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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Empathie

Empathie

Dauerhaft glücklich? – Tipps für glückliche und langandauernde Beziehungen

6. August 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

dauerhaft-glückliche-beziehung

Qualität und Quantität sind gleichermaßen wichtig

Wer träumt nicht davon, den richtigen Partner fürs Leben zu finden und mit ihm bis ans Lebensende zusammen zu bleiben? Doch so romantisch und leicht diese Vorstellung in Filmen erscheint, so herausfordernd stellt sie sich im realen Leben dar. „Langfristige, glückliche Beziehungen zeichnen sich dadurch aus, dass sich die Paare aufeinander eingespielt haben“, weiß Helga Odendahl, Ihre erfahrene Paartherapeutin im MVZ Köln Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen. „Ein ganz wesentlicher Faktor dabei ist es, gemeinsam auch schwierige Zeiten durchstehen und gemeinsam Probleme lösen zu können.“ Paare, die sich langfristig aneinander binden, zeigen hohe Übereinstimmungen in ihren Werten und Normen. Sie können häufig über die gleichen Dinge und Situationen lachen und haben Spaß daran, gemeinsam Zeit miteinander zu verbringen. Dabei ist nicht nur die Quantität sondern auch die Qualität der gemeinsamen Zeit von großer Relevanz.

Was kann man tun, um die Beziehung zu stärken und zu stabilisieren?

Sich gemeinsam mit dem Partner die vergangenen, schönen Momente in Erinnerung zu rufen und darüber zu sprechen, stärkt die Verbundenheit des Paares und schweißt zusammen. Die gemeinsamen Rituale im Alltag, schaffen Verbundenheit, dazu gehören:

  • gemeinsame Abendessen
  • der Spaziergang
  • gemeinsames Kochen
  • liebevolle Komplimente

Berührungen im Alltag führen dazu, dass sich die Partner zufrieden und wohl fühlen und die allgemeine Atmosphäre in der Paarbeziehung positiv beeinflusst wird. „Reden ist der Schlüssel zum Glück“, rät Odendahl. Allerdings ist auch hier nicht die Quantität sondern die Qualität von Bedeutung. Paare sollten sich Zeit nehmen, sich über ihre Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle auszutauschen. Wenn Paare wissen, wie sich der andere Partner fühlt, was ihn bewegt, können sie darauf eingehen und unterstützend zur Seite stehen.

Aber nicht nur die Zweisamkeit ist in einer Paarbeziehung entscheidend. So sind auch Unternehmungen ohne den Partner wichtig, sie können die Beziehung frisch erhalten. Erzählen Sie ihrem Partner von ihren Unternehmungen und lassen sie ihn an ihren Eindrücken teilhaben.

Unzufriedenheiten offen ansprechen

Auch problematische und konfliktreiche Themen sollten nicht unter den Teppich gekehrt werden. Wenn Sie etwas an ihrem Partner stört, sprechen Sie es an, statt ihren Ärger herunterzuschlucken. Früher oder später wird dieser wieder hoch kommen. Bei schwierigen Themen ist es jedoch wichtig, behutsam vorzugehen. Es sollte immer nur das konkrete Verhalten des Partners kritisiert werden, nicht aber die Person selbst. Werden diese Aspekte in Form von Ich-Botschaften vorgebracht, sind sie für den Partner besser verständlich und annehmbar.

Wenn Sie das Gefühl haben, Ihre Kommunikation benötigt einen Perspektivwechsel und den professionellen Blick von außen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und laden Sie zu einem Paarcoaching ein. 

 

Kategorie: Liebe, Beziehung, Beziehung retten, Beziehung stärken, Empathie, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Glück, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Unternehmungen, Verbundenheit, Vertrauen

Der Einfluss von Gefühlen auf unser Denken und Verhalten

28. Juni 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Liebesblind mit rosaroter Brille

Wenn wir verliebt sind, sehen wir die Welt durch die sogenannte „rosarote Brille“, d.h. in der Regel unverhältnismäßig positiv. Unsere Aufmerksamkeit wird nur auf die positiven Aspekte in unserer Umwelt und in unserem Alltag gelenkt. Mehr noch: Wir sehen nicht nur rosarot, sondern beinahe gar nicht mehr. Denn: Liebe macht blind. Frisch verliebte, nehmen maßgeblich nur die guten Seiten und Eigenschaften ihres Partners, ihrer Partnerin wahr und blenden die negativen sehr schnell aus.

Was ist dran an der „rosaroten Brille“ und der „Liebesblindheit“ und wie beeinflusst beides unser Denken und Handeln?

Psychologen konnten in zahlreichen Studien zeigen, dass unsere Gefühle unser Denken beeinflussen. Welche Einflüsse wir schneller bemerken oder an was wir uns erinnern, hängt auch von unseren Gefühlen ab. Die Informationen, die besser zu unserer Gefühlslage passen, nehmen wir deutlicher wahr und erinnern sie auch besser (Fiedler et al., 2001).

In der Verliebtheitsphase wirken sich die positiven Gefühle positiv auf das Denken und das Verhalten gegenüber unserem Partner, unserer Partnerin aus. Genauso kann sich auch eine schlechte Stimmung, z.B. bedingt durch eine frustrierende Situation im Beruf, auf den Umgang mit unserem Partner, unserer Partnerin negativ auswirken. Gefühle und insbesondere die Stimmungen wirken sich darauf aus, auf welche Weise wir den Partner, die Partnerin und die Situation beurteilen. Solange die Stimmung positiv ist, sieht alles gut aus, wir finden unser Leben, unsere Beziehung, die Zukunft und sogar die Politik besser (Frike &Taylor, 1991). Problematisch wird es, wenn sich ein Paar oder einer der Partner, Partnerinnen in einer negativen Schleife verstrickt. Typischerweise fallen dann unsere Urteile und Sichtweisen auf unseren Partner, unsere Partnerin in negativer Stimmung negativ aus. Das führt sehr häufig zu destruktiven Verhaltensweisen oder dysfunktionalen Konfliktlösestrategien in der Partnerschaft. In der Regel sind wir uns dieser Verarbeitungsprozesse nicht bewusst und verharren scheinbar machtlos in der Negativschleife.

In der Paartherapie über den Einfluss unserer Gefühle lernen

Im Rahmen einer Paartherapie geben wir Paaren die Möglichkeit, zu erfahren, wie sich das Zusammenspiel von Fühlen und Denken fundamental auf ihr Handeln, Erleben und Urteilen in der Beziehung auswirkt.

Bewusst erleben, welch umfassenden Einfluss die Gefühle auf uns haben und welche wichtigen Funktionen sie erfüllen, führt zu einem besseren Verständnis destruktiver Beziehungsmuster, die dann erst gebrochen und umgewandelt werden können. Ebenfalls hilfreich ist die Erkenntnis, dass unsere Gefühle als wichtige Signale fungieren, die uns auf bedeutsame Umstände hinweisen und unsere Aufmerksamkeit auf aktuell wichtige Ziele lenken (Simon, 1967). So weisen grundsätzlich positive Gefühle auf eine sichere Situation hin, während negative Gefühle problematische Umstände anzeigen, die eine Gefahr für unser Wohlergehen darstellen und für unsere Ziele wenig förderlich sind.

In einer Paartherapie bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen vermitteln wir Paaren, wie sie ihren emotionalen Systemen vertrauen und in ihrer Paarbeziehung positive Seiten wahrnehmen können.

 

Kategorie: Beziehung, Empathie, Kommunikation, Liebe Stichworte: Beeinflussung, Beziehung, Einfluss, Gefühle, Handeln, Parrtherapie, Verliebtheitsphase

Beziehungsgestaltung und Elternsein

6. Januar 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wären wir gute Eltern?

Viele Menschen, vor allem Frauen, stellen sich die Frage, ob sie gute Eltern, wären. Wir erleben in der Paartherapie Köln im MVZ für Psychotherapie Köln GmbH Odendahl & Kollegen immer wieder, dass Menschen Angst davor haben, Eltern zu werden. Sie haben Angst zu versagen. Sie haben Angst, dem Kind nicht genug als Mutter oder Vater geben zu können.  Und sie haben Angst, dass dass Kind sich nicht so entwickeln könnte, wie es das verdient hätte.

„Interessant ist, dass mehr Menschen sind davon überzeugt, dass sie eine gute Beziehung führen, als dass sie davon überzeugt wären, ein gutes Elternteil sein zu können.“, so Helga Odendahl, Paartherapeutin bei Paartherapie Köln. Auf den ersten Blick sollte man meinen, dass die Korrelation doch eindeutig ist. Jemand, der in der Lage ist, eine Beziehung zu einem Menschen über Jahre hinweg glücklich zu führen, sollte auch in der Lage sein, ein Kind großzuziehen.

Zusammenhang von Beziehung und Elternsein

In einer Studie von Millings et al. (2002) wurde der Zusammenhang zwischen der Art der Beziehung, die Menschen führen und ihrem Erziehungsstil als Eltern untersucht. Ebenso spielte Empathie, sich in den anderen hineinzuversetzen und die Bedürfnisse der Person zu erkennen, eine Rolle. In der Studie aus Großbritannien wurden über 155 Paare mit Kindern zwischen sieben und acht Jahren per Fragebögen nach ihrem Beziehungsstil zu ihren Kindern sowie dem zu ihrem Partner befragt. Weitere Fragen unterstuchten die Empathiefähigkeit. Es stellte sich heraus, dass der Beziehungsstil zu dem Partner im positiven Zusammenhang zu dem Beziehungsstil zum Kind steht. Das bedeutet, dass bessere Beziehungsgestaltung oftmals  mit einem besseren Beziehungsstil zum Kind einherging. Die Empathiefähigkeit stellte dabei einen Mediator dar. Beide Partner haben in ihrer Beziehung ihre Empathiefähigkeit weiterentwickelt. Diese konnten sie dann positiv in ihrer Rolle als Mutter oder Vater nutzen.

Glückliche Partner werden oft auch gute Eltern

Paartherapeutin Odendahl ist überzeugt: „Personen, die eine lange und glückliche Beziehung führen, können davon ausgehen, auch gute Eltern zu werden.“ Zuversicht, Vertrauen und Empathie werden ihren Erziehungsstil prägen. Ebenso ist es in Ordnung, wenn junge Eltern nicht alles wissen, sich ausprobieren und Dinge nach ihrem Gefühl zu machen.

Paaren, die dennoch unsicher sind, bietet Paartherapie Köln eine Familientherapie an. Bereits nach wenigen Sitzungen kann geklärt werden, ob die Ängste begründet sind und einer weitreichenderen Behandlung bedürfen.

Kategorie: Beziehung, Empathie, Familientherapie, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Kinder, Paartherapie

Aus dem Streit einen neuen Anfang machen

9. November 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Konflikte konstruktiv nutzen

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen lernen wir oftmals Paare kennen, die bereits mehrere Jahre zusammenleben, viel gemeinsam erlebt haben und lange Zeit sehr zufrieden mit ihrer Beziehung waren. Dennoch, so berichten sie, kippt irgendwann die Harmonie in Unzufriedenheit. Aus ersten kleinen Missverständnissen werden längere Streits bis hin zu (scheinbar) unlösbaren Konflikten.

Unstimmigkeiten müssen nicht der Anfang vom Ende sein. Der Weg in die Paartherapie ist hier ratsam. So können Paare erkennen, welche Mechanismen und eigene Denkmuster dazu führen, die andere oder den anderen, nicht zu verstehen.

Tief sitzende Mechanismen herausfinden

In der Paartherapie Köln lernt das Paar, sich gegenseitig zuzuhören. Beide Partner können und dürfen über ihre Gefühle und ihre Sicht auf die Dinge frei berichten. Die Paartherapeutin / der Paartherapeut erkennt darin Muster und Verhaltensweisen aus der Kindheit, die die Partner in die Beziehung und auf den jeweils anderen übertragen. In Streitsituationen kann so zum Beispiel emotional eine Mutter-Kind-Situation wiederholt werden, in der das Kind sich von der Mutter kontrolliert oder bevormundet fühlt. Dieses Gefühl wird unbewusst und ungewollt dem Partner zugeschrieben. Mit dieser Erkenntnis können beide Partner anders, richtiger, konstruktiver miteinander streiten.  Es bedarf Übung und Vertrauen, nicht den eigenen Partner als den Auslöser solch veranlasster Enttäuschung oder Wut oder Angst zu erkennen. Hierbei hilft die Paartherapie Köln und begleitet Paare, bis sie dieses Vertrauen erlernt haben.

Konflikte als Antrieb für die Beziehung

Bei Paaren, die sich dazu entschieden haben, eine ernsthafte und langfristige Beziehung einzugehen, lässt sich oft ein sehr gegensätzliches Verhaltensmuster beobachten. Meistens reagiert der eine sehr temperamentvoll, während sich der andere eher zurückzieht. Wenn dieses Verhalten allerdings über längere Zeit so fortgeführt wird, und der Streit nicht konstruktiv gelöst wird, kann es im schlimmsten Fall zur Trennung führen. In einer Therapie ist der erste Schritt, diese Verhaltensmuster zu erkennen. Die anderen Schritte beinhalten dann, von den Verhaltensmustern des anderen zu lernen und sogar noch davon noch zu profitieren.

Auch hierbei unterstützt die Paartherapie Köln. Wir sehen Konflikte nicht als Grund für eine Trennung, sondern als Chance, die gemeinsame Beziehung für beide Partner bereichernd und zufriedenstellend zu gestalten.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kindheitstrauma, Kommunikation, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Konflikte, Paartherapie, Streit, Trennung

Die größten Hürden einer Beziehung

17. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Destruktive Verhaltensweisen lassen eine Beziehung scheitern

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen betrachten wir häufig die größten destruktiven Verhaltensweisen von Paaren, die eine Beziehung zum scheitern verurteilen können. Dabei geht es häufig um Kritik, Abwehr, Verachtung und Rückzug. Streit in Beziehungen ist nicht ungewöhnlich. Jedoch sind die Verhaltensmuster, die während eines Streites aufkommen,  entscheidend für eine glückliche oder unzufrieden stellende Beziehung.

Kritik: Der Unterschied zwischen Anklage und Ich-Botschaft

Kritik ist an und für sich kein negativer Begriff, jedoch unterscheiden sich Aussagen wie „Warum hast du das nicht gemacht? Wieso bist du immer so unzuverlässig?“  von Aussagen wie „Warum hast du das nicht gemacht? Ich hab mit dir gerechnet heute“ grundlegend. Die erste Aussage fokussiert sich auf die Mängel des Partners, während die zweite Aussage begründet, weshalb der Partner enttäuscht ist.

Abwehr: Verletzungen und Rechtfertigungen verlängern einen Streit

Ein Streit kann in der Regel schnell zu Ende sein, wenn der eine Partner seinen Unmut äußert, ohne verletzend zu sein und der andere seinen Fehler zugibt und es dabei beruht. Es wird jedoch problematisch, wenn der beschuldigte Partner versucht, sich zu rechtfertigen und dabei alte Streits in den Vordergrund rücken lässt. Aussagen wie „Ja, aber du machst immer XY, da beschwer ich mich nicht so“ sind nicht förderlich, da ihr Zweck nicht der Problemlösung gilt, sondern um sich selbst vor einer Schuldzuweisung zu drücken.

Verachtung: Diese Destruktive Streitkultur weist auf tieferliegende Probleme hin

Mit Verachtung agiert der streitende Partner besonders destruktiv, da er nur darauf hinaus, ist den Partner emotional zu verletzen. „Du machst sowieso nichts den ganzen Tag“ oder „Ist ja wieder typisch dass du das falsch machst“ sind einige Beispiele. Oftmals sind Beziehungen, in denen diese Art der Streitführung Überhand genommen hat, problematisch, da das Problem offensichtlich nicht beim akuten Streitgrund liegt, sondern an einem tieferliegenden Problem, das nicht verziehen wurde.

Rückzug: Kein Weg zur Lösungsfindung

Mit Rückzug konfrontiert man den Partner zwar nicht, er ist aber dennoch kontraproduktiv. Streit ist ein fester Bestandteil einer Beziehung. Gefestigte Paare sind auch in der Lage sich schlimmen Situationen zu stellen und sie gemeinsam zu bereinigen. Wenn eine Person an der Problemlösung aber nicht interessiert ist und nicht den Aufwand einbringen möchte, um den Konflikt zu lösen, sondern sich eher abschottet (emotional sowie räumlich), dann erschwert das die Lösungsfindung und alte Probleme tauchen immer wieder auf.

Mit Paartherapie Streitmuster aufdecken und lösen

Paartherapie Köln kann helfen, solche Streitmuster aufzudecken, offenzulegen und zu hinterfragen. Es wird dargelegt wie man „richtig“ streitet und welche Verhaltensmuster, die einem vielleicht selber nicht so offensichtlich sind, vermieden werden sollten. Dabei ist es wichtig zu beachten dass eine Paartherapie größere Erfolgschancen heg,  umso früher sie in Anspruch genommen wird.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Empathie, Kommunikation, Partnerschaft Stichworte: Beziehung, Kritik, Paartherapie, Partner, Streit, Verachtung

Kein Sex ist auch keine Lösung. Wie kann Paartherapie helfen?

14. Oktober 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Was passiert in einer Paartherapie, wenn Partner häufig streiten?

Caroline und Michael leben seit 5 Jahren zusammen, haben einen zweijährigen Sohn und befinden sich seit einem dreiviertel Jahr „im Dauerstreit“, wie sie es nennen. Eine weitreichende Folge davon ist, dass Caroline keine sexuelle Nähe mit Micha mehr zulassen möchte. „Wenn Micha mir ständig Vorwürfe macht, vergeht mir einfach die Lust auf ihn,“ so Caroline. Dennoch leiden  beide unter diesem Mangel an Sexualität und haben Angst davor, den Partner an einen Seitensprung oder sogar gänzlich zu verlieren. Daraus resultieren Unzufriedenheit und schließlich neue Streits; eine Spirale.

Systematische Herangehensweise in der Paartherapie Köln

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen hat sich die erfahrene Paartherapeutin Helga Odendahl der Frage, warum die beiden so häufig miteinander streiten und Nähe verweigern, systemisch genähert. Um Paarprobleme zu verstehen und hilfreiche Interventionen zu erarbeiten, ist die Herangehensweise auf vier Ebenen erforderlich:

  • Zur aktuellen Situation des Paares: Wodurch ist die Krise ausgelöst worden? Wie verläuft der gemeinsame Lebenslauf als Paar? Wie ist das Paar organisiert?
  • Kommunikation und Interaktion des Paares: Wie verlaufen Streitgespräche?
  • Geschichte des Paares: Welche unverarbeiteten Verletzungen und Kränkungen sind in der gemeinsamen Zeit vorgefallen?
  • Individuelle Vorgeschichte beider Partner: Liegen unerledigte Probleme und Altlasten aus den Herkunftsfamilien vor? Wirken die Prägungen destruktiv auf die Paar-Beziehung?

Problemstellung: Warum das Liebespaar so heftig streitet, verstehen beide Partner nicht.

Das Verhältnis der Reaktion zum Auslöser der Auseinandersetzungen sehen beide Partner als übertrieben an. Bei affektstarken Konflikten ist die Vermutung naheliegend, dass tiefsitzende seelische Verletzungen aus der Kindheit von Bedeutung sind. Helga Odendahl von Paartherapie Köln erfragte in ihren Sitzungen, wie es beiden Partnern in der Familie als Kind und Jugendlicher erging, wie ihre Eltern die Ehepartner-Rolle erfüllten und wie das Verhältnis zu ihren Geschwistern und übrigen Familienmitgliedern ausfiel.

Dabei fokussierte sich die Paartherapeutin auf folgende Kernbereiche:

  • Welche Faktoren für Not und Mangel lagen als Kind vor?
  • Wie wurden Nöte kompensiert oder gelöst?
  • Welche Sehnsüchte und Wünsche blieben unerfüllt?
  • Sind sie bis heute als Erwachsener präsent?

Die Paartherapie Köln führt in partnerschaftlicher Anwesenheit eine Rückschau durch, um das wechselseitige Verstehen zu fördern. Erstes Ziel: Den Partnern soll es leichter fallen, auf die Verletzlichkeit des Gegenübers einzugehen. Zweites Ziel: Die Paartherapie will die automatisierten Streitmuster in Konfliktsituationen ersetzen. Das Paar soll konstruktive Strategien erlernen sowie die Bedürfnisse des Partners in problematischen Situationen verstehen.
Als Lösungsmaßnahme dienen Rollenspiele, um konkrete Alltagssituationen zu simulieren und Verhaltensänderungen umzusetzen.

„Schon nach wenigen Sitzungen haben Caroline und Michael ein tiefgreifendes Verständnis für den anderen entwickelt. Sie kennen nun die seelischen Nöte aus der Kindheit des anderen und verstehen, wie sich diese auf ihr Paarverhalten auswirkt“, so Odendahl. Caroline und Michael genießen das neue Verständnis zu einander, führen intensive Gespräche und erleben sexuelle Nähe nun viel intensiver.

Lösungsansätze für Paare

In der Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen erlernen Paare alternative Verhaltensweisen, um die unbewussten negativen Streitmuster in Alltags- und Krisensituationen aufzulösen. Die erfahrenen Paartherapeuten helfen Paaren dabei, die eigene verletzte Kinderseele und die des Partners zu verstehen, besser zu kommunizieren und Beziehungskonflikte konstruktiv zu lösen.

Kategorie: Therapieverlauf, Beziehung, Empathie, Kindheitstrauma, Kommunikation, Liebe, Paartherapie, Partnerschaft, Seitensprung, Sexualität Stichworte: Beziehung, Gefühle, Krise, Paarprobleme, Paartherapie, Partner, Streit

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