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Paartherapie Odendahl & Kollegen

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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Paartherapie

Paartherapie

Kulturelle Hintergründe in Beziehungen

18. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Der Reiz des Exotischen birgt Konfliktpotenzial

Mit fortschreitender Mobilität vernetzt unsere Welt mehr und mehr. Insofern wird es selbstverständlicher, dass viele Paare unterschiedliche kulturelle Hintergründe mitbringen. Nicht selten kommt ein Teil eines Paares ursprünglich aus Deutschland und der andere Part bringt Wurzeln aus einer anderen Kultur mit. Eine andere Sprache, eine andere Kultur, ein anderes Land haben für viele Menschen einen großen Reiz. Dieser wirkt geradezu exotisch.

Kulturelle Unterschiede birgen Konfliktpotenzial

Oft sind Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund beretis sehr an die Leitkultur des Landes, in dem sie leben, angepasst, so dass kaum Konflikte entstehen. Dennoch birgen kulturelle Unterschiede Konfliktpotenziale für Beziehungen. Unterschiedliche Kulturen haben unterschiedliche Normen und Wertevorstellungen. Diese stellen sich mitunter in Frage oder schließen sich gar aus. Damit ein Paar dennoch perspektivisch eine zufriedenstellende und glückliche Beziehung leben kann, muss es sich dieser Unterschiede bewusst sein.

Ursachen und Lösungen mit Hilfe von Paartherapie finden

In der Paartherapie Köln haben wir schon vielen Paaren geholfen, sowohl die Ursachen für ihre Streitigkeiten als auch die Lösungen zu finden und umzusetzen.

Viele Partner und Partnerinnen sind sich nicht bewusst, wo ihre Konflikte entstehen und welche Verhaltensmuster dazu führen. Gerade bei Paaren mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ist es schwierig, eben diese als Ursache für ihre Beziehungskonflikte zu identifzieren. So gibt es Menschen, die zwar in Deutschland aufgewachsen sind und -bewusst oder unbewusst- an Bräuchen und Werten ihres Herkunftslandes festhalten. Ihre Partner, Partnerinnen erwarten in den wenigsten Fällen Missverständnisse aufgrund der unterschiedlichen Kultur. Ebenso gibt es Menschen, die erst seit kurzem in Deutschland leben und bereits sehr viele deutsche Werte und Angewohnheiten übernommen haben. Auch hier ist es irritierend, wenn Streitigkeiten augrund unterschiedlicher Kulturen enstehten.

In der Paartherapie Köln helfen wir Paaren, die Differenzen ihrer Kulturen zu erkennen. Der kulturelle Hintergrund ist natürlich etwas nicht veränderbares. Man kann sich die eigene Herkunft nicht aussuchen, ebenso wenig wie die Eltern oder die Umgebung der Kindheit und Jugend. Dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Prioritäten beider Partner, Partnerinnen offen zu legen und an der Kommunikation zu arbeiten.

Unsere Paartherapeuten und Paartherapeutinnen am Verhalten des Paares. Mit dieser Methode lernen Paare, ihre Missverständnisse zu kommunizieren und zu thematieiseren. Der Respekt und die Offenheit für die Eigenarten der jeweils anderen Kultur sind hierbei sehr wichtig.

Kategorie: Beziehung, Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Konflikt, Kultur, Lösung, Paartherapie

Angststörungen als Beziehungshindernis

14. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Die Angsttörung – eine kurze Definition

Generalisierte Angststörung (GAD) ist gekennzeichnet durch übermäßig starke Sorgen über alle möglichen Szenarien und Dinge. Sie sind für gewöhnlich nicht ausgelöst durch einen bestimmten Faktor oder durch ein bestimmtes Szenario.

Jemand der an einer generalisierten Angststörung leidet, beschreibt sich selbst auch als jemand, der sich ständig Sorgen macht. Es geht sogar so weit, dass diese Personen denken, dass das sich Sorgen machen an sich problematisch ist (sie machen sich also Sorgen über ihre Sorgen). Sie denken, dadurch, dass sie sich Sorgen machen, seien sie krank, mit ihrem Gehirn sei etwas nicht in Ordnung. Zudem leben Betroffene ihre Sorgen nie zu Ende aus. Das heisst, dass sie niemals einen Angst/Sorgenzyklus einmal komplett durchleben. Das hat als Konsequenz, dass diese Personen nie in die Situation kommen, festzustellen, dass sie in der Lage sind, sich mit den Sorgen auseinanderzusetzen. Ausserdem kommen diese Personen auch nicht in die Situation, festzustellen, dass ihre Sorgen wenig fundiert sind.

Auswirkungen auf die Beziehung

Für die Betroffenen ist ein solches Verhalten sehr anstrengend. Es beeinträchtigt die Lebensqualität. Jedoch nicht nur für sie selbst, auch ihre Bezugspersonen empfinden die Angstörungen der Betroffenen als störend. Die Ängste haben eine direkte Auwirkung auf die Partnerschaft, in der sich eine betroffene Person befindet. Für den Partner, Partnerin kann es ebenso sehr anstrengend und vorallem unlogisch sein, dass sich der Partner, die Partnerin über so viele unterschiedliche Dinge so starke Sorgen macht.

Menschen mit generalisierter Angst ist es oft bewusst, dass viele ihrer Sorgen zwar nicht fundiert sind, jedoch werden Sorgen von diesen Menschen oft als positiv bewertet, da sie die Betroffenen auf mögliche Konsequenzen vorbereiten. Die Tatsache, dass diese Sorgen zwar nicht fundiert, aber trotzdem für Betroffene sehr real sind, macht es für die Partner und Partnerinnen nicht einfacher, sich damit auseinanderzusetzen. Schließlich ist diese Situation für den Partner, die Partnerin unbekannt und für ihn oder sie auch überhaupt nicht realistisch.

Was können Partner und Partnerinnen von Betroffenen unternehmen?

Partner und Partnerinnen sollten nicht versuchen, die Angststörung ihres Partners, ihrer Partnerin zu lindern oder zu heilen. Sie sind emotional viel zu sehr involviert und -oftmals unbewusst- von eigenen Beweggründen getrieben, nämlich dem Wunsch nach einer harmonischen Beziehung.

Partnerinnen und Partner können den Weg in die Paartherapie vorschlagen. Bei Paartherapie Köln lernen Paare, mit der Situation umzugehen. Wir zeigen Paaren, dass die Angst -wenn auch nicht fundiert- real ist. Es geht nicht um kognitive Gründe, sondern um das emotionale Erleben des Paares.

In einem nächsten Schritt empfehlen wir in der Regel, dass die unter der Angsstörung leidende Person ein Therapieangebot wahrnimmt. Angstörungen zählen zu weit verbreiteten, ernst zu nehmenden psychischen Erkrankungen, die behandelbar und heilbar sind.

Kategorie: Paartherapie, Angststörungen und Panikattacken, Beziehung Stichworte: Generalisierte Angststörung, Genesung, Paartherapie, Sorgenzyklus

Verschiedene Arten von Humor

6. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Humor ist ein häufig genutztes Werkzeug, um von Therapeuten, Therapeutinnen sowie von Paarein genutzt zu werden, um Konflikte aufzulockern und sie zu lösen. Es gibt verschiedene Arten von Humor, die in einer Paartherapie eingesetzt werden können.

Die vorschnelle Forderung

Die erste Art des Humors, der angewandt werden kann, ist die sogenannte vorschnelle Folgerung. Das bedeutet, dass eine Situation beziehungsweise die Folgen dieser Situation soweit phantasiert werden, bis sie völlig übertrieben und unrealisitisch komisch sind. Eine überzogene Darstellung der Konsequenzen führt dazu, dass ein Paar in der Lage ist, über eine Problematik zu sprechen, ohne dass Vorwürfe oder Anschludigungen gemacht werden. Somit fühlt sich auch niemand angegriffen oder missverstanden.

Mit Wortspielen Streit unterbrechen

Eine weitere Art, um Humor in einer Therapie oder einer Beziehung zu nutzen, sind Wortspiele. Wortspiele sind ein einfacher Weg, um Streit zu unterbrechen und die Spannung zu lösen. Aussagen wie „Du musst in eine geschlossene Institution“ kann zum Beispiel durch die Anmerkung, dass eine Ehe ja schon eine geschlossene Institution sei, unterbrochen werden.

Mit Scherzen die Situation lockern

Scherze stellen eine weitere Möglichkeit dar, um mit Humor angespannte Situationen zu lockern. Wenn zum Beispiel ein Teil des Paares sehr aufgebracht ist, weil der andere Teil z.B. sehr vergesslich ist, kann ein kleiner Scherz dadrüber die Stimmung etwas auflockern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Scherze zu Zeitpunkten angewandt werden, die zur Situation passen. Andernfalls kann der Scherz kontraproduktiv sein und das Vertrauen zum Paar oder zu einem Teil des Paares problematisieren.

Belustigende Erkentnisse

Bei belustigenden Erkentnissen handelt es sich um Ereignisse aus dem Leben des Therapeuten, der Therapeutin, die zur Situation passen. Diese Methode zeigt dem Paar, dass der Therapeut, die Therapeutin seine Situation gut verstanden hat und empathisch mit dem Paar arbeitet. Zudem lockert diese Methode das Gespräch auf.

Paartherapeuten und Paartherapeutinnen bei Paartherapie Köln im MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen verstehen sich darauf, die Methoden des Humors in den passenden Sitationen anzuwenden. Zudem arbeiten sie systemisch und lösungsorientiert im Sinne des Paares. Unsere Erfahrungen zeigen, dass wir bereits viele Konflikte lösen konnten.

Kategorie: Kommunikation, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Geschichten, Humor, Paartherapie, Werkzeug

Die vier Beziehungsprinzipien

2. Mai 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

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Hält eine Beziehung oder hält sie nicht

In der modernen Paartherapie ist die Unterscheidung von den vier Beziehungsprinzipien der Psychologin und Paartherapeutin Pat Hudson aus den vereinigten Staaten weit verbreitet. Je nachdem, wie diese Prinzipien in einer Partnerschaft gelebt werden, spielen sie eine Rolle,  warum einige Beziehungen halten und andere nicht. Die vier Beziehungsprinzipien können in der Paartherapie als wichtige Eckpfeiler dienen.

Fähigkeiten

Die nach Hudson sogenannten Fähigkeiten sind grundlegend für eine Beziehung. Dazu zählen verschiedene Dinge wie z.B. die Kommunikation zwischen den Partnern, Partnerinnen. Wenn beide Partner, Partnerinnen den anderen gut verstehen, genau wissen, was er, sie meint und auf sein, ihr Gesagtes gut eingehen und sich verständlich machen können, sind Konflikte sehr unwahrscheinlich. Ebenso hilfreich ist eine gute Streitkultur. Wissen beide Partner, wie sie miteinander streiten können, ohne den anderen oder die andere absichtlich zu kränken, werden in Konfliktsituationen auch schnell Lösungen gefunden.

Ethik

Desweiteren benennt Hudson die Ethik. Ethik. Ethik ist hierbei nicht im klassischen Sinne des Begriffs zu verstehen, sondern eher darüber wie mit destruktivem Verhalten und so genannten „Seifenopern“ umgegangen werden sollte.

Verbindlichkeit

Der dritte Begriff ist jener der Verbindlichkeit. Verbindlichkeit beschreibt hierbei, dass ein Paar schwierige Situationen ausarbeitet und kein emotionaler oder körperlicher Abstand auftritt.

Humor

Der letzte Begriff, der als Eckpfeiler von Hudson angesehen wird, ist Sinn für Humor. Humor ist ein wichtiges Werkzeug sowohl für ein Paar als auch für den Therapeuten, die Therapeutin um schwierige Situationen zu meistern.

Das Zusammenspiel der vier Prinzipien

Die vier Beziehungsprinzipien Fähigkeiten, Ethik, Verbindlichkeit und Humor ermöglichen eine langfristige und gesunde Beziehung. Allerdings stellen sie keine Gebrauchsanleitung für eine garantierte glückliche Partnerschaft dar. Daher arbeitet jeder Paartherapeut und jede Paartherapeutin sehr individuell mit den Bedürfnissen und Wünschen der Paare. Professionelle Therapeuten und Therapeutinnen beraten Paare individuell und begleiten sie durch ihre ganz persönliche Therapie.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Partnerschaft Stichworte: Beziehungsprinzipien, Ethik, Humor, Paartherapie

Skulpturenarbeit in der Paartherapie

28. April 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

skulpturarbeit-paartherapie

Wenn der Körper spricht, hört das Herz zu

Kann ein Paar nicht mehr gut miteinander reden, fühlen sich die Beteiligten unverstanden und nicht gehört. Konflikte drehen sich häufig im Kreis, das Paar streitet wiederholt über die selben Themen. Eine Methode, um Paare aus ihren kommunikativen Wiederholungsschleifen heraus zu begleiten, sind Körperübungen. Wenn Reden nicht mehr hilft, ist es oft ratsam, auf nonverbale Methoden umzustellen. „Denn auf der nonverbalen Ebene ist der innere Kritiker nicht mehr so laut, und wir sind in der Lage, mehr mit dem Herzen zu sprechen,“ erklärt Paartherapeutin Helga Odendahl.

Beispiel aus der Praxis: verabredete Zeiten werden wiederholt nicht eingehalten

Ein Paar, welches Paartherapie Köln aus seiner Wiederholungschleife mittels Körperübungen heraus begleitet hat, waren Corinna und Stefan. Der tiefsitzende Konflikt äußerte sich so simple wie weitreichend: Petra und Stefan verabredeten sich wiederholt zu gemeinsamem Mahlzeiten. Sie kochte, er kam zu spät. Mehrfach. Auf der bewussten Ebene können hier endlose Diskussionen entstehen. Kommunikationsschleifen, in denen immer wieder das Selbe gesagt wird und sich doch keiner verstanden fühlt. Viele Paare kennen diese Kreisläufe.

Skulpturenarbeit und Perspektviwechsel

Mithilfe der Skulpturenarbeit wurde innerhalb der Paartherapie dieser  wiederkehrende Streit von beiden körperlich dargestellt. Stefan positionierte seine Frau in einer Körperhaltung, die zeigte, wie er sie in diesem Konflikt wahrnahm. Auch sich selbst stellte er so wie er sich fühlte. Beide wechselten  daraufhin die Positionen und beschrieben, wie es sich anfühlte, im Körper des anderes, der anderen zu stehen.

Ein wesentlicher Bestandteil ist also der Perspektivwechsel auf der Emotionsebene. Es ist erstaunlich, wie viele intensive Gefühle auf diese Weise benannt und nachempfunden werden können. „Das Paar denkt in diesem Moment gar nicht bewusst daran, den Konflikt zu lösen, es wird nur gespürt, wie es sich anfühlt, so aufgestellt zu stehen. Auf diese Art ist ein tieferer Zugang zu den Gefühlen möglich,“ erklärt Odendahl. Für beide Partner ist eine tiefere Sicht in die Gefühlswelt des anderen möglich, die einen anderen Zugang zum Partner und der Situation ermöglicht. Ist das Paar in einem abwehrfreien Zustand und offen zu spüren, was der andere fühlt, eröffnet diese Technik dem Paar neue Lösungsmöglichkeiten, die nicht der Therapeut vorgibt, sondern das Paar entwickelt.

In diesem Fallbeispiel wurde Stefan deutlich, dass er sich auf einer tieferen Ebene kontrolliert fühlte. Durch die Missachtung der vereinbarten Zeit trotzte er den Wünschen seiner Frau und wehrte auf diese Weise seine Gefühle des „Kontrolliertwerdens“ ab. Mit Hilfe der Körperübung machte er sich seine unbewussten Gefühle bewusst, indem er sie sah und körperlich spürte. Erst dann wurden seine Gefühle auch besprechbar und schließlich überflüssig. Nachdem das Paar offen über diese Dynamik reden konnte, brauchte Stefan nicht mehr auf dieser subtilen Ebene seinem Trotz Ausdruck zu verleihen. Der Konflikt konnte besprochen und geklärt werden.

Gefühle hinter Konflikten sichtbar machen

Mit Hilfe von Körperübungen können zahlreiche Konflikte dargestellt werden. Auf diese Weise ist es möglich, tiefsitzende Gefühle aufzuspüren, wahrzunehmen, zu besprechen und die daraus resultierenden Konflikte schließlich aufzulösen.

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Partnerschaft, Therapieverlauf Stichworte: Körperübungen, Paartherapie, Skulpturentherapie, Streit

Intimität als Schlüsselkonzept für Beziehungsprobleme

24. April 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

intimität-beziehungsprobleme

Fehlende Intimität

Oft kommen Paare zu uns in die Paartherapie Köln und erzählen, dass eines ihrer größten Probleme die fehlende Intimität zueinander sei.

Intimität ist ein schwieriger Begriff, denn jeder Mensch definiert ihn ein bisschen anders. Frauen verstehen unter Intimität oftmals eine emotionale Bindung, Männer hingegen eher Sexualität. Hierunter verbirgt sich Konfliktpotenzial – sowohl bei heterosexuellen als auch bei homosexuellen Beziehungen. Dieses Potenzial führt vielmals zu Frustration.

In einer Paartherapie erörtern wir mit Paaren, welche Missverständnisse bestehen und bereinigen diese. Zudem geben wir Hilfestellungen, wie das Paar wieder zueinander finden kann und unter Intimittät -durchaus kompromissbereit- das selbe versteht.

Verbindung

Hierfür raten wir Paaren, sich wieder miteinander zu verbinden, indem beide Partner, Partnerinnen Zeit miteinander verbringen – und zwar ohne die Beteiligung anderer Personen. Das ist vor allem für Paare mit Kindern schwierig. Hierfür muss Zeit geschaffen und geplant werden. Zum Beispiel können ein Babysitter am Abend oder die Gr0ßeltern am Wochenende für dieKinderbetreuung einbezogen werden.

Kommunikation

Desweiteren raten wir zu intimer Kommunikation, also Gesprächen, in denen die Partner, Partnerinnen emotional aufeinander eingehen. Da hier die Hürden oftmals groß sind und die Situation sehr befremdlich wirkt, begleiten wir solche Gespräche in der Paartherapie. Ziel der Moderation ist es, das Paar zu befähigen, auch ohne den Therapeuten, die Therapeutin eine solch vertraute Gesprächsbasis herzustellen.

Körperlichkeit

Finden emotionale Gepsräche einmal zu Hause im vertrauten Umfeld statt, dürfen und sollen sie durchaus zu körperlicher Nähe führen. Diese fängt bei Berührungen an und kann in sexuellen Handlungen aufgehen. Gelingt eine solche Verschmelzung und kann sie von beiden Partnern, Partnerinnen genossen werden, heißt das, dass beide Partner, Partnerinnen einen Teil ihres Verständnisses von Intimität in die Beziehung einbringen konnten.

Erfolge durch Paartherapie

Paare, die in einer Paartherapie an diesen drei Theman arbeiten, können schnell Erfolge und ein gemeinsames Verständnis von Intimität erzielen. Das gemeinsame Erleben der Partnerschaft, die Gestaltung der Beziehung und auch die persönliche Lebensqualität können somit erheblich verbessert werden

Wenn Sie das Gefühl haben, dass es in Ihrer Beziehung an Intimität fehlt, dann raten wir zu dem ersten Schritt, dieses Gefühl gegenüber Ihrem Partner, Ihrer Partnerin zu verbalisieren. Unsere Paartherapeutinnen und Therapeuten können Ihnen dabei helfen, diesen Konflikt gemeinsam mit Ihrem Partner, Ihrer Parternin zu lösen. Viele Konflikte sind kommunikationsbedingt und vielen Paaren wird das erst in einem vertraulichen Gespräch in einer Paartherapie bewusst.

 

Kategorie: Paartherapie, Beziehung, Kommunikation, Partnerschaft, Sexualität Stichworte: Beziehung, Intimität, Konfliktpotential, Paartherapie

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