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Aktuelle Seite: Start / Kommunikation / Streit und Eskalation in der Beziehung verhindern

Streit und Eskalation in der Beziehung verhindern

5. Februar 2018 von Dipl. Psych. Helga Odendahl

Streit gehört zu jeder Art Beziehung dazu.

Nicht nur in Partnerschaften, sondern auch in anderen Beziehungen treten Streitereien auf. Und manchmal ist Streit sogar wichtig, da hierdurch Probleme ans Licht kommen, die ansonsten verborgen bleiben. Die meisten Streitereien aber, sind  vermeidbar und überflüssig, und können, wenn sie eskalieren, dazu führen, dass sich Partner verletzt fühlen. Solche Wunden sind manchmal so stark, dass sie die Beziehung dauerhaft schädigen können, auch wenn der Streit vielleicht klein angefangen hat.

Deshalb wollen wir hier beschreiben, wie überflüssige Streitereien vermieden werden können, und wie ein Streit, wenn er erst einmal angefangen hat, wieder deeskaliert werden kann.

Im Laufe eines Konflikts gibt es mehrere Punkte, an denen die Beteiligten die Wahl haben zwischen Eskalation und Deeskalation. Die Kunst besteht darin, diese Punkte zu erkennen, und in dem Moment die Geistesgegenwart zu besitzen, sich für den deeskalierenden Weg zu entscheiden.

Am Anfang eines jeden Konflikts steht ein Auslöser. Im Partnerschaftskonflikt handelt es sich hierbei häufig um ein Verhalten oder eine Gewohnheit des Partners, die einen stört, nervt oder sogar verletzt. Zeigt der Partner dieses Verhalten, so kann das der Anfang eines Streits sein, muss es aber nicht. Bevor man das Verhalten anspricht und damit möglicherweise einen Streit einleitet, sollte man sich fragen:

  1. Stört mich das Verhalten wirklich genug, dass ich Streit in Kauf nehmen will?
  2. Ist mein Partner für das Verhalten in diesem Moment wirklich verantwortlich gewesen?
  3. Trage ich selbst vielleicht auch einen Teil der Verantwortung?

Wichtig ist allerdings auch, in diesen Überlegungen nicht die eigenen Bedürfnisse zurück zu stellen, um einen möglichen Konflikt zu vermeiden. Vielmehr sollte eine gesundes Gleichgewicht gefunden werden.

Beginnt man das Konfliktgespräch, kann es auf mehrere Art und Weise verlaufen. Verläuft das Gespräch gut, kann es weitergeführt werden, bis eine Lösung gefunden worden ist. Verläuft es schlecht, sollte es abgebrochen werden.

Nach dem Abbruch sollte evaluiert werden:

  1. Habe ich rechtzeitig abgebrochen?
  2. Ist das Gespräch eskaliert?
  3. Ist jemand verletzt worden?

Konnte die Eskalation noch verhindert werden, so kann das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt neu aufgenommen werden. Um eine tatsächliche Lösung zu finden ist es wichtig, den richtigen Zeitpunkt zu wählen. Beide Partner sollten Zeit haben und nicht zu sehr mit anderen Themen belastet sein. Wenn ich weiß, dass mein Partner gerade einen großen Konflikt auf der Arbeit hat, so verschiebe ich das Gespräch über sein Schnarchen lieber auf einen späteren Zeitpunkt.

Kam es jedoch zur Eskalation, sind zum Beispiel verletzende Worte gefallen, so kann das Gespräch nicht einfach so wieder aufgenommen werden. Bevor das Thema wieder konstruktiv besprochen werden kann, muss erst eine Versöhnung stattfinden. Es ist hierbei wichtig, sensibel zu für die Versöhnungsversuche des anderen sein, auch wenn die Verletzung frisch ist. Genauso wichtig ist es, selber Initiative zu ergreifen, wenn der Partner den Anfang nicht macht, da es sonst dazu kommen kann, das beide Partner auf eine Entschuldigung des anderen warten und der Konflikt nicht gelöst wird.

Hat die Versöhnung stattgefunden sollte man darüber nachdenken, ob de ursprüngliche Auslöser überhaupt noch wichtig ist. Ist er es, so kann das Thema zu einem späteren Zeitpunkt wieder neu aufgegriffen werden. Ist er es nicht, so kann hier ein Abschluss gefunden werden.

In der Paartherapie können solche und andere Strategien gelernt werden, die das Zusammenleben harmonischer und angenehmer gestalten helfen.

 

Quellenhinweis: Schindler, L., Hahlweg, K., & Revenstorf, D. (2006) Partnerschaftsprobleme (2. Aufl.). Heidelberg:S Springer.

Hinweis: Der oben genannte Artikel ersetzt nicht den Besuch beim Psychologen, Arzt oder Therapeuten und ist nicht zur Selbsttherapie/-behandlung geeignet.

Kategorie: Kommunikation Stichworte: Paartherapie, Streit

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