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Aktuelle Seite: Start / Sexualität / Wenn der Partner „zu wichtig“ wird und sexuelle Langweile

Wenn der Partner „zu wichtig“ wird und sexuelle Langweile

17. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Sexuelle Langweile lässt sich nur vermeiden, wenn man sich in unbekannte Bereiche vorwagt und man hin und wieder was Neues ausprobiert – das klingt nach einem einfachen Rezept, um die eingeschlafene sexuelle Beziehung zum Partner wieder aufblühen zu lassen ohne direkt eine Sexualtherapie oder Paarberatung in Anspruch nehmen zu müssen.

Allerdings kann auch ein zweiter, gleichzeitig stattfindender Prozess als Grund für sexuelle Langweile verantwortlich gemacht werden: Das Zu-wichtig-Werden des Anderen. Je wichtiger der Partner für einen selbst wird, desto wahrscheinlicher wird sexuelle Langweile aufkommen. Denn sexuelle Abenteuer werden in dem Moment schwieriger, wenn die Meinung des Partners über einen selbst wichtiger wird als die eigene Sicht und man keine Zurückweisung riskieren möchte. So entwickelt man ganz natürlich eine Hemmung gegen das Ausprobieren von Neuem, welches ja bisher gut gehütete Eigenarten offenbaren könnte.

Doch sicherlich ist es keine Lösung, den Stand der Dinge so langweilig zu belassen, wie er ist. Anstatt ängstlich seine wirklichen erotischen Fantasien vor dem Partner zu verstecken, sollten diese dem Partner offenbart werden. Die große Schwierigkeit beim Sex besteht also nicht darin dem Partner den eignen Körper zu zeigen, sondern ihm die eigenen erotischen Vorlieben mitzuteilen. Doch das ist leichter gesagt als getan. Wie schafft man es nun seine Ängste zu überwinden und sich dem anderen mitzuteilen, ohne dass man das Gefühl bekommt „zu viel“ von sich preiszugeben, ohne dass man quasi seine eigene Identität verliert?

Man muss Veränderung und Entwicklung zulassen und mit der neuen, bisher versteckten, Identität ringen.

Man muss vielleicht erst ins kalte Wasser springen und mit dem ringen, was man noch nicht ist in den Augen des Anderen, aber was genau der sexuellen Identität entspricht, zu der man eigentlich hinwill. Die Offenbarung der eigenen sexuellen Fantasien und Wünsche führen so zu einem Entwicklungsschub, nicht nur innerhalb der Partnerschaft, sondern auch bei einem selbst.

Es ist also ganz natürlich Angst davor zu haben sich seinem Partner zu offenbaren. Doch anstatt dieses Gefühl immer nur zu verdrängen und somit Langweile im sexuellen Erleben aufkommen zu lassen, ist es von Zeit zu Zeit ratsam, die Angst vor der Offenbarung und der damit folgenden eigenen Weiterentwicklung zu tolerieren und schließlich zu überwinden. Jeder Schritt ist anfänglich schwer: Angefangen beim ersten Zungenkuss, über zum ersten Geschlechtsverkehr, bis hin zu weiteren Abenteuern – man tut zunächst immer erst etwas, wobei man sich vorerst nicht wohlfühlt. Doch alle Hürden lassen sich überwinden, wenn man nur den Weg zur Weiterentwicklung auch wirklich anfängt zu beschreiten. Denn schließlich müssen wir uns einfach weiterentwickeln, um auch das sexuellen Verlangen in einer länger andauernden Partnerschaft lebendig zu erhalten.

 

Quellenhinweis: Schnarch, D. (2016), Intimität und Verlangen – Sexuelle Leidenschaft in dauerhaften Beziehungen. Klett-Cotta: Stuttgart.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Sexualität Stichworte: Intimität, Partnerschaft

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