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Motivation

Was passiert in einer Eheberatung? Unser Fallbeispiel

4. August 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

fallbeispiel-eheberatung

Letzter Ausweg: Paartherapie

Das Ehepaar S. kam vor einiger Zeit zu uns und sah in der Paartherapie die letzte Möglichkeit, um ihrer Ehe noch eine Chance zu geben.

Das Paar war seit ungefähr fünf Jahren zusammen. Es lebt seit zwei Jahren in einer gemeinsamen Wohnung und heiratete letztes Jahr. Dann kamen die Probleme: Beide gaben an, dass die Beziehung seit ungefähr einem halben Jahr problematisch sei. Die Frau betonte, dass sie schon vor der Eheschließung ernsthafte Zweifel hatte, ob ihre Beziehung sich in die richtige Richtung entwickeln würde.

Ein schwieriger Anfang

Das Erstgespräch bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen verlief zunächst schwierig. Beide hatten Zweifel an der Therapie und berichteten dementsprechend sehr zögerlich ihre Erfahrungen. „Das, was sie jedoch erzählten, deutete darauf hin, dass eine Therapie für die beiden der richtige Weg war“, erzählt ihre Paartherapeutin Helga Odendahl. Trotz ihrer ursprünglichen Skepsis entschieden sich beide für eine weitere Therapie bei ihr.

Analytische Darstellung der Probleme

Im Verlauf wurde bei der Verhaltensanalyse der beiden deutlich, wo sich ihre Problematik verankert. Für sie lag das Problem in der Kommunikation zwischen den beiden. Ihr Mann sei zu autoritär und nicht einfühlsam genug ihr gegenüber. Der Mann sah die fehlende Aussprache und zu viel Streit als das größte Problem in ihrer Beziehung.

Die verschiedenen Probleme von beiden Partnern wurden in Form einer Liste dargestellt, um Konfliktbereiche aber auch Lösungsansätze besser formulieren zu können. Für diese Problembereiche wurden dann operationalisierte Änderungswünsche verdeutlicht. „Zunächst war es für beide sehr hilfreich, als ich Ihnen dieses Vorgehen erklärt habe. Dadurch haben sie mehr Vertrauen in meine Therapie bekommen und waren ab dann motivierter“, erklärt Odendahl. Das Paar bemühte sich, die Aufgaben, die für zu Hause gestellt wurden, systematisch zu befolgen und umzusetzen. Schon nach der Hälfte der vereinbarten Therapiedauer berichtete das Paar über Veränderungen in der Beziehung. Therapeutin Odendahl und das Paar entschlossen sich gemeinsam, die Therapie fortzuführen, um die schnellen Erfolgserlebnisse, die erzielt werden konnten, weiter zu stabilisieren und auszubauen. Zum Abschluss der Therapie gaben beide Partner an, ihre individuellen Ziele in der Therapie erreicht zu haben. Paartherapeutin Odendahl sieht den Hauptgrund für die schnelle Verbesserung der Beziehung vor allem in der sehr hohen Motivation und Eigeninitiative der beiden.

Hohe Erfolge durch viel Eigenmotiviation

Fallbeispiele wie das des Ehepaars S. sind keine Seltenheit. Jedoch muss Paaren, die an einer Therapie interessiert sind, bewusst sein, dass ein großer Teil der Arbeit von ihnen geleistet werden muss. Der Therapeut oder die Therapeutin begleitet und moderiert. Er oder sie kann Probleme Analysieren, Ursachen herausfinden und Zusammenhänge erklären. Dieses Wissen hilft vielen Paaren, ihre ganz eigene Dynamik zu verstehen und die Bereiche aufzulösen, die sich nicht gut anfühlen. Schließlich zeigt der Therapeut, die Therapeutin die Richtung, in die Paare gehen können, um ihre Konflikte zu lösen. Er oder sie hilft ihnen dabei, die Schritte in die Wege zu leiten. Den Weg müssen sie letztlich selbst gehen.

Kategorie: Therapieverlauf, Beziehung, Kommunikation, Paartherapie Stichworte: Arbeit, Eheberatung, Motivation, Paartherapie, Problem, Therapie

Wenn nur ein Partner für die Paartherapie bereit ist

1. Februar 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Die Paartherapie konzentriert sich auf das Paar, nicht auf den einzelnen

Die gemeinsame Behandlung beider Partner ist die erste Wahl unter den Maßnahmen einer Paartherapie bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen. Diese Voraussetzung ergibt sich zunächst aus den theoretischen Annahmen, die einer solchen Therapie zugrunde liegen und zum anderen weisen Studien darauf hin, dass ein Training oder die Behandlung nur eines Partners wenig erfolgsversprechend sind.

„Eine erfolgreiche Paartherapie erfordert von beiden Partnern gleichermaßen Motivation und Engagement, sowohl in den Therapiesitzungen als auch außerhalb des therapeutischen Settings,“ weiß Paartherapeutin Helga Odendahl.

Wenn nur ein Partner bereit für Veränderung ist

In der therapeutischen Praxis ist es jedoch häufig der Fall, dass nur ein Partner besonders motiviert ist, alleine Hilfe aufsucht oder sich bereits in einer Einzeltherapie befindet und sich erst so die Notwendigkeit einer Paartherapie ergibt.

Für die fehlende Motivation eines Partners, die problematische Beziehungssituation zu verändern, gibt es viele Gründe. Häufig ist es tatsächlich so, dass der andere die Beziehung als befriedigend empfindet und kein Handlungsbedarf sieht. Der unmotivierte Partner könnte zwar die häufig auftretenden Problematiken erkennen, diese aber dem sich bereits in der Therapie befindenden Partner zuschreiben und so die Konflikte nur durch den anderen Partner verursacht sehen. Oft ist es aber auch die Befürchtung des „Verweigerers“, als Schuldiger angesehen zu werden, was den ersten Schritt zur Therapie nicht unerheblich erschwert. Manchmal ist es auch einfach der Wunsch des nicht-motivierten Partners, sich zu trennen und nicht an der Beziehung zu arbeiten, weshalb eine Paartherapie verweigert wird.

Paarcoaching als erster Schritt in die Kommunikation

In solchen Fällen kann der Therapeut mitwirken, um den skeptischen Partner zumindest zu einem Erstgespräch zu bewegen. In der Regel instruiert und „coached“ der Therapeut den motivierten Partner. Damit dieser den zögernden Partner in einem offenen Gespräch zu einer Mitarbeit bewegen kann. Dabei sollte das Ziel sein ein erstes unverbindliches Informationsgespräch mit dem Therapeuten und den beiden Partnern zu vereinbaren.

Bei einer solchen Aussprache ist es ratsam auf die Wahl des richtigen Zeitpunktes zu achten. So sollten die äußeren Bedingungen, wie ausreichend viel Zeit für das Gespräch, keine weiteren Verpflichtungen und ausgeruhter Zustand beider Partner, stimmen. Die Art und Weise, wie man ein solches Gespräch beginnt ist entscheidend. Wichtig ist, möglichst die so genannten „Ich-Botschaften“ zu senden, also von sich, seinen Gefühlen und Bedürfnissen zu sprechen. Zum Beispiel: „Ich möchte gerne mit dir über unsere Beziehung sprechen und darüber wie ich sie empfinde….“ Wichtig ist auch, das Ziel des Gesprächs festzulegen und transparent zu machen. Legen Sie dem Partner ihre Wunschvorstellungen schon zu Beginn des Gesprächs offen dar, z.B. „Ich möchte gerne gemeinsam an unserer Beziehung arbeiten und zu einem Paarberater gehen…“

Mit Paartherapie Unzufriedenheiten abbauen

Es gibt auch viele Argumente für eine Paartherapie, die angesprochen werden können. Selbst wenn nur ein Partner unzufrieden ist und der andere keinen Veränderungsbedarf sieht, kann sich der Abbau der Unzufriedenheit nur positiv auf die Partnerschaft auswirken. In jeder Beziehung schleicht sich Routine ein und wenig förderliche Verhaltensweisen, denen man mithilfe von Therapie konstruktiv begegnen kann. Außerdem haben beide Partner die Möglichkeit, auch über sich etwas zu lernen und Fertigkeiten zu erwerben, die auch in anderen Lebensbereichen nützlich sind.

Kategorie: Paartherapie Stichworte: Informtionsgespräch, Kommunikation, Motivation, Paar, Paartherapie, Unzufriedenheit

Paartherapie – Was tun, wenn mein Partner eine Therapie ablehnt?

16. Juni 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Wenn es in einer Partnerschaft knirscht und es immer wieder zu Konflikten kommt, die die Beziehung nachhaltig gefährden, kann eine Paartherapie helfen. Die Partner begeben sich gemeinsam in einen Dialog mit dem Paartherapeuten, der ihnen dabei hilft, schädliche Verhaltensweisen zu identifizieren und zu verändern, sodass wieder ein positiver und liebevoller Umgang miteinander möglich wird.

Was aber tun, wenn der andere Partner nicht zu einer Paartherapie bereit ist oder sich erst im Laufe einer Einzeltherapie die Beziehungsproblematik herauskristallisiert und der Partner aus irgendeinem Grund nicht mit einbezogen werden kann?

War die Paarproblematik nicht der Anlass für die Therapie, sondern kam erst später ans Licht, sollten die Rahmenbedingungen so gestaltet werden, dass der bisher unbeteiligte Partner zumindest zeitweise in die Therapie einbezogen werden kann. Am ehesten bieten sich dafür ein Termin mit dem Einzeltherapeuten oder mit einem spezialisierten Paartherapeuten an. Sollte der unbeteiligte Partner keine Zeit haben, kann auch ein Sondertermin außerhalb der Reihe vereinbart werden.

Anders liegt der Fall vor, wenn der unbeteiligte Partner kein Interesse an einer Paartherapie hat. Dabei ist es besonders wichtig, die Gründe für das mangelnde Interesse des Anderen zu erfahren. Es ist zum Beispiel gut möglich, dass der andere Partner mit der Beziehung zufrieden ist und deswegen keinen Änderungsbedarf sieht. Vielleicht sieht der außenstehende Partner die Beziehungsprobleme auch durch den Hilfesuchenden Partner verursacht oder er fürchtet, in einer Paartherapie vom Partner die Schuld zugewiesen zu bekommen.

Zusätzlich hat der Therapeut die Möglichkeit, alleine mit dem hilfesuchenden Partner zu arbeiten, und ihm dabei zu helfen, mit dem anderen Partner in eine Aussprache zu treten und ihn zu einer Mitarbeit zu bewegen.

Das Gespräch zwischen hilfesuchendem und nicht motivierten Partner sollte vorher festgelegt werden, damit beide Partner sich darauf einstellen können und genug Zeit mitbringen. Trotzdem sollte klargemacht werden, dass daraus keine weitere Verpflichtung für den Partner entsteht. Beim Gespräch selbst sollte der hilfesuchende Partner direkt vorgehen und von sich selbst und den eigenen Gefühlen bezüglich der Beziehung sprechen. Außerdem sollte im Gespräch klarwerden, was der hilfesuchende Partner für ein Ziel verfolgt, beispielsweise den gemeinsamen Gang zu einem Paartherapeuten oder zu einer Eheberatungsstelle. Genauso wichtig wie ein direktes Ansprechen der eigenen Gefühle und Ziele ist es, den anderen Partner nach seinen bzw. ihren Gefühlen zur aktuellen Beziehungssituation, den Zielen des Partners und seinen Vorstellungen zu sprechen.

Machen Sie Ihrem Partner deutlich, dass es zunächst nur um ein unverbindliches Informationsgespräch geht und das alles, was Ihre Zufriedenheit mit der Beziehung verbessert, nur von Vorteil für Ihr Zusammenleben sein kann!

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Therapieverlauf Stichworte: Kommunikation, Konfliktlösung, Motivation, Paartherapie

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