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Konflikt

Paartherapie mit systemischen Ansatz

6. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Was ist der systemische Ansatz in der Paartherapie?

Die systemische Therapie fokussiert sich vor allem auf den sozialen Gesamtkontext und versucht nicht das Individuum an sich zu betrachten. Der bzw. die systemisch arbeitende Paartherapeut/in bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen betrachten die Patienten im Kontext ihres sozialen Umfeldes. Damit wird auch der Gesamtkontext des Paares in Betracht gezogen.

Mehr als Rollenverteilung

Die systemische Arbeit bei Paartherapie Köln erstreckt sich nicht nur über die Rollenverteilung innerhalb der Beziehung, sondern auch auf Familien, Freunde sowie Kollegen beider Partner. Eine der Hauptannahmen, die getroffen wird, ist, dass beide Partner eine verschiedene Realität haben, aufgrund von unterschiedlichen Faktoren wie Familie oder Freunde. Das bedeutet an einem Beispiel, dass der eine Partner den anderen in einem anderen Licht sieht als er/sie sich selbst sieht. Durch verschiedene Sichtweisen können potentielle Streits bzw. Störherde entstehen, welche anhand von systemischer Therapie erkannt und bereinigt werden können.

Der Weg ist das Ziel

Ziel in einer Paartherapie ist es, die dieses Prinzip als Grundlage zu benutzen. So werden neue Sichtweisen und Perspektiven geöffnet, um Lösungen für Konflikte zu finden. Die Paartherapie Köln mit systemischen Ansatz ist sehr lösungsorientiert und nimmt auch zur Annahme, dass eine Veränderung (individuell sowie als Paar) immer möglich ist. Demnach wird der Ursprung des Problems in den Hintergrund gerückt.

Am Anfang der Paartherapie legt das Paar gemeisam mit dem Therapeuten Ziele fest, welche im Laufe der Therapie hinterfragt und überprüft werden. Eines der Hauptziele ist es, störende Verhaltensmuster zu erkennen und einen besseren Ansatz zu finden, der diese Muster unnötig macht. Darüber hinaus wird die Verbesserung der Kommunikation zwischen den Partnern in den Vordergrund gestellt.

Methoden und Techniken bei Paartherapie Köln

Es gibt verschiedene systemische Techniken, welche unter anderem in der Paartherapie verwendet werden können, um eine Verbesserung der Gesamtsituation herbeizuführen. Dabei geht es unter anderem um triadische Fragen, welche die Gefühlslage in bestimmten Situationen aus der Sichtweise einer dritten (fiktiven) Person verdeutlicht. „Was glaubt „er“, wie „sie“ sich fühlt wenn „er“ „sie“ anschreit.“ Diese Technik kann hilfreich sein, wenn das Paar in einem Problem festgefahren ist und sich kein offensichtlicher Lösungsansatz angedeutet hat. Durch einen fiktiven Perspektivwechsel kann eine Problemlösung vereinfacht werden.

Andere Techniken, die im systemischen Ansatz in der Paartherapie Köln gebraucht werden, sind unter anderem Soziogramme: die Darstellung von zwischenmenschlichen Beziehungen als Grafik. Auch so genanntes „Reframing“, also Neuinterpretation von alten Sachverhalten, um neue Ansätze zu ermöglichen, können hilfreich unterstützen. Darüber hinaus kann auch das Arbeiten mit Metaphern und Parabeln eine effektive Methode zur Paartherapie darstellen, wenn die Problematik in der Beziehung nicht automatisch deutlich ist.

Besuchen Sie uns

Dies ist nur ein kleiner Ausschnitt der systemischen Therapie, die in der Paartherapie einen wirksamen Behandlungsansatz darstellt und ist nicht als vollständige Berichterstattung zu verstehen. Paare, die interessiert sind, unseren Ansatz kennenzulernen, sind herzlich eingeladen, uns in unserer Praxis in Köln Bayenthal zu besuchen.

Kategorie: Beziehung, Paartherapie, Partnerschaft, Therapieverlauf Stichworte: Beziehung, Konflikt, Paartherapie, Partner, Streit

Streit vermeiden – Probleme ansprechen

10. Juli 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Beziehung von Paaren die sich zu einer Paartherapie entscheiden, ist meist geprägt von Streitereien und Spannungen. Es wird sich nur noch auf störende Eigenschaften des Partners fokussiert und jede noch so kleine Lappalie, die nicht den eigenen Vorstellungen entspricht, kann Auslöser eines Konflikts werden. Streit ist entgegen landläufiger Meinung kein unverzichtbarer Teil einer Beziehung, sondern sollte vielmehr auf ein Minimum reduziert werden. Kritik und Verhaltensänderungswünsche können viel gewinnbringender vorgetragen werden, wenn die aktuelle Gefühlslage außen vor gelassen wird.

Trotzdem sollte nicht allen Spannungen aus dem Weg gegangen werden, da sich konfliktreicher Stoff sonst anstaut und es zu einer Eskalation kommen könnte. Besser ist es, sich gemeinsame Kanäle zu suchen, auf denen man Probleme und Wünsche mit dem Partner besprechen kann.

Eine Paartherapie kann nach Schindler, Hahlweg und Revenstorf (2013) dabei helfen sogenannte „Vorbeugende Aussprachen“ zu treffen. Gibt es keine vereinbarte Absprache, kennt man die Vorstellungen des Partners nicht und versucht man eine sofortige Änderung des Verhaltens zu erzwingen, führt dies unweigerlich zu Rivalitäten untereinander, die in jeder Situation von neuem ausgefochten werden müssen. Spricht man vorher gemeinsam darüber, wie man angemessen auf Situationen mit hohem Spannungspotenzial reagiert, wird der Partner nicht enttäuscht und die Beziehung kann sich weiterentwickeln.

Wichtig ist es Lösungen für Konflikte zu finden, in denen Kompromisse geschlossen werden können und nicht ein Partner als „Sieger“ und einer als „Verlierer“ hervorgeht.

Desweiteren sollte man die Fortschritte, die es in der Partnerschaft gab, im Blick haben und nicht nur die negativen Seiten sehen.

Obwohl sich Streitereien nicht immer vermeiden lassen, sollte man immer erst prüfen, ob eine Konfrontation mit dem anderen unvermeidbar ist, oder ob ein wenig Toleranz dazu führen könnte, keine neuen Spannungen zu erzeugen. Wenn der Partner immer fünf Minuten zu spät kommt, könnte man sich fragen, ob das kleine Ärgernis im Großen und Ganzen nicht doch zu vernachlässigen ist. Ist es einem trotzdem wichtig das Problem anzusprechen, gibt es noch die Option dies zu einem günstigeren Zeitpunkt zu machen, als in direkter Reaktion auf das unerwünschte Verhalten. So verhindert man auch, dass emotionale Befindlichkeiten das eigene Anliegen überdecken. Wird Kritik in wütender Stimmung vorgebracht, wird sie viel unwahrscheinlicher vom Gegenüber angenommen, als wenn sie zum richtigen Zeitpunkt sachlich vorgetragen wird.

Haben beide Partner die Möglichkeit Wünsche, Vorstellungen und Probleme anzusprechen und sich gemeinsam nach einer adäquaten Lösung umzusehen, führt dies auch dazu dass sich beide Parteien ernstgenommen fühlen. Der Partner signalisiert so indirekt, dass ihm das Gegenüber wichtig ist und er dem anderen wertvolle Zeit einräumt um an der Beziehung zu arbeiten.

 

Quellenhinweis: Schindler, L., Hahlweg, K. & Revenstorf, D. (2013). Partnerschaftsprobleme? Handbuch für Paare. 4. überarbeitete Auflage. Springer-Verlag: Berlin Heidelberg.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Kommunikation Stichworte: Kommunikation, Konflikt, Lösungen, Paarberatung, Paartherapie, Streit

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