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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Seitensprung

Seitensprung

Trotz Seitensprung zusammenbleiben

30. Juli 2020 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Fremdgehen verzeihen?

Wenn man sich dazu entscheidet eine monogame Beziehung einzugehen, verspricht man einander Treue. Dass dieses Versprechen nicht immer gehalten wird, ist uns allen Bewusst.
Aber wie geht man in einer Partnerschaft mit einem solchen Vertrauensbruch um?

Die Krise als Chance

Die Situation nach dem Fremdgang ist für alle Beteiligten sehr emotional und schwierig.
Untreue muss kein Trennungsgrund sein. Trotzdem ist ein Seitensprung für eine Beziehung eine harte Probe. Wenn ein Paar sich entscheidet, die Beziehung danach weiterzuführen liegt es an beiden, daran zu arbeiten.

Hierbei kann es helfen, die Krise als Chance wahrzunehmen, um sich in der Beziehung weiterzuentwickeln.

Der erste Schritt ist hier, wie so oft: die offene Kommunikation.
Es ist wichtig als Paar über den Seitensprung zu sprechen. Das ist für beide Teile nicht leicht, aber ein notwendiger Schritt zur Besserung. Es kann hilfreich sein, sich schon zu diesem Zeitpunkt Verstärkung in Form einer Paartherapie zu suchen.

Lösungsansätze im Gespräch finden

Wie das Paar über den Vorfall spricht, ermöglicht Einblicke in die genaue Situation und kann Lösungsansätze mit sich bringen.

Laut Paartherapeut Jellouschek gibt es 5 unterschiedliche Blickwinkel, aus denen das Fremdgehen betrachtet und beschrieben werden kann.

Moralisierend

Spricht ein Paar, oder ein Partner moralisierend von dem Vorfall, drängt er die Beteiligten in klare Opfer und Täterrollen. Hierbei werden nicht nur die Partner, sondern auch die dritte Person, die Affäre mit in das Modell integriert.
Der entscheidende Unterschied liegt darin, ob der betrügende Teil der Beziehung in der Täterrolle steht oder nicht. Oft ist in einer solchen Darstellung das Paar das Opfer, und die außenstehende Person der alleinige Täter.

Bagatellisierend

Der/die “BetrügerIn” fühlt sich hierbei nicht als TäterIn, und sieht seinen PartnerIn nicht als Opfer. Vielmehr ist für ihn/sie der Seitensprung kein Fehler, denn er/sie fühlt sich frei zu tun, worauf er/sie Lust hat. Das passt allerdings nicht mehr mit dem monogamen Beziehungsmodell zusammen.
In diesem Fall kann über eine andere Beziehungsform oder eine Trennung nachgedacht werden.

Pathologisierend

Hier werden Entschuldigungen für das Fremdgehen gesucht. Beispielsweise dass die Ursache des Fremdgehens in der Kindheit liegt. So wird das Fremdgehen nicht mehr als freie Entscheidung interpretiert, sondern als Folge von eventueller psychischer Belastung oder ähnlichem.

Funktionalisierend

Der Seitensprung wird als natürliche Reaktion auf andere Beziehungsprobleme gesehen. So wird der/die Betroffene mitschuldig gemacht.

Entwicklungsorientiert

Die Krise wird als eine Aufforderung für Veränderung interpretiert. Als eine Möglichkeit, sich auf einem besseren Wege wieder anzunähern.

Ob und wie eine Beziehung nach einem solchen Einschnitt zu retten ist, hängt ganz von der Situation und den Partnern ab.

Warum aber das Verzeihen in jedem Fall wichtig ist, erklären wir euch in unserem Youtube-Video:
https://www.youtube.com/watch?v=-XDClJMaEbo

Wenn Sie in hierbei, oder in anderen Dingen der Partnerschaft Unterstützung brauchen melden Sie sich bei uns. https://www.paartherapie-odendahl-koeln.de/kontakt/
Wir freuen uns auf Sie!

Quellenhinweis: https://www.paartherapeut-in.de/blog/fremdgehen-krise-programmiert/

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation, Partnerschaft, Seitensprung

Was man aus berühmten Seitensprüngen lernen kann

27. Oktober 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Beziehungskrisen treffen jeden Menschen, steht die Beziehung jedoch in der Öffentlichkeit, so trifft sie meist besonders hart.

Die Millionen zusätzlichen Augen, die auf das Paar und die Krise gerichtet sind, unterstützen die Bewältigung der Krise nicht. Besonders hart trifft es solche Krisen, bei der die Öffentlichkeit glaubt, einen offensichtlichen Schuldigen vor sich zu haben, wie bei skandalösen Seitensprüngen. Doch was unterscheidet eine berühmte Ehe von der anderen? Warum scheitern die einen, während die anderen gestärkt aus ihrer Krise hervorgehen? Was unterscheidet Bill und Hillary von Charles und Diana?

Beiden Ehen sind langjährige Probleme mit Untreue gemeinsam, doch während Lady Di auf Chales‘ langjährige Affäre mit Camilla Parker Bowles irgendwann mit eigenen Affären reagierte, tat Hillary Clinton dies nicht. Sowohl bei den Clintons als auch bei Charles und Diana kam die größte Krise nicht direkt beim ersten Seitensprung. Während Diana noch gehofft hatte, ihre Heirat mit Charles würde dessen Affäre mit Camilla beenden, versuchte Hillary Clinton ihr bestes, Bills Seitensprünge währed seiner Zeit als Senator zu ignorieren. Doch in beiden Ehen eskalierten die Krisen früher oder später. Während dies bei Charles und Diana graduell geschah, kam die Eskalation bekanntermaßen bei Hillary und Bill sehr plötzlich: mit dem Bekanntwerden der Affäre Bills mit Monika Lewinski. Sowohl Bill als auch Hillary beschreiben später in ihren Autobiographien, wie sie in der Zeit danach zu kämpfen hatten, Bill mit seinem Image in der Öffentlichkeit und seinem Gewissen, Hillary mit ihrer tiefen Wunde und mit der Frage, ob sie ihm je verzeihen können. Hillary erklärte später, ihr Glaube habe ihre dabei sehr debei geholfen, und beide Partner hatten Rat bei ihrem Priester gesucht, der sie in dieser Zeit stark unterstützte.

Die graduelle Eskaltion von Lady Di und Prinz Charles hingegen lies sich irgendwann nicht mehr aufhalten. Charles’ Affäre war zu diesem Zeitpunkt nicht öffentlich bekannt, und auch Dianas Affären, die sie irgendwann aus Einsamkeit und vielleicht auch Vergeltung einging, waren zu diesem Zeitpunkt nur Gerüchte. Daher machte das Paar in der Öffentlichkeit weiterhin gut Miene zum bösen Spiel, während sie sich privat immer weiter voneinander entfernten, bis zu einem Punkt, an dem auch die beste Eheberatung nicht mehr viel hätten tun können.

Was können wir aus den Unterschieden zwischen diesen beiden Ehen lernen, die beide in der Öffentlichkeit standen und von Krisen geprägt waren aber sich so unterschiedlich entwickelten?

Ein entscheidender Punkt ist, wie auf Fehltritte des anderen reagiert wird.

Nach jahrelanger Demütigung entschied sich Diana, es ihrem untreuen Gatten gleichzutun. Hillary Clinton ertrug ähnliches, doch sie versuchte nie, es Bill heimzuzahlen. Stattdessen gelan es den beiden schlusshendlich durch harte Arbeit und die Hilfe anderer, ihre Krise zu überwinden, und gestärkt daraus hervorzugehen.

 

Quellenhinweis: Knopp, G. (2005) Bis dass der Tod uns scheidet: Berühnmte Paare zwischen Macht und Liebe. Berlin: Econ.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Seitensprung Stichworte: Affäre, Eheberatung, Verletzung

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