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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Beziehung

Beziehung

Glücklich in der Fernbeziehung

21. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wieviel Kommunikation braucht die Fernbeziehung?

Unsere Erfahrung bei Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen zeigt, dass viele Partner, welche in einer Fernbeziehung leben, sich fast schon genötigt fühlen, beinahe täglich den Kontakt über Telefon und WhatsApp zu halten. Die Gesellschaft lebt im Grunde vor, dass dies unter Partnern so sein muss. Das Ergebnis sind oftmals leere Worte und Nachrichten, die nur dazu dienen, das Gefühl zu haben, dass man am gegenseitigen Leben Anteil hat. „Schon nach recht kurzer Zeit kommen Paare so den Punkt, an dem sie sich gegenseitig im Grunde nichts mehr zu sagen haben,“ berichtet Helga Odendahl, erfahrene Paartherapeutin. „Die Telefonate werden langweilig. Und wie auch in einer regulären Beziehung entsteht eine Phase, in der die Kommunikation alles andere als intensiv und gewollt ist.“

Mit Hilfe einer Paartherapie können Partner, die in einer Fernbeziehung leben, andere Möglichkeiten erlernen, Nähe und Vertrautheit auch über die Distanz aufrecht zu erhalten. Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen  bietet für Paare in Fernbeziehungen telefonische Beratung und Beratung per Video an. So können Paare miteinander arbeiten, auch wenn sie sich gerade nicht am selben Ort aufhalten.

Über Bedürfnisse und Wünsche sprechen

Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen zeigt deutlich auf, das es auch in Fernbeziehungen sehr wichtig ist, wie intensiv die Kommunikation gestaltet wird. Nur so können Partner einander verstehen. Missverständnisse reduzieren sich. Hier ist es wichtig, dass beide Partner vielmehr über ihre Wünsche und Bedürfnisse sprechen als über banale Alltagsbegebenheiten.

Mit Ruhe und Normalität vertraute Zweisamkeit schaffen

Häufig versuchen Partner in einer Fernbeziehung, nahezu jedes Treffen mit außergewöhnlichen Aktivitäten zu füllen. „Ein Tipp aus der Paartherapie Köln lautet jedoch, lieber mehr normale und alltägliche Dinge miteinander zu unternehmen. Das kann der Wochenendeinkauf im Supermarkt sein oder das gemeinsame Kochen am Abend,“ so Odendahl. Dadurch sinken die Ansprüche an die gemeinsame Zeit und damit auch die Erwartungen sowie nachher die Enttäuschungen und der Frust. Zumal sich Vertrautheit einstellt, sobald Ruhe und Normalität in die vorher so belebte Beziehung einziehen.

Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen kann Paaren in Fernbeziehungen helfen, das richtige Maß an Aktivität und Ruhe füreinander zu finden. Ebenso kann an der Kommunikation, an den Erwartungen und Ängsten gearbeitet werden.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation Stichworte: Beziehung, Fernbeziehung, Missverständnisse, Paartherapie, Partner

Die größten Hürden einer Beziehung

17. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Destruktive Verhaltensweisen lassen eine Beziehung scheitern

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen betrachten wir häufig die größten destruktiven Verhaltensweisen von Paaren, die eine Beziehung zum scheitern verurteilen können. Dabei geht es häufig um Kritik, Abwehr, Verachtung und Rückzug. Streit in Beziehungen ist nicht ungewöhnlich. Jedoch sind die Verhaltensmuster, die während eines Streites aufkommen,  entscheidend für eine glückliche oder unzufrieden stellende Beziehung.

Kritik: Der Unterschied zwischen Anklage und Ich-Botschaft

Kritik ist an und für sich kein negativer Begriff, jedoch unterscheiden sich Aussagen wie „Warum hast du das nicht gemacht? Wieso bist du immer so unzuverlässig?“  von Aussagen wie „Warum hast du das nicht gemacht? Ich hab mit dir gerechnet heute“ grundlegend. Die erste Aussage fokussiert sich auf die Mängel des Partners, während die zweite Aussage begründet, weshalb der Partner enttäuscht ist.

Abwehr: Verletzungen und Rechtfertigungen verlängern einen Streit

Ein Streit kann in der Regel schnell zu Ende sein, wenn der eine Partner seinen Unmut äußert, ohne verletzend zu sein und der andere seinen Fehler zugibt und es dabei beruht. Es wird jedoch problematisch, wenn der beschuldigte Partner versucht, sich zu rechtfertigen und dabei alte Streits in den Vordergrund rücken lässt. Aussagen wie „Ja, aber du machst immer XY, da beschwer ich mich nicht so“ sind nicht förderlich, da ihr Zweck nicht der Problemlösung gilt, sondern um sich selbst vor einer Schuldzuweisung zu drücken.

Verachtung: Diese Destruktive Streitkultur weist auf tieferliegende Probleme hin

Mit Verachtung agiert der streitende Partner besonders destruktiv, da er nur darauf hinaus, ist den Partner emotional zu verletzen. „Du machst sowieso nichts den ganzen Tag“ oder „Ist ja wieder typisch dass du das falsch machst“ sind einige Beispiele. Oftmals sind Beziehungen, in denen diese Art der Streitführung Überhand genommen hat, problematisch, da das Problem offensichtlich nicht beim akuten Streitgrund liegt, sondern an einem tieferliegenden Problem, das nicht verziehen wurde.

Rückzug: Kein Weg zur Lösungsfindung

Mit Rückzug konfrontiert man den Partner zwar nicht, er ist aber dennoch kontraproduktiv. Streit ist ein fester Bestandteil einer Beziehung. Gefestigte Paare sind auch in der Lage sich schlimmen Situationen zu stellen und sie gemeinsam zu bereinigen. Wenn eine Person an der Problemlösung aber nicht interessiert ist und nicht den Aufwand einbringen möchte, um den Konflikt zu lösen, sondern sich eher abschottet (emotional sowie räumlich), dann erschwert das die Lösungsfindung und alte Probleme tauchen immer wieder auf.

Mit Paartherapie Streitmuster aufdecken und lösen

Paartherapie Köln kann helfen, solche Streitmuster aufzudecken, offenzulegen und zu hinterfragen. Es wird dargelegt wie man „richtig“ streitet und welche Verhaltensmuster, die einem vielleicht selber nicht so offensichtlich sind, vermieden werden sollten. Dabei ist es wichtig zu beachten dass eine Paartherapie größere Erfolgschancen heg,  umso früher sie in Anspruch genommen wird.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kommunikation, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Kritik, Paartherapie, Partner, Streit, Verachtung

Kein Sex ist auch keine Lösung. Wie kann Paartherapie helfen?

14. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Was passiert in einer Paartherapie, wenn Partner häufig streiten?

Caroline und Michael leben seit 5 Jahren zusammen, haben einen zweijährigen Sohn und befinden sich seit einem dreiviertel Jahr „im Dauerstreit“, wie sie es nennen. Eine weitreichende Folge davon ist, dass Caroline keine sexuelle Nähe mit Micha mehr zulassen möchte. „Wenn Micha mir ständig Vorwürfe macht, vergeht mir einfach die Lust auf ihn,“ so Caroline. Dennoch leiden  beide unter diesem Mangel an Sexualität und haben Angst davor, den Partner an einen Seitensprung oder sogar gänzlich zu verlieren. Daraus resultieren Unzufriedenheit und schließlich neue Streits; eine Spirale.

Systematische Herangehensweise in der Paartherapie Köln

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen hat sich die erfahrene Paartherapeutin Helga Odendahl der Frage, warum die beiden so häufig miteinander streiten und Nähe verweigern, systemisch genähert. Um Paarprobleme zu verstehen und hilfreiche Interventionen zu erarbeiten, ist die Herangehensweise auf vier Ebenen erforderlich:

  • Zur aktuellen Situation des Paares: Wodurch ist die Krise ausgelöst worden? Wie verläuft der gemeinsame Lebenslauf als Paar? Wie ist das Paar organisiert?
  • Kommunikation und Interaktion des Paares: Wie verlaufen Streitgespräche?
  • Geschichte des Paares: Welche unverarbeiteten Verletzungen und Kränkungen sind in der gemeinsamen Zeit vorgefallen?
  • Individuelle Vorgeschichte beider Partner: Liegen unerledigte Probleme und Altlasten aus den Herkunftsfamilien vor? Wirken die Prägungen destruktiv auf die Paar-Beziehung?

Problemstellung: Warum das Liebespaar so heftig streitet, verstehen beide Partner nicht.

Das Verhältnis der Reaktion zum Auslöser der Auseinandersetzungen sehen beide Partner als übertrieben an. Bei affektstarken Konflikten ist die Vermutung naheliegend, dass tiefsitzende seelische Verletzungen aus der Kindheit von Bedeutung sind. Helga Odendahl von Paartherapie Köln erfragte in ihren Sitzungen, wie es beiden Partnern in der Familie als Kind und Jugendlicher erging, wie ihre Eltern die Ehepartner-Rolle erfüllten und wie das Verhältnis zu ihren Geschwistern und übrigen Familienmitgliedern ausfiel.

Dabei fokussierte sich die Paartherapeutin auf folgende Kernbereiche:

  • Welche Faktoren für Not und Mangel lagen als Kind vor?
  • Wie wurden Nöte kompensiert oder gelöst?
  • Welche Sehnsüchte und Wünsche blieben unerfüllt?
  • Sind sie bis heute als Erwachsener präsent?

Die Paartherapie Köln führt in partnerschaftlicher Anwesenheit eine Rückschau durch, um das wechselseitige Verstehen zu fördern. Erstes Ziel: Den Partnern soll es leichter fallen, auf die Verletzlichkeit des Gegenübers einzugehen. Zweites Ziel: Die Paartherapie will die automatisierten Streitmuster in Konfliktsituationen ersetzen. Das Paar soll konstruktive Strategien erlernen sowie die Bedürfnisse des Partners in problematischen Situationen verstehen.
Als Lösungsmaßnahme dienen Rollenspiele, um konkrete Alltagssituationen zu simulieren und Verhaltensänderungen umzusetzen.

„Schon nach wenigen Sitzungen haben Caroline und Michael ein tiefgreifendes Verständnis für den anderen entwickelt. Sie kennen nun die seelischen Nöte aus der Kindheit des anderen und verstehen, wie sich diese auf ihr Paarverhalten auswirkt“, so Odendahl. Caroline und Michael genießen das neue Verständnis zu einander, führen intensive Gespräche und erleben sexuelle Nähe nun viel intensiver.

Lösungsansätze für Paare

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen erlernen Paare alternative Verhaltensweisen, um die unbewussten negativen Streitmuster in Alltags- und Krisensituationen aufzulösen. Die erfahrenen Paartherapeuten helfen Paaren dabei, die eigene verletzte Kinderseele und die des Partners zu verstehen, besser zu kommunizieren und Beziehungskonflikte konstruktiv zu lösen.

Kategorie: Therapieverlauf, Beziehung, Empathie, Kindheitstrauma, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Seitensprung, Sexualität Stichworte: Beziehung, Gefühle, Krise, Paarprobleme, Paartherapie, Partner, Streit

Haben wir uns auseinander gelebt?

8. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen

Wieso entfremden sich Paare voneinander?

In der Paartherapie hat sich gezeigt, dass sich viele Menschen ihrem Partner irgendwann nicht mehr verbunden fühlen. Die Anziehungskraft und die Vertrautheit sind kaum noch spürbar. Oftmals führen eingeschlichene Routinen und Selbstverständlichkeiten in der Beziehung dazu, dass sich die Partner voneinander emotional entfernen.

Die Gründe für solch Distanzierungen sind vielfältig.  „Ein sogenanntes Geheimrezept dagegen gibt es nicht. Aber es ist möglich, in einer Paartherapie herausfinden, welche Verhaltensweisen und Ansprüche zu der Entfremdung geführt haben,“ erklärt Helga Odendahl, Paartherapeutin bei Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl und Kollegen.

Welche Anzeichen sprechen für eine Entfremdung?

Die Arbeit mit Paaren in der Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl und Kollegen hat gezeigt, dass besonders Beschuldigungen und mangelnde Wertschätzungen dem Partner gegenüber weit verbreitete Phänomene sind. Allzu oft lässt man seinen alltäglichen Stress, finanzielle Sorgen oder Probleme auf der Arbeit an seinem Partner oder der Familie aus und schiebt ihm unbewusst die Verantwortung zu. Aus Angst vor Kritik, Schuldzuweisungen und Demütigungen führt es langfristig meistens dazu, dass die Partner weniger Erfahrungen und Erlebnisse miteinander teilen.

Mit Kommunikation aus der Krise

In der Paartherapie können wir sehen, wie wichtig die vertraute Kommunikation ist, um die Intimität in der Beziehung zu erhalten. Unabdingbar als Basis für diese Kommunikation sind ein ausreichendes Verantwortungsbewusstsein und das Interesse an dem Partner. Um Intimität, Vertrautheit, Sicherheit und Geborgenheit herzustellen und vor allem zu sichern, sind neben der partnerschaftlichen Kommunikation regelmäßige Berührungen genauso wichtig. Ein hohes Maß an Mitgefühl und Empathie kann das Vertrautheitsgefühl stärken.

Partnerschaftlichen Umgang lernen

Eine Partnerschaft muss muss egelmäßig gepflegt werden. Um das Glücksgefühl und somit die Liebe konstant aufrechtzuerhalten, sollten neben dem alltäglichen wertschätzenden Umgang immer wieder positive gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden. Diesen Prozess kann ein erfahrener Paartherapeut von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl und Kollegen positiv begleiten, reflektieren und wertvolle Hinweise für ein Gelingen geben.

Kategorie: Partnerschaft, Kommunikation Stichworte: Beziehung, Entfremdung, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft

Zuneigung und Wertschätzung in der Partnerschaft

5. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Paartherapie Köln

Mit Kommunikation aus dem Ende einen neuen Anfang machen

Auch wenn es so aussieht, dass die Beziehung gescheitert ist, kann es gute Gründe geben, diese unter anderen Bedingungen wieder aufleben zu lassen. „Ein solcher Prozess sollte unbedingt von einem erfahrenen Paartherapeuten begleitet werden,“ empfiehlt Helga Odendahl, Paartherapeutin von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen. „Bevor man sich Gedanken macht, ob die gescheiterte Partnerschaft eine zweite Chance verdient, ist es wichtig, sich zu fragen, ob eine neue Beziehung zu dem Ex-Partner aufgebaut werden kann. Es muss akzeptiert werden, dass die Partnerschaft unter den bekannten Bedingungen nicht einfach weiter läuft.“ Eine neue Beziehung basiert auf neuen Grundlagen. Bei einem Neustart müssen beide Partner darauf achten, die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Hierzu bedarf es einer gesunden inneren Einstellung zueinander und gesunde Regeln für die Beziehung. Diese sollte das Paar gemeinsam mit dem Paartherapeuten definieren.

Wie gelingt wertschätzende Kommunikation?

Doch auch bei glücklichen Paaren können die kleinen Mängel des Anderen einem das Wertschätzen manchmal schwer machen. In schwierigen Situationen kann es helfen, sich gemeinsam an den Anfang der Beziehung zu erinnern und Fragen zu stellen, wie:

  • Wie und warum haben Sie sich ineinander verliebt?
  • Was hat Sie bewegt, was haben Sie gemeinsam an welchen Orten unternommen?

Den gemeinsamen Erinnerungsschatz zu füllen, kann nicht einfach sein. Hilfreich ist hier eine Paarberatung. Ein erfahrener Paartherapeut von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen moderiert Gespräche und hilft dabei, die schönen Momente der Beziehung aufleben zu lassen. Paare, die es schaffen, sich an ihre positiven Erlebnisse zu erinnern, werden auch zukünftig eine glücklichere Beziehung führen.

Probleme kontrolliert ansprechen und lösen

Ebenso kann eine Paarberatung von Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen hilfreich sein, wenn Partner in frustrierenden Situationen negative Gedanken aufbauen und diese nicht immer aussprechen. Der Paartherapeut hilft dann, die so entstandene negative Grundhaltung gegenüber dem Partner aufzulösen und den Fokus auf die guten und positiven Dinge zu legen.

Gespräche vom Paartherapeuten moderieren lassen

Um ein neues Gerüst für die Beziehung zu bauen, sollten Paare genau überlegen, wie es überhaupt zu der Trennung gekommen ist. Ein offener Austausch über die Gedanken und Gefühle, Ängste und Hoffnung ist hier wichtig. Genau das fällt vielen Paaren bei einem Neuanfang schwer, da sie fürchten, den anderen zu verletzen und die gerade neu gewonnene Energie zu zerstören.

Moderierte Gespräche in einem geschützten Rahmen können dabei helfen, die wichtigen Fragen zu stellen und Erkenntnisse abzuleiten. Hierfür bietet sich eine Paartherapie an. Dabei erfahren Paare auch, wie sie selbst ihren Beziehungsstil entwickelt und welche Glaubenssätze sie dabei geprägt haben. Dies stärkt das eigene Verständnis sowie das des anderen und hilft dabei, das Verhalten des anderen richtig zu interpretieren.

Eine Beziehung ist stets dynamisch. Gegenseitige Wertschätzung, Austausch und angemessene Kompromisse können in der Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie GmbH Odendahl und Kollegen erlernt werden und die Qualität der Beziehung enorm steigern.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 05.10.2020

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kommunikation, Partnerschaft, Trennung Stichworte: Beziehung, Ex-Partner, Paartherapie, Partnerschaft, Trennung, Zufriedene Paare

Eine glückliche Beziehung braucht auch Autonomie

25. Februar 2018 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wenn sich Kommunikationsprobleme in die Beziehung einschleichen heißt es oft, man müsse sich einfach mehr öffnen, seine Probleme direkt ansprechen und einander nichts verschweigen.

Das ist aber leichter gesagt als getan. Liebesbeziehungen funktionieren eben anders als gewöhnliche Partnerschaften aus dem Alltag. So ist es nämlich in beruflichen Partnerschaften eher die Norm weniger von sich Preis zugegeben und seine Emotionen zurückzuhalten. Ein also hier als vorteilhaft angesehener Kommunikationsstil kann in Liebesbeziehungen zu tiefen Beziehungskrisen beitragen. Wie viel Offenheit braucht eine Beziehung aber wirklich?

Kommunikationswissenschaftler Thurmaier gibt seinen Klienten immer eine Nachricht mit auf dem Weg und zwar, dass man sich innerhalb einer Beziehung nicht alles sagen muss, aber alles ansprechen kann was einem auch wichtig ist. Denn eine glückliche Beziehung besteht meistens aus mindestens 2 Partien, dem „Wir“, und den jeweiligen Persönlichkeiten, die zwei „Ichs“. Impliziert bedeutet das, dass eine glückliche Beziehung zwar immer aus Gemeinsamkeit besteht aber auch Autonomie braucht, also offen zu sein nicht gleich bedeutet, dem anderen alles sagen zu müssen. Jeder behält seine innere eigene Welt für sich und entscheidet für sich selbst, wie viel er dem Partner davon mitteilen möchte.

Gegenseitiges Vertrauen ist also die Voraussetzung für das nebeneinander und doch gemeinsame Existieren autonomer Individuen.

Nicht der komplett transparente Partner ist das Ziel, sondern eher der Geliebte, der nichts verheimlichen muss. Zu viel Offenheit ist folglich auch nicht immer ratsam. In konkreten Streitsituationen sollten aber eben die eigenen Bedürfnisse angesprochen werden, denn Streits entstehen oft nur auf Grund von Gegebenheiten, die einem auch wirklich wichtig sind. Doch wie vermittelt man seine eigenen Anliegen richtig, ohne die Gemeinsamkeit, das „Wir“, anzugreifen?

Wenn das Gespräch schon dahingehend verläuft, dass man lauter wird und nur noch Anschuldigungen und Vorwürfe dominieren, bricht man am besten die Diskussion ab und vertagt sie. In der Zeit kann man sich intensiv darüber Gedanken machen worum es eigentlich in dem Konflikt geht und wie es dazu gekommen ist. Immerhin geht es in Konflikten auch nicht darum den Partner zu besiegen, sondern eine gemeinsame Lösung zu finden, mit dem jeder individuell klarkommt. Wenn man was nicht verstanden hat vom Anderen sollte man sich auch nicht scheuen offen nachzufragen und zusätzlich kann man dem Partner auch mal zustimmen, wenn er objektiv gesehen Recht hat. Und selbst wenn er das nicht haben sollte eigener Meinung nach, ist es besser seine Gefühle und Sichtweisen zu verstehen, statt Vorwürfe und Kritik zu formulieren.

 

Quellenhinweis: Psychologie Heute. 45. Jahrgang, Heft 2. Februar 2018. Beltz

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Arbeit, Beziehung

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