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Arbeit

Beziehung belastet durch Arbeitsstress

14. Mai 2022 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Stress auf der Arbeit belastet die Beziehung

Viele Menschen klagen heutzutage über ihre stressige Situation auf der Arbeit: Lange Arbeitszeiten, Überstunden, schlechte Bezahlung, nervige Kollegen, der schwierige Vorgesetzte, stressige Anfahrt. Das sind alles nur einige der vielen Faktoren, die von Menschen als belastend wahrgenommen werden können, wenn es um ihre Arbeit geht. Als Resultat daraus flüchten sich einige Menschen in ungesunde Kompensationsmittel zum Stressabbau, wie z.B.

  • Drogen, Alkohol oder Zigaretten
  • viel ungesundes Essen
  • übermäßigen Sport

Wiederrum andere haben ein Problem damit, ihren Arbeitsstress auf der Arbeit zu lassen und nicht mit nach Hause zu schleppen. In heutigen Beziehungen arbeiten für gewöhnlich beide Partner und Partnerinnen. „Das Konfliktpotential wird schnell offensichtlich, es reicht schon wenn einer der beiden es nicht schafft den Stress, der ihr/ihm widerfährt, auf der Arbeit zu lassen“, berichtet Helga Odendahl – erfahrene Paartherapeutin.

lernen paartherapie copyright canva prostock studio

Schnell gereizt und wenig Kommunikation

Allgemein ist man gereizt, Dinge, die unscheinbar erscheinen, werden auf einmal problematisch. Als Resultat daraus befindet man sich oft im Streit. Paare kommunizieren weniger. Dazu ein Beispiel aus unserer Paartherapie:

Alex und Marina stellten sich bei uns in der Praxis Paartherapie Odendahl Köln vor, weil ihre Beziehung schon seit einiger Zeit problematisch verlief. Man spreche kaum noch miteinander, häufig kämen unangenehme Situationen zu Stande und im Allgemeinen seien beide sehr unzufrieden mit ihrem Partner. Im Gespräch wurde offensichtlich, dass beide berufstätig stark ausgelastet sind und beide sehr schlecht in der Lage waren, ihren Arbeitsstress auch auf der Arbeit zu belassen. Als Resultat daraus kamen beide schon sehr gereizt nach Hause und der Stress entlud sich dann beim anderen, was zu einer großen Problematik innerhalb der Beziehung geführt hat. Wie so oft hatten beide nicht erkannt, woher die Spannungen des anderen kamen, obwohl beide im Endeffekt an der gleichen Problematik zu nagen hatten. Interessanterweise hatte auch keiner der beiden hinterfragt, ob es einen Grund gab, sondern beide hatten einfach angenommen, dass es an ihrer Beziehung lag, und nicht daran, dass sie nicht in der Lage waren, ihren Stress auf der Arbeit zu lassen.

Sowohl Alex als auch Marina konnten wir in der Paartherapie helfen. Helga Odendahl gab beiden ein besseres Verständnis davon, woher ihre Spannungen kamen und wie sie damit umgehen können. „Wir haben klare Grenzen aufgestellt, für beide“, berichtet Odendahl. „Wir haben ein Setting erarbeitet, in dem Alex und Marina über ihre Arbeit berichten. Die Regel war, das Gespräch mit einem positiven Satz zu verlassen und wortwörtlich in den gemeinsamen Feierabend zu gehen. Aufgabe war außerdem, eine Idee für die Feierabendgestaltung zu finden.“

In der Paartherapie wurde Alex und Marina deutlich gemacht, wie sie es schaffen können, ihre Spannungen da zu lassen, wo sie herkommen. Sie haben es geschafft, ihre Partnerschaft als solche neu zu erkennen und zu gestalten.

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktualisiert: 16.08.2017[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Kategorie: Beziehung, Beziehungskrise, Gründe für eine Beziehungskrise, Partnerschaft, Überlastung Stichworte: Arbeit, Beziehung, Paartherapie, Stress

Was passiert in einer Eheberatung? Unser Fallbeispiel

4. August 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

fallbeispiel-eheberatung

Letzter Ausweg: Paartherapie

Das Ehepaar S. kam vor einiger Zeit zu uns und sah in der Paartherapie die letzte Möglichkeit, um ihrer Ehe noch eine Chance zu geben.

Das Paar war seit ungefähr fünf Jahren zusammen. Es lebt seit zwei Jahren in einer gemeinsamen Wohnung und heiratete letztes Jahr. Dann kamen die Probleme: Beide gaben an, dass die Beziehung seit ungefähr einem halben Jahr problematisch sei. Die Frau betonte, dass sie schon vor der Eheschließung ernsthafte Zweifel hatte, ob ihre Beziehung sich in die richtige Richtung entwickeln würde.

Ein schwieriger Anfang

Das Erstgespräch bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen verlief zunächst schwierig. Beide hatten Zweifel an der Therapie und berichteten dementsprechend sehr zögerlich ihre Erfahrungen. „Das, was sie jedoch erzählten, deutete darauf hin, dass eine Therapie für die beiden der richtige Weg war“, erzählt ihre Paartherapeutin Helga Odendahl. Trotz ihrer ursprünglichen Skepsis entschieden sich beide für eine weitere Therapie bei ihr.

Analytische Darstellung der Probleme

Im Verlauf wurde bei der Verhaltensanalyse der beiden deutlich, wo sich ihre Problematik verankert. Für sie lag das Problem in der Kommunikation zwischen den beiden. Ihr Mann sei zu autoritär und nicht einfühlsam genug ihr gegenüber. Der Mann sah die fehlende Aussprache und zu viel Streit als das größte Problem in ihrer Beziehung.

Die verschiedenen Probleme von beiden Partnern wurden in Form einer Liste dargestellt, um Konfliktbereiche aber auch Lösungsansätze besser formulieren zu können. Für diese Problembereiche wurden dann operationalisierte Änderungswünsche verdeutlicht. „Zunächst war es für beide sehr hilfreich, als ich Ihnen dieses Vorgehen erklärt habe. Dadurch haben sie mehr Vertrauen in meine Therapie bekommen und waren ab dann motivierter“, erklärt Odendahl. Das Paar bemühte sich, die Aufgaben, die für zu Hause gestellt wurden, systematisch zu befolgen und umzusetzen. Schon nach der Hälfte der vereinbarten Therapiedauer berichtete das Paar über Veränderungen in der Beziehung. Therapeutin Odendahl und das Paar entschlossen sich gemeinsam, die Therapie fortzuführen, um die schnellen Erfolgserlebnisse, die erzielt werden konnten, weiter zu stabilisieren und auszubauen. Zum Abschluss der Therapie gaben beide Partner an, ihre individuellen Ziele in der Therapie erreicht zu haben. Paartherapeutin Odendahl sieht den Hauptgrund für die schnelle Verbesserung der Beziehung vor allem in der sehr hohen Motivation und Eigeninitiative der beiden.

Hohe Erfolge durch viel Eigenmotiviation

Fallbeispiele wie das des Ehepaars S. sind keine Seltenheit. Jedoch muss Paaren, die an einer Therapie interessiert sind, bewusst sein, dass ein großer Teil der Arbeit von ihnen geleistet werden muss. Der Therapeut oder die Therapeutin begleitet und moderiert. Er oder sie kann Probleme Analysieren, Ursachen herausfinden und Zusammenhänge erklären. Dieses Wissen hilft vielen Paaren, ihre ganz eigene Dynamik zu verstehen und die Bereiche aufzulösen, die sich nicht gut anfühlen. Schließlich zeigt der Therapeut, die Therapeutin die Richtung, in die Paare gehen können, um ihre Konflikte zu lösen. Er oder sie hilft ihnen dabei, die Schritte in die Wege zu leiten. Den Weg müssen sie letztlich selbst gehen.

Kategorie: Therapieverlauf, Beziehung, Kommunikation, Paartherapie Stichworte: Arbeit, Eheberatung, Motivation, Paartherapie, Problem, Therapie

Eine glückliche Beziehung braucht auch Autonomie

25. Februar 2018 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wenn sich Kommunikationsprobleme in die Beziehung einschleichen heißt es oft, man müsse sich einfach mehr öffnen, seine Probleme direkt ansprechen und einander nichts verschweigen.

Das ist aber leichter gesagt als getan. Liebesbeziehungen funktionieren eben anders als gewöhnliche Partnerschaften aus dem Alltag. So ist es nämlich in beruflichen Partnerschaften eher die Norm weniger von sich Preis zugegeben und seine Emotionen zurückzuhalten. Ein also hier als vorteilhaft angesehener Kommunikationsstil kann in Liebesbeziehungen zu tiefen Beziehungskrisen beitragen. Wie viel Offenheit braucht eine Beziehung aber wirklich?

Kommunikationswissenschaftler Thurmaier gibt seinen Klienten immer eine Nachricht mit auf dem Weg und zwar, dass man sich innerhalb einer Beziehung nicht alles sagen muss, aber alles ansprechen kann was einem auch wichtig ist. Denn eine glückliche Beziehung besteht meistens aus mindestens 2 Partien, dem „Wir“, und den jeweiligen Persönlichkeiten, die zwei „Ichs“. Impliziert bedeutet das, dass eine glückliche Beziehung zwar immer aus Gemeinsamkeit besteht aber auch Autonomie braucht, also offen zu sein nicht gleich bedeutet, dem anderen alles sagen zu müssen. Jeder behält seine innere eigene Welt für sich und entscheidet für sich selbst, wie viel er dem Partner davon mitteilen möchte.

Gegenseitiges Vertrauen ist also die Voraussetzung für das nebeneinander und doch gemeinsame Existieren autonomer Individuen.

Nicht der komplett transparente Partner ist das Ziel, sondern eher der Geliebte, der nichts verheimlichen muss. Zu viel Offenheit ist folglich auch nicht immer ratsam. In konkreten Streitsituationen sollten aber eben die eigenen Bedürfnisse angesprochen werden, denn Streits entstehen oft nur auf Grund von Gegebenheiten, die einem auch wirklich wichtig sind. Doch wie vermittelt man seine eigenen Anliegen richtig, ohne die Gemeinsamkeit, das „Wir“, anzugreifen?

Wenn das Gespräch schon dahingehend verläuft, dass man lauter wird und nur noch Anschuldigungen und Vorwürfe dominieren, bricht man am besten die Diskussion ab und vertagt sie. In der Zeit kann man sich intensiv darüber Gedanken machen worum es eigentlich in dem Konflikt geht und wie es dazu gekommen ist. Immerhin geht es in Konflikten auch nicht darum den Partner zu besiegen, sondern eine gemeinsame Lösung zu finden, mit dem jeder individuell klarkommt. Wenn man was nicht verstanden hat vom Anderen sollte man sich auch nicht scheuen offen nachzufragen und zusätzlich kann man dem Partner auch mal zustimmen, wenn er objektiv gesehen Recht hat. Und selbst wenn er das nicht haben sollte eigener Meinung nach, ist es besser seine Gefühle und Sichtweisen zu verstehen, statt Vorwürfe und Kritik zu formulieren.

 

Quellenhinweis: Psychologie Heute. 45. Jahrgang, Heft 2. Februar 2018. Beltz

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Arbeit, Beziehung

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