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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Partnerschaft

Partnerschaft

Elternschaft und Partnerschaft

17. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Zu Beginn einer Elternschaft können Probleme in der Ehe entstehen.

Eine Möglichkeit dies zu umgehen, kann darin liegen klare Grenzen um die eheliche Beziehung aufzuzeigen. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, dass man als Paar auch Zeit ohne die Kinder verbringt. Eltern brauchen oftmals Hilfe Grenzen um ihre eheliche Beziehung aufzubauen bzw. darauf zu achten, dass keine Einflüsse von außen in die Beziehung eindringen können oder sie zusätzlich belasten. In jedem Fall ist es von großer Bedeutung, dass die elterliche von der ehelichen Beziehung getrennt betrachtet wird.

Es ist nicht von der Hand zu weißen, dass eine Ehe durch Kinder zunächst belastet werden kann. Auf Grund der neuen Situation vernachlässigen Paare häufig ihre Beziehung. Den Anforderungen einer Elternschaft gerecht zu werden birgt diverse Schwierigkeiten und es ist mitunter problematisch ein Gleichgewicht zwischen beidem zu halten. Z. B. entstehen Auseinandersetzung darüber was man von seinen Kindern erwarten kann oder wie man Regeln im Familiensystem regeln kann. Oftmals scheint es hilfreich sich außerhalb des Hauses zu treffen und über aktuelle Schwierigkeiten zu sprechen. Ein solches Treffen kann sich in zweifacher Hinsicht lohnen. Zum einen die Vorstellung der Elternrollen einander mitzuteilen und zudem Zeit miteinander ohne die Kinder zu verbringen.

Konflikte in der Ehe können sodann in der Partnerschaft, aber auch in der Elternschaft liegen.

Eltern brauchen manchmal Ratschläge bzgl. der Richtlinien für Regeln. Die Autoren Hudson und O’Hanlon geben hierzu an, dass man so wenig Regeln wie nötig aufstellen soll. Das wichtigste sei hierbei die Beachtung des Raumes und des Eigentums anderer sowie gemeinsame Konsequenzen für dysfunktionales Verhalten zu formulieren. Viele Grundsätze, die in der Paartherapie angewendet werden, können ebenso für die Elternberatung von Nutzen sein. Ein Beispiel ist das Thema Forderung von Verhaltensänderung statt Änderung des Erlebens. Eine Verhaltensänderung kann sehr wohl durch das Aufstellen von Regeln oder Vereinbarungen erfolgen. Jedoch kann eine Änderung des Erlebens nicht zwangsläufig dadurch geändert werden. Das eigene Erleben ist an Bedürfnisse und Wünsche gekoppelt, welche nicht unbedingt mit den Bedürfnissen des Partners oder Kindes übereinstimmen müssen.

Die Autoren berichten, dass Elternschaft und Selbstauskünfte über das eheliche Glück in einem negativen Zusammenhang stehen. Das bedeutet entweder je besser die Elternschaft, desto schwieriger die Partnerschaft oder umgekehrt. Dies tritt vor allem in der Zeitspanne auf, wenn die eigenen Kinder im Schulalter sind. Ein Fokus in einer Paartherapie kann es demnach sein, eine neue Balance herzustellen; die Partnerschaft zu erhalten und gleichzeitig die Elternschaft zu stärken und dabei die Bedürfnisse gegenseitig zu achten.

 

Quellenhinweis: Hudson, P. & O´Hanlon, B. (2008). Liebesgeschichten neu erzählen. Lösungsorientierte Paartherapie. Heidelberg: Carl-Auer.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Beziehung, Familientherapie, Kommunikation, Partnerschaft Stichworte: Eheberatung, Familie, Paartherapie

Mit Neugier das Anderssein beobachten

3. November 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Den Partner kennenzulernen gleicht zu jedem Zeitpunkt einem Abenteuer.

Der Prozess des Kennenlernens beginnt schon bei der ersten Kontaktaufnahme, beim ersten Date oder erstem Telefongespräch. Anfangs ist die Neugier noch ganz natürlich und man kann es kaum erwarten mehr und mehr über den anderen zu erfahren. Abenteuerlustig und motiviert versucht man die Geheimnisse des anderen zu erfahren und plötzlich zeigt man selbst Interesse an Dingen, die einen sonst nie gereizt hätten. Die Erfahrung ist spannend und aufregend, oft kommt man aus dem Staunen gar nicht heraus. Vorsichtig erkundet man die Welt des anderen und wägt ab, ob derjenige zu einem passt.

Damit man schließlich nicht eines Tages böse Überraschungen erlebt ist es also schon von Vornherein ratsam sich mit einer bestimmten Entdeckerlust auf den anderen einzulassen. Dazu gehört allerdings nicht nur reine Interesse an dem anderen zu zeigen, sondern auch eine verständnisvolle Haltung ihm gegenüber zu entwickeln. Das heißt anstatt zu erwarten, dass der andere genauso tickt wie man selbst, lässt man sich darauf ein sein Anderssein zu beobachten und zu respektieren. So vermag man vielleicht selbst einen Drang zur Ordnung verspüren oder liebt es pünktlich zu erscheinen, doch dem Partner scheinen diese Verhaltensweisen egal. Jetzt hat man die Wahl, entweder seine Einstellungen zu kritisieren oder mit Interesse festzustellen, dass der andere in diesem Punkt einfach anders tickt. Statt den anderen für sein Anderssein zu kritisieren und zu bewerten, kann man einfach mal einen Schritt aus seinem Universum wagen und einen Blick in das Universum des anderen riskieren. Möglicherweise erweitert man so sogar die eigenen Sichtweisen und Handlungsoptionen. Nach Gründen hinter bestimmten Verhaltensweisen zu suchen und den Versuch zu unternehmen sie zu verstehen ist so vermutlich der beste Weg den anderen in seinen Eigenarten zu erforschen ohne direkt eine Beziehungskrise auszulösen.

Es wird dem anderen gut tun, weil er sich in seinen Eigenarten respektiert und vielleicht sogar verstanden fühlt, und es wird auch einem selbst gut tun, weil man ein Stück mehr über sich selbst lernt.

Wenn man also mit Neugier, Interesse, Entdeckerlust und Staunen dem Anderssein des anderen begegnet, lernt man empathisch und einfühlsam zu werden. Wenn beide Partner diesen Weg verfolgen verstehen sie schon bald die Eigenarten des jeweils anderen und dies ermöglicht Akzeptanz und die Entwicklung weiterer Handlungsmöglichkeiten innerhalb einer Beziehung. Sich in die Situation bzw. das Denken des anderen hineinzuversetzen ist somit ein wichtiges Element für dauerhafte Partnerschaften und man vermeidet so die Entwicklung hin zu ungesunden Beziehungen. Wenn sich beide Partner um diese Haltung bemühen und das Abenteuer, den anderen ausführlicher kennenzulernen, weiterführen und es nicht nur auf die ersten Treffen beschränken, sollte sich die Partnerschaft nur weiter verfestigen und aufblühen.

 

Quellenhinweis: Jellouschek, H. (2013), Liebe auf Dauer – Was Partnerschaft lebendig hält. Herder: Freiburg im Breisgau.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Empathie, Interesse, Liebe

Teamwork in der Beziehung

20. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Machtkämpfe in Beziehungen können sehr zerstörerisch sein, denn in einem Machtkampf werden Menschen zu Gegnern.

Wir fühlen uns bedroht von Menschen, die nicht einer Meinung mit uns sind und wir glauben, dass unser Standpunkt der Richtige ist. Wenn es nicht so wäre, würden wir unsere Meinung ändern. Wenn uns dann andere zu verstehen geben, dass unser Weg nicht der Richtige ist, bekommen wir Angst, dass sie uns zu einem Standpunkt bringen werden, den wir nicht einnehmen wollen. Stattdessen wollen wir den anderen dazu bringen, die Dinge aus unserer Perspektive zu sehen und damit zuzugeben, dass er falsch liegt. Jedoch führt dies dazu, dass wir den anderen als Gegner ansehen und sobald wir zu Gegnern geworden sind, haben wir bereits verloren.

Wenn wir stattdessen als ein Team zusammenarbeiten, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder beide gewinnen oder beide verlieren.

Hier kann eine Paarberatung helfen neue Wege einzuschlagen.

Gemeinsam können Strategien entwickelt werden, bei denen es keine Verlierer mehr gibt. Eine Strategie, bei der beide gewinnen, ist der beste Impfstoff gegen die Sorge, zu kurz zu kommen. Wenn jedoch Gewinnen für uns bedeutet, dass wir unseren Willen durchsetzen müssen, verharren wir in alten Mustern. Jeder möchte gewinnen, aber vielleicht geht es beim Gewinnen gar nicht darum, den eigenen Kopf durchzusetzen. Eine Lösung, mit der beide Seiten als Sieger hervorgehen, gibt der Beziehung einen positiven Schub. Durch die Verpflichtung zu einer Strategie, die keine Verlierer zulässt, entstehen oft für beide Seiten völlig überraschende Lösungen, die so niemand geplant oder vorhergesehen hat. Man kann zu einer kreativen Lösung kommen, an die zunächst keiner gedacht hat. Dabei wird das Ziel verfolgt, dass beide Seiten sich mit der Entscheidung wohlfühlen, dann muss sich keiner Sorgen machen, zu etwas gedrängt zu werden, was er eigentlich nicht möchte.

In einer Beziehung gehören beide zum selben Team und Sieg oder Niederlage betreffen beide gleichermaßen, dabei kann einer nicht auf Kosten des anderen gewinnen. Hierbei bedeutet gewinnen zu einer Lösung zu finden mit der beide zufrieden sein können und niemand befürchten muss eine Lösung akzeptieren zu müssen, mit der er sich im Grunde unwohl fühlt. Wenn wir uns in der Beziehung auf eine Strategie der Kooperation einigen, haben wir den Weg zum Erfolg eingeschlagen, denn in einer gesunden Beziehung gewinnen immer beide.

 

Quellenhinweis: Smalley, G. (2008). Beziehungen. Was sie schwierig macht. Wie sie gelingen. Brunnen Verlag, Gießen.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Empathie, Liebe, Paarberatung

Gut auf sich selbst achten

13. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Kunst auf sich selbst zu achten ist sehr wichtig, um Beziehungen zu erhalten, auf eine gesunde Weise zu vertiefen und weiterzuentwickeln.

In der Eheberatung können Paare lernen auf sich selbst zu achten und gut für sich selbst zu sorgen. Wenn Menschen diese Kunst erlernen, verlassen sie oft eingefahrene Wege und ihr Denken wird revolutioniert, denn Beziehungen können nur wachsen und gedeihen, wenn man auf das eigene Wachsen und Gedeihen achtet.

Die meisten Menschen haben eine klare Vorstellung davon, was es heißt, sich gut um den eigenen Körper zu kümmern. Dazu gehört regelmäßiger Sport, gesundes, maßvolles Essen und ausreichend Schlaf. Sie wissen, wie wichtig all das ist, auch wenn sie es nicht immer in die Praxis umsetzen. Genauso wissen die meisten Menschen, dass ein klarer Verstand notwendig ist und sie kennen auch den Weg dorthin: gute Ausbildung, Schulung des Denkvermögens, regelmäßiges Lesen, etc. Auch in diesem Bereich mögen sie ihrer Überzeugung letztlich nicht immer folgen, trotzdem wissen sie, dass der Intellekt ein wichtiger Teils des Mensch ist. Geht es aber um den Bereich Emotionen – die Seele, dann herrscht meist völlige Ratlosigkeit. Die meisten Menschen haben keine Ahnung, wie sie für ihre Seele sorgen können und kümmern sich entsprechend schlecht oder überhaupt nicht darum.

Hier sind Emotionen wichtige Informationsquellen, denn sie sagen uns etwas über unsere Bedürfnisse.

Wenn wir starke Emotionen wie Angst oder Trauer empfinden, dann möchte uns unser Körper etwas Wichtiges mitteilen. Wir sind so angelegt, dass wir dann am meisten bewegen, wenn Verstand und Seele zusammenarbeiten. Aber genau hier liegt das Problem, wenn wir nicht wissen, was wir mit unseren Emotionen anfangen sollen.

Wenn man unsicher ist, was man mit seinen Gefühlen anfangen soll, hilft zunächst die Frage: „Was fühle ich überhaupt?“ Da Emotionen sich in körperlichen Empfindungen äußern, ist es wichtig, den eigene Körper zu untersuchen. Was will der Körper uns sagen? Was bedeutet das Engegefühl in der Brust oder der Knoten im Magen? Oft fühlen wir uns irgendwie unwohl, aber wir wissen nicht genau, warum. Da hilft es sich zu fragen: „Ich bin nervös, aber was ist der Grund dafür?“ Vielleicht fühle ich mich auf der Arbeit überfordert oder ich habe Angst, dass ein geplantes Projekt scheitert. Hat man die Emotion erkannt, kommt die nächste Frage: „Was brauche ich von anderen? Was brauch ich von mir selbst?“ Wenn uns klar ist, was wir genau fühlen, müssen wir noch unterscheiden, wie viel Berechtigung oder Wahrheit in diesem Gefühl steckt, denn wenn wir beispielsweise in Angst vor etwa leben, das gar nicht existiert, macht uns das höchst unglücklich. Emotionen sagen uns, was wir brauchen, was uns fehlt und wie unser allgemeiner Lebenszustand ist. Wir müssen sie klar erkennen und einschätzen könne, ob sie uns eine zutreffende Botschaft übermitteln oder nicht. Wenn wir die Verantwortung für uns selbst übernehmen und gut auf uns selbst achten, können wir Energie an andere abgeben und unsere Beziehungen auf den Weg zum Erfolg bringen.

 

Quellenhinweis: Smalley, G. (2008). Beziehungen. Was sie schwierig macht. Wie sie gelingen. Brunnen Verlag, Gießen.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Emotionen, Partnerschaft, Selbstfürsorge

Der Zwangsprozess

11. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Ein destruktives Beziehungsmuster, welches in der Paartherapie immer wieder aufgedeckt wird, ist der Zwangsprozess.

Er beginnt meist mit dem Wunsch eines Partners, der andere möge etwas an sich ändern. Wird diesem Wunsch gar nicht oder nur vorübergehend Folge geleistet, so gibt der wünschende Partner nicht länger den Vertrauensvorschuss, der in einer Beziehung dabei hilft, sich dem Partner gegenüber auch in schlechten Zeiten positiv zu verhalten.

Dieser Vorschuss ermöglicht in einer gesunden Beziehung, dem Partner schlechte Tage und üblen Launen zu vergeben, weil man darauf vertraut, dass sich das Verhalten schnell bessern wird, und das der Partner im Gegenzug auch die eigenen Fehler und schlechten Tage toleriert. Ist dieses Vertrauen weg, so reagiert der erste Partner nun negativ auf den zweiten, welcher sich nun angegriffen und verletzt fühlt und seinerseits negativ reagiert. Beide Partner befinden sich nun in einer Spirale von negativen Interaktionen, und erwarten jeweils vom anderen den ersten Schritt in Richtung positiver Interaktion, da der andere „am Zug sei“.

Konflikte können zu jedem Zeitpunkt einer Partnerschaft auftreten, besonders vulnerabel für diese Form der Eskalation ist die Partnerschaft jedoch in Phasen der Veränderung.

Hierbei kann es sich um Veränderung der Beziehungsart sein, zum Beispiel der Übergang von fester Partnerschaft in die Ehe, oder auch die Geburt von Kindern oder der Übergang eines Kindes in eine neue Altersstufe, was für das Familienleben und auch für die Beziehung neue Herausforderungen mit sich bringt.

Auch andere einschneidende Lebensereignisse, wie ein Todesfall in der Familie oder im Freundeskreis, oder auch der Verlust der Arbeitsstelle, können die Beziehung auf die Probe stellen, und vulnerabel für eine Eskalation von Konflikten in den Zwangsprozess machen. Es ist hilfreich, wenn die Partner für diese Phasen sensibel sind, und in dieser Zeit besonders gegenseitig auf einander Acht geben.
Paare, die sich in diesem Prozess befinden, zeichnen sich durch verminderte, überwiegend negative Kommunikation, verminderte sexuelle Anziehung und verminderte Zufriedenheit mit der gesamten Beziehung aus. Zieht sich diese Muster zu lange hin, können Trennungsgedanken entstehen und ein Umsehen nach neuen Partnern beginnen.
Wird ein solcher Kreislauf in der Eheberatung aufgedeckt, so kann er dadurch gebrochen werden, dass einer der Partner dem anderen wieder einen Vertrauensvorschuss einräumt, und dessen mitunter noch für eine Weile negativ geprägtem Beziehungsverhalten mit positiven Interaktionsangeboten begegnet, und darauf vertraut, dass der Partner darauf bald wieder positiv reagieren wird. Wenn diese positive Reaktion bald eintritt, kann die Beziehung aus der Negativ-Spirale rausgeholt werden.

 

Quellenhinweis: Schinder, Hahlweg & Revenstorf (2006) Partnerschaftsprobleme. Heidelberg: Springer.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Vertrauen, Zwang

Trauer in der Beziehung

2. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

https://youtu.be/zMmPkINrWKo

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

 

 

 

Kategorie: Beziehung, Empathie, Kommunikation, Liebe, Partnerschaft Stichworte: Paarberatung, Trauer

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