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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Paartherapie

Paartherapie

Probleme im Laufe der Paartherapie und wie man sie vermeiden kann

12. Juni 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Entschließen sich zwei Partner zu einer Paartherapie, wird ein langwieriger, aber dennoch meist lohnenswerter Weg beschritten, um die desolate Situation in der Partnerschaft langfristig wieder zu verbessern.

Eine Verbesserung ist dabei natürlich nicht über Nacht zu erreichen und so kann es besonders zu Beginn der Paartherapie (allerdings auch später in jedem anderen Stadium) während der Sitzungen zu Problemen kommen, die die Therapie an sich bedrohen.

Zu Beginn der Sitzung stellen Therapeuten oft allgemeine Fragen wie „Wie geht es Ihnen heute?“ oder fragen nach den Hausaufgaben, so denn welche vergeben wurden. Oft sind solche simplen Fragen der Anlass für einen oder gar beide Partner, über Missstimmungen oder Auseinandersetzungen seit der letzten Sitzung zu berichten. Gerade zu Beginn der Therapie können die Partner noch nicht angemessen mit solchen oft anklagenden Berichten umgehen und es kommt zum Streit. Beschränken Sie sich als Partner bei solchen Fragen darauf, Erfolge oder positive Aspekte hervorzuheben. Nur so lassen sich Erfolge auch wirklich als solche erkennen, denn insbesondere zu Beginn einer Therapie neigt man dazu, eher über negative Punkte zu sprechen, wodurch kleine Fortschritte leicht verdeckt und nicht gewürdigt werden können!

Vermeiden Sie es außerdem zu Beginn der Therapie, in der Stunde über Konflikte zu sprechen, die während der Woche zwischen zwei Sitzungen aufgetreten sind. Gerade zu Anfang des Versöhnungsprozesses ist der Drang dazu äußerst hoch, allerdings kann das Erörtern von aktuellen Streitigkeiten schnell eine ganze Therapiestunde in Anspruch nehmen. Wenn man solchen Ausführungen freien Lauf lässt, ist es kaum noch möglich, eine spürbare Besserung der Beziehung in einer angemessenen Zeitspanne von 3-4 Monaten Therapie zu erzielen!

Außerdem sollte offener Streit in der Therapiestunde unbedingt vermieden werden! Die Therapiesitzungen sind dafür da, positives Verhalten auf- und negatives Verhalten abzubauen. Der Therapeut wird, sobald er Anzeichen dafür sieht, dass die beiden Partner sich offen streiten werden, normalerweise sofort intervenieren. Je weiter ein Streit in dieser Situation voranschreitet, desto schwieriger wird es, ihn wieder zu beenden und desto stärker wird die nachfolgende Beziehungsarbeit beeinträchtigt.

Sollten Sie oder Ihr Partner Zweifel haben, ob die Therapie überhaupt noch Sinn macht, äußern Sie dies ruhig, aber geben Sie die Therapie und Ihre Beziehung nicht vorschnell auf! Veränderungen lassen sich nicht über Diskussionen erreichen, sondern nur über neue Erfahrungen! Es gilt dabei die Devise“Erst ausprobieren, dann beurteilen!“.

Beachtet man als Teilnehmer einer Paartherapie diese Grundsätze, lassen sich viele Probleme und Konflikte, die in diesem Rahmen häufig auftreten, vermeiden und der Weg steht offen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit der Partner miteinander und mit dem Therapeuten.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Streit, Versöhnung

Wenn zu hohe Erwartungen die Beziehung belasten

31. Mai 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wird der Partner am Anfang einer Beziehung auf ein Podest gehoben und idealisiert führt das oft zu einer unwillkürlich hohen Erwartungshaltung. Der Partner soll Seelenverwandter, perfekter Liebhaber und bester Freund zugleich sein, mit einem durch dick und dünn gehen und mit dem eigenen sozialen Umfeld gut zurechtkommen. Diese Haltung schürt bewusst oder unbewusst unrealistische Erwartungen und Ansprüche an den Partner, die verständlicherweise nur enttäuscht werden können.

Bilden sich dann scheinbar unüberbrückbare Konflikte, kann der Weg zu einem Paartherapeuten sinnvoll sein.

Hat ein Beziehungspartner zum Beispiel das Bedürfnis nach durchgängigem Kontakt mit dem Liebsten, möchte sozusagen mit ihm verschmelzen, kommt es oft zum Streit wenn der Andere sich etwas distanzieren möchte. Der Bindungsbedürftige fühlt sich dann vor den Kopf gestoßen und zurückgewiesen.

Da Erwartungen nicht per se schlecht sind sondern gewöhnliche Alltagsmotivatoren, ist es nicht das Ziel einer Paartherapie die Erwartungen an den Anderen möglichst niedrig zu halten, sondern es gilt vielmehr zu überprüfen ob diese realistisch sind.

Zwischenmenschliche Enttäuschungen sind besonders für anspruchsvolle Personen schwer zu verkraften. Bei eben jenen schwingt eine starke Unsicherheit darüber mit, ob sie der Partner überhaupt als liebenswert empfindet. Zeigt der Partner in solchen Situationen, dass ihm auch andere Menschen wichtig sind, kommt es oft zu starken Eifersuchtssituationen.

Ein Ziel in einer Paartherapie ist es Distanz zu den Erwartungen aufzubauen. Dies gelingt am besten auf einer humorvollen Ebene, da dadurch verhindert wird, dass das Gesagte vom Partner wie ein Vorwurf aufgenommen wird. Es muss letztendlich deutlich werden, dass beide Seiten Erwartungen haben, die jeweils nicht zur völligen Zufriedenheit des Partners erfüllt werden können. Zudem ist es wichtig den eigenen Erwartungen mit Humor zu begegnen und diese zu analysieren. Es kann sinnvoll sein herauszufinden wieso man diese Ansprüche entwickelt hat. Eine wichtige Voraussetzung für die Reduktion zu hoher Ansprüche ist die Konfrontation mit dem eigenen Schwarz-Weiß-Denken und den damit verbundenen Erwartungen. Wird man jedes Mal sauer, wenn der Partner sich abends alleine mit Freunden verabredet, könnte man sich zum Beispiel auf einen Kompromiss einlassen, indem man abwechselnd etwas gemeinsam unternimmt und dem Partner gleichzeitig festgelegte Freiräume zuspricht. Es muss dem eifersüchtigen Partner hier klar werden, dass die Freiräume nichts mit der Loyalität gegenüber der Beziehung zu tun haben und dass der Andere ihn dadurch nicht weniger liebt. Vielmehr führt das Aufbrechen solcher zwanghaft engen Beziehungen zu einer Festigung der Bindung zwischen den Partnern. Schlussendlich sollte das Paar durch eine Paartherapie zu der Erkenntnis gelangen, dass jeder seine Stärken und seine Schwächen hat und dass nur durch gegenseitige Wertschätzung und realistische Erwartungen, auf eine harmonische Beziehungsebene hingearbeitet werden kann.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Beziehung, Beziehungskrise, Gründe für eine Beziehungskrise, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Freiraum, Liebe, Loyalität, Paartherapie

Paartherapie – Was tun, wenn mein Partner eine Therapie ablehnt?

24. Mai 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wenn es in einer Partnerschaft knirscht und es immer wieder zu Konflikten kommt, die die Beziehung nachhaltig gefährden, kann eine Paartherapie helfen. Die Partner begeben sich gemeinsam in einen Dialog mit dem Paartherapeuten, der ihnen dabei hilft, schädliche Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern, sodass wieder ein positiver und liebevoller Umgang miteinander möglich wird.

Was aber tun, wenn der andere Partner nicht zu einer Paartherapie bereit ist oder sich erst im Laufe einer Einzeltherapie die Beziehungsproblematik herauskristallisiert und der Partner aus irgendeinem Grund nicht mit einbezogen werden kann?

War die Paarproblematik nicht der Anlass für die Therapie, sondern kam erst später ans Licht, sollten die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass der bisher unbeteiligte Partner zumindest zeitweise in die Therapie einbezogen werden kann. Am ehesten bieten sich dafür ein Termin mit dem Einzeltherapeuten oder mit einem spezialisierten Paartherapeuten an. Sollte der unbeteiligte Partner keine Zeit haben, kann auch ein Sondertermin außerhalb der Reihe vereinbart werden.

Anders liegt der Fall vor, wenn der unbeteiligte Partner kein Interesse an einer Paartherapie hat. Dabei ist es besonders wichtig die Gründe für das mangelnde Interesse des Anderen zu erfahren. Es ist zum Beispiel gut möglich, dass der andere Partner mit der Beziehung zufrieden ist und deswegen keinen Änderungsbedarf sieht. Vielleicht sieht der außenstehende Partner die Beziehungsprobleme auch durch den hilfesuchenden Partner verursacht oder er fürchtet in einer Paartherapie vom Partner die Schuld zugewiesen zu bekommen.

Zusätzlich hat der Therapeut die Möglichkeit alleine mit dem hilfesuchenden Partner zu arbeiten, und ihm dabei zu helfen, mit dem anderen Partner in eine Aussprache zu treten und ihn zu einer Mitarbeit zu bewegen.

Das Gespräch zwischen hilfesuchendem und nichtmotivierten Partner sollte vorher festgelegt werden, damit beide Partner sich darauf einstellen können und genug Zeit mitbringen. Trotzdem sollte klargemacht werden, dass daraus keine weitere Verpflichtung für den Partner entsteht. Beim Gespräch selbst sollte der hilfesuchende Partner direkt vorgehen und von sich selbst und den eigenen Gefühlen bezüglich der Beziehung sprechen. Außerdem sollte im Gespräch klarwerden, was der hilfesuchende Partner für ein Ziel verfolgt, beispielsweise den gemeinsamen Gang zu einem Paartherapeuten oder zu einer Eheberatungsstelle. Genauso wichtig wie ein direktes Ansprechen der eigenen Gefühle und Ziele ist es, den anderen Partner nach seinen bzw. ihren Gefühlen zur aktuellen Beziehungssituation, den Zielen des Partners und seinen Vorstellungen zu sprechen.

Machen Sie Ihrem Partner deutlich, dass es zunächst nur um ein Erstgespräch geht und das alles, was Ihre Zufriedenheit mit der Beziehung verbessert, nur von Vorteil für Ihr Zusammenleben sein kann!

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Beziehung, Kommunikation, Liebe, Paartherapie

Wann sollte man eine Paartherapie aufsuchen?

24. April 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wann sollte eine man eine Paartherapie aufsuchen? Was sind die ersten Anzeichen, um professionelle Hilfe von außen hinzuzuziehen?
Frau Helga Odendahl gibt Ihnen hierzu einen kurzen Einblick zu den Beweggründen einer Paartherapie.

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Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Kommunikation, Paartherapie Stichworte: Liebe, Paartherapie, Trennung

Negative Übertragung in einer Paarbeziehung

10. April 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Was können Gründe für eine negative Übertragung in einer Paarbeziehung sein?
Durch immer wiederkehrende Eifersucht können stressige Situationen herbeigerufen werden. Durch dieses Verhalten fühlt sich der Partner/ die Partnerin angegriffen.
Schnell kann hier die betroffene Person in eine negative Rolle gedrängt werden oder übernimmt sogar die Rolle der negativen Übertragung.
Hier ist es wichtig das Verhalten und das Ausmaß zu verstehen sowie die Heftigkeit der Ausbrüche.
https://youtu.be/ZPMFK8mjltA

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Beziehung, Paartherapie Stichworte: Eifersucht, negative Übetragung, Paartherapie, Streit

Vorstellungsgründe für eine Paartherapie

28. März 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wann sollte man eine Paartherapie aufsuchen? Welche Vorstellungsgründe sind gegeben, um den Schritt zu einer Paartherapie zu wagen.

Unser Paartherapeut Rolf Solten wird Ihnen dazu einen kleinen Einblick geben können.

https://youtu.be/QwRXQCsDJ84

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Harmonie, Kommunikation, Paartherapie, Streiten

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