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Aktuelle Seite: Start / Archiv für Erziehung

Erziehung

Junge Eltern und ihre unterschiedlichen Erziehungsvorstellungen

2. Juli 2021 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

junge-eltern-erziehungsvorstellungen

Wenn Paare Eltern werden

Verliebt, verlob, verheiratet und anschließend zu Dritt. Das ist eine der häufigsten Entwicklungen, die Paare in ihrer Beziehung durchlaufen.

Ob verheiratet oder nicht, wenn ein Paar sich dafür entscheidet, eine Familie zu gründen, tauchen zahlreiche Gedanken und Überlegungen auf.

  • Wird das Kind gesund?
  • Werden wir gute Eltern?
  • Haben wir alles vorbereitet?
  • Können wir unser Kind gut versorgen?

Tabuthema Kindererziehung

Über konkrete Vorstellungen zu Kindererziehung diskutieren Partner, Partnerinnen selten vorab miteinander. Um so überrascht und überfordert sind Eltern, wenn sich heraus stellt, dass beide Partner, Partnerinnen unterschiedliche Vorstellungen von Kindererziehung haben. Am Anfang sind es Meinungsunterschiede. Diese führen zu Diskussionen. Wird kein Kompromiss gefunden, ensteht Streit, der ein Paar lange begleiten kann. Unzufriedenheit und Frustration wirken sich letztlich nicht nur auf das Thema Kindererziehung aus sondern beeinflussen viele alltägliche Bereiche der Partnerschaft und des gemeinsamen Lebens. In der Regel belasten die ständigen Auseinandersetzungen die Paarbeziehung, sodass sich die Partner, Partnerinnen schließlich entfremden und noch weniger zugägnlich für die Ansichten des, der anderen sind.

Offener Austausch ist wichtig

Umso wichtiger ist es, dass sich werdende Eltern über ihre Vorstellungen zur Kindererziehung unterhalten. Beide Partner, Partnerinnen bringen hierbei ihre eigenen Erfahrungen und Prägungen aus der Kindheit mit. Entsprechend unterschiedlich werden die Erwartungen an die eigenen Kinder sein. Es erfordert Mut und Konfliktfähigkeit sowie auch Kommunikationsskills und Offenheit, die eigenen Vorstellungen aktiv mitzuteilen und andere Meinungen zuzulassen.

In einer Paartherapie können wir Eltern begleiten und moderieren. Zum Beispiel können wir über unterschiedliche Erziehungsstile, deren Vor- und Nachteile, differenziert sprechen. Welche Unterschiede zwischen autoritärem, atoritativem und permissiven Erziehungsstilen gibt es und welche Folgen haben sie sowohl für die Kinder als auch für das Familienleben?  Ebenso arbeiten wir daran, dss der Fokus auf die positiven Aspekte einer Liebensbeziehung nicht verloren geht.

Kategorie: Kommunikation, Beziehung, Familientherapie, Paartherapie, Partnerschaft Stichworte: Absprachen, Eltern, Erziehung, Erziehungsvoratellung, Kinder, Konflikt, Paar, Paartherapie

Die Ehe für Alle und Kindererziehung in homosexuellen Partnerschaften

31. Juli 2017 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Mit der Einführung des Gesetzes zur „Ehe für alle“ wird homosexuellen Paaren in Deutschland künftig nicht bloß die Eheschließung erlaubt, sondern auch die Adoption von Kindern, selbst dann, wenn es sich nicht um ein leibliches Kind eines der Partner handelt.

Das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare wird hierzulande oft kontrovers diskutiert. Viele der angeführten Kritikpunkte entsprechen dabei jedoch absolut nicht der wissenschaftlichen Faktenlage, so Psychoanalytikerin Inge Seiffge-Krenke (68).

Der wohl am häufigsten gegen ein Adoptionsrecht von gleichgeschlechtlichen Paaren angeführte Grund sind Bedenken bezüglich des Kindeswohls. Oft wird unterstellt, Kinder von gleichgeschlechtlichen Paaren hätten unzumutbar stark unter der Lebensweise ihrer Eltern zu leiden. Tatsächlich lässt sich nicht zeigen, dass schwule oder lesbische Eltern weniger gut für ihre Kinder sorgen. Auch dafür, dass sich Kinder aus solchen Familien anders entwickelten, gibt es keinerlei Hinweise. Das einzige Spannungsfeld für die Kinder stellt die Phase der sexuellen Selbstfindung während der Pubertät dar. Hier stehen die Kinder unter enormem Erwartungsdruck. Sind sie homosexuell, bestätigen Sie alle Erwartungen ihres Umfelds. Sind sie heterosexuell, weichen sie von ihren Eltern ab und haben Angst, sie zu enttäuschen.

Durch diese komplizierte Gemengelage kommt es zwar durchaus vor, dass Kinder homosexueller Paare Diskriminierung ausgesetzt werden. Hier ist es jedoch extrem wichtig, nicht Ursache und Folge zu verwechseln! Wenn Kinder für ihre schwulen oder lesbischen Eltern diskriminiert werden, ist dafür nicht die sexuelle Orientierung der Familie verantwortlich, sondern die gesellschaftlichen Einstellungen und Rollenbilder des Umfelds!

Neben Vorbehalten aufgrund der sexuellen Orientierung haben vor allem schwule Paare noch mit einem weiteren Vorurteil zu kämpfen: Kann ein Mann ein Kind überhaupt richtig erziehen?

Allgemeinhin gelten Frauen hierzulande als alleinige Instanz, wenn es um die Erziehung von Kindern geht. Frauen müssen wissen, wie man ein Kind erzieht, schließlich bringen sie es zur Welt und verbringen auch heute noch die mit Abstand meiste Zeit mit dem Nachwuchs. Männer dagegen gelten oft als unvorsichtig und unbedacht im Umgang mit dem Kind.

Dieses klassische, klischeehafte Rollenbild des Vaters prägt auch heute noch viele Mütter. Sie trauen ihren Partnern nicht zu, Verantwortung für das Kind zu übernehmen. Außerdem kann so Konkurrenz vermieden werden. Kindererziehung ist nach wie vor eine Frauendomäne, die Mütter gerne auch mit allen Mitteln als ihren höchst eigenen Kompetenzbereich verteidigen.

Doch dieses Bild wandelt sich. In den vergangenen Jahren zelebrieren immer mehr Männer ihre Vaterschaft. Sie gehen in Elternzeit, kümmern sich um Haushalt, Kind, die Schule, Arztbesuche. Sofern Männern das Feld von der Mutter überlassen wird, kümmern sie sich ebenso liebe- und verantwortungsvoll um ihre Kinder.

Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern zeigen: auch in schwulen Paaren entwickeln sich Kinder ebenso gut oder schlecht wie in heterosexuellen Familien. Auch Ängste vor dem Fehlen weiblicher Rollenbilder sind unbegründet. Zwei Elternteile sind sich nie gleich, selbst in homosexuellen Partnerschaften nicht. Der eine ist dann mehr Papa, der andere mehr Mama.

 

Quellenhinweis: Redaktion MVZ Köln für Psychotherapie GmbH Odendahl & Kollegen 

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Aktuallisiert: 16.08.2017

Kategorie: Partnerschaft Stichworte: Erziehung, Homosexuallität, Paartherapie, Partnerschaft

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