, das was man dort sähe, sei die Norm. Und wenn man als Paar nun mal nicht in diese Norm reinpasst, dann wird plötzlich gar nicht mehr so offen mit dem Thema umgegangen, was die Problematik nur zirkulär verstärkt. In diesem Fall ist es nur auf jeden Fall ratsam trotz allem die Probleme offen anzusprechen und sich trotz Hemmungen eventuell auch professionelle Hilfe zu suchen, zum Beispiel im Rahmen einer Sexualtherapie.

Quellenhinweis: Jellouschek, H. (2014). Die Kunst, als Paar zu leben. Herder.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Sexualität Stichworte: Eheberatung, Kommunikation, Paarberatung

Frauen verstehen

8. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Männer wünschen sich eine erfüllte und harmonische Beziehung zur ihrer Frau, jedoch finden sie es meist schwer sie zu verstehen und so manche Verhaltensweise der Frau löst in ihnen Hilflosigkeit, Verwirrung und Ärger aus.

Paarberatung kann dabei helfen von falschen Vorstellungen zum tatsächlichen Verstehen der Frau zu gelangen. Es lohnt sich in gegenseitiges Verstehen zu investieren.

Selbst wenn die Beziehung sehr gut funktioniert, ist sich die Frau wahrscheinlich tief in ihrem Inneren der Liebe ihres Mannes nicht sicher. Manchmal wird diese Unsicherheit durch bestimmte Umstände nach oben befördert, sodass sie Zeichen von Kummer und Stress zeigt, was beim Mann Verwirrung auslösen kann. Beispielsweise kann eine Frau mürrisch und emotional sein und dem Mann das Gefühl geben ihn wegzustoßen, jedoch unglücklich oder verärgert reagieren, wenn er sich dann tatsächlich distanziert. Solche, die Männer verrückt machenden Verhaltensweisen sind ein Zeichen, dass die Frau an seiner Liebe zu ihr zweifelt. Wenn sich der Mann dann verstimmt zurückzieht, werden bei der Frau noch mehr unerwünschte Gefühle ausgelöst, denn wenn eine Frau in ihrem Herzen unsicher ist, ob ihr Mann sie liebt, hat sie das Bedürfnis, dass er ihr nachgeht, ihr in die Augen sieht und sagt, dass er sie liebt. Wenn die Frau aufgebracht ist, braucht sie im Gegensatz zum Mann keinen Freiraum, sondern eine Umarmung.

Auch wenn die Frau im Grunde weiß, dass ihr Mann sie liebt, braucht sie von Zeit zu Zeit eine Bestätigung, um sich seiner Liebe auch gefühlsmäßig sicher zu sein. Durch eine Liebesbestätigung des Mannes fühlt sich die Frau gestärkt und ist eher in der Lage, ihm seinen Freiraum zu geben. Dazu gehört auch, dass der Mann, nachdem er sich eine Weile zurückgezogen hat, zurückkommt und bereit ist, das ursprüngliche Problem zu besprechen. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass wenn sie ein emotionales Problem teilt, ihre Gefühlt und der Wunsch, angehört zu werden, viel wichtiger sind als das eigentliche Problem.

Denn was Männer für zuhören und Interesse zeigen halten, kommt bei der Frau meist völlig anders an.

Die Frau will nicht, dass der Mann das Problem direkt löst. Sie will nur das er zuhört und dass er versteht, was sie bezüglich des Problems fühlt. Frauen können vielleicht die Vorschläge ihres Mannes in dem Moment schätzen, was sie jedoch brauchen ist seine emotionale Unterstützung. Männer bemühen sich durch das Gestrüpp von Gefühlen einen Weg zu bahnen, um sich auf das eigentliche Problem zu konzentrieren. Doch für die Frau sind die Gefühle das eigentliche Problem und wenn sie ein Problem mit ihrem Mann teilen kann, dann ist das an sich schon eine Lösung für sie. Sie wünscht sich in einem Gespräch mit ihrem Mann seine volle Aufmerksamkeit und dass er auf das Entscheidende hört, nämlich ihre Gefühle, die sie in Verbindung mit einem Problem hat.

Quellenhinweis: Feldhahn, S. & J. (2004). Frauen sind Männersache. Was Männer über Frauen wissen sollten. Gerth Medien.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Empathie Stichworte: Eheberatung, Kommunikation, Paartherapie

Männer verstehen

24. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Je besser eine Frau ihren Mann versteht, desto besser kann sie ihn so lieben und unterstützen, wie er es braucht.

Was viele Frauen nicht wissen, ein Mann würden es eher hinnehmen, einsam und ungeliebt zu sein, als auf Anerkennung und Respekt verzichten zu müssen.

In einem Beziehungskonflikt reagieren Frauen häufig mit Tränen, wenn sie sich nicht geliebt fühlen, während Männer wütend werden, wenn sie das Gefühl haben, missachtet und nicht respektiert zu werden. Wenn ein Mann ärgerlich reagiert und die Frau nicht so recht versteht, warum, dann kann sie fast immer davon ausgehen, dass er das Gefühl hat, nicht mit Achtung behandelt zu werden.

So wie Frauen sich wünschen, dass ihr Mann sie ohne Wenn und Aber liebt, so braucht ein Mann Achtung und Respekt, unabhängig davon, ob er die augenblicklichen Erwartungen erfüllt oder nicht.

Häufig hört man die Meinung, Liebe sollte bedingungslos sein, während man sich Achtung verdienen muss. Männer brauchen aber bedingungslose Achtung, sie wollen um ihrer selbst Willen geachtet werden, unabhängig davon welche Leistung sie gerade erbringen. So wie der Mann sich entscheiden kann, seiner Frau mit Liebe zu begegnen, auch wenn ihm in dem Augenblick nicht danach zumute ist, so kann auch die Frau sich bewusst dafür entscheiden, ihrem Mann Achtung und Respekt entgegenzubringen.

Und so wie eine Frau sich schrecklich fühlt, wenn ihr Mann ihr nie sagt, dass er sie liebt, so ist es für den Mann niederschmetternd, wenn seine Frau ihm nie zeigt, wie viel Achtung sie für ihn empfindet. Achtung und Respekt müssen Tag für Tag neu gezeigt werden. Wie kann das praktisch aussehen? Beispielsweise, indem die Frau sein Urteilsvermögen und seine Fähigkeiten achtet. Viele Männer wünschen sich, dass ihre Frau ihre Einschätzung und Entscheidung nicht automatisch hinterfragt und kritisiert und ihm stattdessen das Gefühl gibt, dass sie ihm vertraut. Vor allem, wenn er sich gerade in einer Phase befindet, in der er sich selbst nichts mehr zutraut, damit er wieder auf den Weg zum Erfolg kommt. Dazu gehört auch respektvolle Kommunikation, dabei geht es nicht nur darum, was die Frau sagt, sondern auch wie sie es sagt. Viele Männer berichten, wie schmerzvoll es ist, wenn ihre Frau sie in der Öffentlichkeit kritisiert. So wie Frauen gerne hören, dass sie geliebt werden, so tut es Männern gut, wenn sie hören, dass ihre Frau stolz auf sie ist. Es geht darum zu lernen den anderen so zu lieben, wie er es brauch, Eheberatung kann dabei eine unterstützende Hilfe sein. Nur wenn ein Mann eine Frau liebt, wird er sich ganz und gar öffnen. Darum kann sie ihn auch verletzten wie niemand sonst.

 

Quellenhinweis: Feldhahn, S. (2004). Männer sind Frauensache. Was Frauen über Männer wissen sollten. (3. Auflage). Gerth Medien.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Liebe Stichworte: Eheberatung, Gefühle, Kommunikation

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