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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Paartherapie

Paartherapie

Wann sollten Paare eine Paartherapie aufsuchen?

30. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Der schwieirige erste Schritt

Den meisten Paaren fällt der Weg zur Paartherapie nicht leicht. Die Entscheidung oder auch nur die Überlegung bereits zeigt die Brisanz der eigenen Situation. Die Probleme werden sichtbar. Der eine oder die andere denkt vielleicht auch an das persönliche Scheitern als Paar. Auch Ängste, dass nun jede Schieflage, jeder Konflikt, jede Unstimmigkeit ausgesprochen wird, werden spürbar.

Häufig sind es die Frauen, die den ersten Schritt wagen und die Initiative für eine Paartherapie ergreifen. Viele Männer neigen dazu, sich erst Hilfe zu suchen, wenn sie keinen anderen Ausweg mehr finden. Erst wenn die Frau mit der Trennung droht, wagen sie den Schritt in die Therapie. Der Zuspruch zu einer Paartherapie geht für Männer oft einher mit einem Eingeständnis ihres Versagens. Sie waren nicht in der Lage, die Probleme selbst zu lösen. In unserer Gesellschaft werden Personen, die sich Hilfe holen, häufig als schwach bewertet. Dabei bedarf es viel Mut und Kraft, sich den eigenen Problemen zu stellen und nach gemeinsamen Lösungsmöglichkeiten zu suchen.

Nicht warten, bis es zu spät ist

Die meisten Paare entschließen sich für eine Paartherapie erst dann, wenn ihr Alltag von Beschuldigungen und gegenseitigen Verletzungen bestimmt wird. Häufig beeinträchtigen die ständigen Konflikte dann auch die gesamte Lebensqualität. Nicht selten treten Symptome wie Schlafstörungen oder auch Depressionen auf.

Ratsam ist es, sich Hilfe zu suchen, bevor es zu solch eingefahrenen negativen Verhaltens- und Kommunikationsmustern gekommen ist. Je tiefer die Verletzungen liegen, umso schwieriger ist es, das Vertrauen wieder aufzubauen und die Liebe zurückzuholen. Ein wesentliches Element in der Paartherapie stellt das Verstehen der individuellen Dynamik des Paares und ihrer Streitmuster dar. Wenn Paare merken, dass es an gewissen Punkten immer wieder zu ähnlichen Konflikten kommt, die sie eigenständig nicht lösen können, liegen häufig unerkannte Kommunkationsmuster zugrunde. Dann kann es sein, dass bereits Kleinigkeiten zu einem Kreislauf von Anschuldigungen und Beleidigungen führen. Sucht man sich in solchen Situationen frühzeitig Unterstützung, können bereits wenige Stunden einer Paarberatung dazu beitragen, dass das Paar die eigene individuelle Dynamik versteht und Kommunikationsmuster verändert.

Wird eine Paartherapie frühzeitig in Anspruch genommen, kann dies nicht nur Verletzungen und Konflikten vorbeugen, sondern auch verhindern, dass eine langandauernde Paartherapie notwendig ist oder sogar kein anderer Ausweg als die Trennung zur Wahl steht.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Partnerschaft Stichworte: Konflikt, Paartherapeut, Paartherapie, Probleme, Versagen

Wenn die Sexualität zum Problem wird

26. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Eigentlich war alles in Ordnung… eigentlich

Ulrike und Jens sind seit 26 verheiratet. Sie haben zwei Kinder im Teenageralter. „Bis zu dem Tag, an dem ich den Brief fand, waren wir eigentlich glücklich. So dachte ich jedenfalls…“, berichtete Ulrike in der Paartherapie Köln.

Es ist die klassische Geschichte: Als Ulrike die Wäsche ihres Mannes machte, fand sie einen kleinen Notizzettel: „Ich freu mich auf später…“. Sie sprach ihren Mann am gleichen Abend noch an. Er gestand ihr alles. Er habe diese Frau vor zwei Wochen kennengelernt. Sie seien  dreimal miteinander ausgegangen und hätten sich schließlich auch geküsst. Für Ulrike rauschte in diesem Moment ihr gesamtes Leben, alles was sie sich bis dahin aufgebaut hatten, an ihr vorbei. Doch aufgeben wollte sie nicht so einfach. Sie fand gemeinsam mit ihrem Mann den Weg in unsere Paartherapie.

Tabuthema Sex

Ulrike und Jens hatten bis zu diesem Zeitpunkt eine sehr glückliche Ehe geführt, die auf der partnerschaftlichen Seite hervorragend funktionierte. Sie haben immer über alles sprechen können, doch nie über ein bestimmtes Thema: ihre Wünsche, Fantasien oder auch Ängste in Bezug auf ihr Sexualleben.

Viele Paare erleben, dass sich ihr Sexualleben im Lauf der Jahre verändert. Über Sex zu sprechen, ist für die meisten Menschen etwas sehr ungewohntes und schambesetztes. Auch wenn wir in unserer alltäglichen Umwelt ständig mit sexuellen Reizen konfrontiert werden, birgt die eigene Sexualität etwas sehr Verletzliches und Intimes.

Sexualität als Veränderungsprozess

Dass sich die Sexualität im Lauf einer Beziehung verändert, stellt einen ganz normalen Prozess dar. Wichtig ist es, darüber ins Gespräch zu kommen und zu verstehen, wo der oder die andere steht. Ähnlich wie sich die Lebensentwürfe zweier Menschen im Lauf der Jahre verändern können und angepasst werden müssen, so muss auch die Sexualität im Lauf einer langjährigen Beziehung miteinander neu „ausgehandelt“ werden. Wenn die sexuellen Vorstellungen nicht mehr zueinander passen, kann es auch um die Frage gehen, wie „exklusiv“ die Partner ihre Sexualität miteinander teilen dürfen und wollen. Ist es in der Partnerschaft auch erlaubt, erotische Kontakte nach außen zu haben? Diese Frage stellte sich auch im Verlauf der Paartherapie von Ulrike und Jens. Zum ersten Mal sprachen beide offen über ihre sexuellen Wünsche, aber auch Sorgen und Ängste. Sie diskutierten die Frage nach einer sexuellen Öffnung ihrer Beziehung. Sie sprachen über ihre Bedürfnisse und Befürchtungen hinsichtlich einer solchen Veränderung und unter welchen Voraussetzungen sich beide Partner dies vorstellen könnten. Während Ulrike zunächst dieser Vorstellung sehr ablehnend gegenüberstand, öffnete sie sich im Verlauf der Sitzungen diesem Gedankenexperiment. Beide Partner entschlossen sich schließlich, ihre Beziehung unter klar aufgestellten Regeln ein Stück weit für erotische Kontakte nach außen zu öffnen. Seither habe sich die Sexualität in ihrer Beziehung deutlich zum Positiven verändert. „Seitdem wir offen über unsere Wünsche gesprochen haben, ist es wieder sehr aufregend zwischen uns“, berichtet Ulrike.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Kommunikation, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Fantasien, Gedankenexperiment, Paartherapie, Sexualität

Mein Partner ist depressiv

22. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Depressive Episoden sind nicht ungewöhnlich

Es ist nicht ungewöhnlich, dass viele Menschen im Verlauf ihres Lebens einmal an einer depressiven Episode erkranken. Oft sind die Episoden einmalig und vergehen nach einiger Zeit. Doch in einigen Fällen kommen die Episoden wieder oder es entwickelt sich eine schwere Depression.

Für viele Menschen in einer Partnerschaft ist eine depressive Episode des Partners, der Partnerin schwierig nachzuvollziehen und vorallem schwierig zu handhaben. Das Beziehungsleben leidet darunter, denn: der Partner, die Partnerin zieht sich mehr und mehr zurück. Er oder sie ist nicht mehr so aktiv wie gewohnt, vernachässigt lieb gewonnene Hobbies und hat generell weniger Lust auf Abwecshlung und Unternehmungen. Hinzu kommen oft Schlafprobleme und weniger bis gar keine Lust auf Erotik.

Depressionen belasten die Beziehung

Dies sind alles klassische Symptome einer Depression. Viele Partner und Partnerinnen interpretieren diese Symptome falsch und nehmen das Verhalten des Partners, der Partnerin persönlich. Er oder sie hat keine Lust mehr auf mich, will mich nicht mehr, zieht sich von mir zurück, wendet sich von mir ab. Als Folge daraus entsteht Frustration. Der nicht-depressive Part kann die Veränderung und den Rückzug des Partners, der Partnerin überhaupt nicht nachvollziehen. Der depressive Part fühlt sich unverstanden und überfordert von den Erwartungen des, der anderen.

Der erste Schritt raus aus der Frustration ist die Kommunikation der Problematik. Falls der, die depressive Partner, Partnerin in der Lage ist, zu kommunizieren, was das Problem ist, wird es auch einfacher für den, die andere/n, das Verhalten nicht persönlich zu nehmen sondern die Depression anzuerkennen. Als Partner, Partnerin ist man zwar indirekt betroffen, jedoch kann man auch als der- oder diejenige, welche/r nicht an einer Depression leidet, etwas tun. Wichtig hierbei sind klare Worte und keine Interpretationen. Diese machen dem depressiven Part meist indirekt Vorwürfe und sind destruktiv für die Beziehung. Besser und einfacher ist es, die Tatsachen so zu nehmen wie sie sind. So kann der gesunde Part die Problematik formulieren und vielleicht sogar eine Lösung finden. Jedoch ist dies nicht die Aufgabe eines Parnters, einer Partnerin. Depressive Menschen können sich professionelle Hilfe holen.

Therapeutische Hilfe ist ratsam

Enstsprechend ratstam ist es, eine Paar- oder auch Einzeltherapie anzusprechen. Das gilt sowohl für den/die depressiven Partner, Partnerin, als auch für den, die gesunde/n. In einer Paartherapie kann die Problematik noch einmal deutlich formuliert werden. Der Paartherapeut oder die Paartherapeutin kann beiden Partnern, Partnerinnen Methoden aufzueigen, die dabei helfen. Ebenso kann auch das Thema Einzeltherapie anzgesprochen werden.

Falls Sie der Annahme sind, dass Sie oder Ihre Partner, Ihre Partnerin an einer Depression erkrankt sind, dann zögern sie nicht und vereinbaren  einen Termin bei uns. In einer Therapie kann man sowohl Ihnen als auch Ihrem Partner, Ihrer Partnerin helfen, mit der neuen schwierigen Situation umzugehen und Lösungen zu finden.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation Stichworte: Depression, Frustration, Kommunikation, Paartherapie

Kulturelle Hintergründe in Beziehungen

18. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Der Reiz des Exotischen birgt Konfliktpotenzial

Mit fortschreitender Mobilität vernetzt unsere Welt mehr und mehr. Insofern wird es selbstverständlicher, dass viele Paare unterschiedliche kulturelle Hintergründe mitbringen. Nicht selten kommt ein Teil eines Paares ursprünglich aus Deutschland und der andere Part bringt Wurzeln aus einer anderen Kultur mit. Eine andere Sprache, eine andere Kultur, ein anderes Land haben für viele Menschen einen großen Reiz. Dieser wirkt geradezu exotisch.

Kulturelle Unterschiede birgen Konfliktpotenzial

Oft sind Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund beretis sehr an die Leitkultur des Landes, in dem sie leben, angepasst, so dass kaum Konflikte entstehen. Dennoch birgen kulturelle Unterschiede Konfliktpotenziale für Beziehungen. Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Normen und Wertevorstellungen. Diese stellen sich mitunter in Frage oder schließen sich gar aus. Damit ein Paar dennoch perspektivisch eine zufriedenstellende und glückliche Beziehung leben kann, muss es sich dieser Unterschiede bewusst sein.

Ursachen und Lösungen mit Hilfe von Paartherapie finden

In der Paartherapie Köln haben wir schon vielen Paaren geholfen, sowohl die Ursachen für ihre Streitigkeiten als auch die Lösungen zu finden und umzusetzen.

Viele Partner und Partnerinnen sind sich nicht bewusst, wo ihre Konflikte entstehen und welche Verhaltensmuster dazu führen. Gerade bei Paaren mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist es schwierig, eben diese als Ursache für ihre Beziehungskonflikte zu identifzieren. So gibt es Menschen, die zwar in Deutschland aufgewachsen sind und -bewusst oder unbewusst- an Bräuchen und Werten ihres Herkunftslandes festhalten. Ihre Partner, Partnerinnen erwarten in den wenigsten Fällen Missverständnisse aufgrund der unterschiedlichen Kultur. Ebenso gibt es Menschen, die erst seit kurzem in Deutschland leben und bereits sehr viele deutsche Werte und Angewohnheiten übernommen haben. Auch hier ist es irritierend, wenn Streitigkeiten augrund unterschiedlicher Kulturen enstehten.

In der Paartherapie Köln helfen wir Paaren, die Differenzen ihrer Kulturen zu erkennen. Der kulturelle Hintergrund ist natürlich etwas nicht veränderbares. Man kann sich die eigene Herkunft nicht aussuchen, ebenso wenig wie die Eltern oder die Umgebung der Kindheit und Jugend. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Prioritäten beider Partner, Partnerinnen offen zu legen und an der Kommunikation zu arbeiten.

Unsere Paartherapeuten und Paartherapeutinnen am Verhalten des Paares. Mit dieser Methode lernen Paare, ihre Missverständnisse zu kommunizieren und zu thematieiseren. Der Respekt und die Offenheit für die Eigenarten der jeweils anderen Kultur sind hierbei sehr wichtig.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Konflikt, Kultur, Lösung, Paartherapie

Angststörungen als Beziehungshindernis

14. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Die Angsttörung – eine kurze Definition

Generalisierte Angststörung (GAD) ist gekennzeichnet durch übermäßig starke Sorgen über alle möglichen Szenarien und Dinge. Sie sind für gewöhnlich nicht ausgelöst durch einen bestimmten Faktor oder durch ein bestimmtes Szenario.

Jemand der an einer generalisierten Angststörung leidet, beschreibt sich selbst auch als jemand, der sich ständig Sorgen macht. Es geht sogar so weit, dass diese Personen denken, dass das sich Sorgen machen an sich problematisch ist (sie machen sich also Sorgen über ihre Sorgen). Sie denken, dadurch, dass sie sich Sorgen machen, seien sie krank, mit ihrem Gehirn sei etwas nicht in Ordnung. Zudem leben Betroffene ihre Sorgen nie zu Ende aus. Das heisst, dass sie niemals einen Angst/Sorgenzyklus einmal komplett durchleben. Das hat als Konsequenz, dass diese Personen nie in die Situation kommen, festzustellen, dass sie in der Lage sind, sich mit den Sorgen auseinanderzusetzen. Ausserdem kommen diese Personen auch nicht in die Situation, festzustellen, dass ihre Sorgen wenig fundiert sind.

Auswirkungen auf die Beziehung

Für die Betroffenen ist ein solches Verhalten sehr anstrengend. Es beeinträchtigt die Lebensqualität. Jedoch nicht nur für sie selbst, auch ihre Bezugspersonen empfinden die Angstörungen der Betroffenen als störend. Die Ängste haben eine direkte Auwirkung auf die Partnerschaft, in der sich eine betroffene Person befindet. Für den Partner, Partnerin kann es ebenso sehr anstrengend und vorallem unlogisch sein, dass sich der Partner, die Partnerin über so viele unterschiedliche Dinge so starke Sorgen macht.

Menschen mit generalisierter Angst ist es oft bewusst, dass viele ihrer Sorgen zwar nicht fundiert sind, jedoch werden Sorgen von diesen Menschen oft als positiv bewertet, da sie die Betroffenen auf mögliche Konsequenzen vorbereiten. Die Tatsache, dass diese Sorgen zwar nicht fundiert, aber trotzdem für Betroffene sehr real sind, macht es für die Partner und Partnerinnen nicht einfacher, sich damit auseinanderzusetzen. Schließlich ist diese Situation für den Partner, die Partnerin unbekannt und für ihn oder sie auch überhaupt nicht realistisch.

Was können Partner und Partnerinnen von Betroffenen unternehmen?

Partner und Partnerinnen sollten nicht versuchen, die Angststörung ihres Partners, ihrer Partnerin zu lindern oder zu heilen. Sie sind emotional viel zu sehr involviert und -oftmals unbewusst- von eigenen Beweggründen getrieben, nämlich dem Wunsch nach einer harmonischen Beziehung.

Partnerinnen und Partner können den Weg in die Paartherapie vorschlagen. Bei Paartherapie Köln lernen Paare, mit der Situation umzugehen. Wir zeigen Paaren, dass die Angst -wenn auch nicht fundiert- real ist. Es geht nicht um kognitive Gründe, sondern um das emotionale Erleben des Paares.

In einem nächsten Schritt empfehlen wir in der Regel, dass die unter der Angsstörung leidende Person ein Therapieangebot wahrnimmt. Angstörungen zählen zu weit verbreiteten, ernst zu nehmenden psychischen Erkrankungen, die behandelbar und heilbar sind.

Kategorie: Paartherapie, Angststörungen und Panikattacken, Beziehung Stichworte: Generalisierte Angststörung, Genesung, Paartherapie, Sorgenzyklus

Verschiedene Arten von Humor

6. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Humor ist ein häufig genutztes Werkzeug, um von Therapeuten, Therapeutinnen sowie von Paarein genutzt zu werden, um Konflikte aufzulockern und sie zu lösen. Es gibt verschiedene Arten von Humor, die in einer Paartherapie eingesetzt werden können.

Die vorschnelle Forderung

Die erste Art des Humors, der angewandt werden kann, ist die sogenannte vorschnelle Folgerung. Das bedeutet, dass eine Situation beziehungsweise die Folgen dieser Situation soweit phantasiert werden, bis sie völlig übertrieben und unrealisitisch komisch sind. Eine überzogene Darstellung der Konsequenzen führt dazu, dass ein Paar in der Lage ist, über eine Problematik zu sprechen, ohne dass Vorwürfe oder Anschludigungen gemacht werden. Somit fühlt sich auch niemand angegriffen oder missverstanden.

Mit Wortspielen Streit unterbrechen

Eine weitere Art, um Humor in einer Therapie oder einer Beziehung zu nutzen, sind Wortspiele. Wortspiele sind ein einfacher Weg, um Streit zu unterbrechen und die Spannung zu lösen. Aussagen wie „Du musst in eine geschlossene Institution“ kann zum Beispiel durch die Anmerkung, dass eine Ehe ja schon eine geschlossene Institution sei, unterbrochen werden.

Mit Scherzen die Situation lockern

Scherze stellen eine weitere Möglichkeit dar, um mit Humor angespannte Situationen zu lockern. Wenn zum Beispiel ein Teil des Paares sehr aufgebracht ist, weil der andere Teil z.B. sehr vergesslich ist, kann ein kleiner Scherz dadrüber die Stimmung etwas auflockern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Scherze zu Zeitpunkten angewandt werden, die zur Situation passen. Andernfalls kann der Scherz kontraproduktiv sein und das Vertrauen zum Paar oder zu einem Teil des Paares problematisieren.

Belustigende Erkentnisse

Bei belustigenden Erkentnissen handelt es sich um Ereignisse aus dem Leben des Therapeuten, der Therapeutin, die zur Situation passen. Diese Methode zeigt dem Paar, dass der Therapeut, die Therapeutin seine Situation gut verstanden hat und empathisch mit dem Paar arbeitet. Zudem lockert diese Methode das Gespräch auf.

Paartherapeuten und Paartherapeutinnen bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen verstehen sich darauf, die Methoden des Humors in den passenden Sitationen anzuwenden. Zudem arbeiten sie systemisch und lösungsorientiert im Sinne des Paares. Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir bereits viele Konflikte lösen konnten.

Kategorie: Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Geschichten, Humor, Paartherapie, Werkzeug

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